Arena Sat verliert über 150 000 Kunden

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AW: Arena Sat verliert über 150 000 Kunden

Nur wie du selbst sagst sind das keine Premiere Kunden. Und ein Abonnent eines Kabelpakets, der jetzt die Bundesliga inkludiert hat, wird sich 3x überlegen, ob er für die Bundesliga künftig das Doppelte oder gar Dreifache bezahlt, hat er doch schon die Kabelgrundgebühr und das abonnierte Digitalpaket zu bezahlen.
Ich sage doch auch nicht, dass PayTV nicht funktioniert, nur gibt es schwerwiegende Gründe, die dagegen sprechen, dass die neue Sky Strategie aufgeht. Die 500.000 ++ Kunden von T Home sehen im Vergleich zum Premiere Abonnentenstamm viel aus. Nur sind die Kabel- und IPTV Kunden oft in Bündelangeboten wie Triple Play.

 

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... Dazu ist folgendes zu beachten:

Auf's Quartal heruntergerechnet zahlt arenaSAT für die BuLi-Rechte 55 Mio. € an die DFL. Dieser Kostenposten entfällt zum 30.06.2009 und allein damit reduziert arenaSAT die Betriebskosten um satte 78 % ...

 

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Dann viel Spaß mit 20 000 Kunden!
Wie lang willst du deine Durchhalteparolen noch durchziehen?

 

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Mir ist es egal wie lange mischobo seine Durchhalteparolen verkündet, ich habe letzten Samstag meine Sonderkündigung gemacht und warte nur noch auf die Bestätigung.

 

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PAY-TV in Germany - NEVER EVER !!!

 

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Dazu fiel mir gerade folgende Frage ein : Welche Basis Kosten haben die Leute denn in anderen Länder, wo Pay TV eventuell erfolgreicher ist ? Hier zahlen die meisten Leute schon mal im Allgemeinen :

GEZ : 17,98 €
Kabelgebühren über Miete : ~15€

Das sind 30€, die ein großer Teil der Leute ansonsten in Pay TV investieren würden - ich zumindest würde das tun... Und ich kann mir kaum vorstellen, dass man in vielen anderen Ländern schon so hohe Grund- / Zwangsausgaben für TV hat.

Premiere / arena / UM sollten vielleicht mal juristische Schritte gegen den Rundfunkgebührenstaatsvertrag einleiten. Immerhin erfüllen die öffentlich rechtlichen Sender heutzutage keine der ursprünglichen Aufgaben mehr, für die sie eigentlich da sind. Die Grundversorgung ist mittlerweile durch private Unternehmen gesichert. Und die objektive Berichterstattung über Boxen, Fussball, Tatort und die Lindenstrasse ist so überflüssig wie ein Kropf. Doch obwohl die Leistungen und Notwendigkeit der ÖR immer weniger wurden, sind die Gebühren stetig gestiegen ( zur Zeit ca. 7 Milliarden € jährlich ). Da ist das Geld, dass Premiere / arena / UM nicht bekommen.

 

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Oje, bitte hier keine Debatte über die Öffentlich-Rechtlichen.
Wenn PAY-TV sich nicht auf dem deutschen Fernsehmarkt zurechtfindet, dann sollen sie halt aufgeben.
Ich bin froh das es ein breitgefächertes Free-TV-Angebot gibt deren sich auch das PAY-TV bedient.

 

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ArenaSat zahlt gar nichts an die DFL, denn die Plattform ist nicht der Rechte-Inhaber. UM betreibt hier Buchungsspielereien. Wahrscheinlich werden die Betriebskosten für ArenaSat auch über UM abgerechnet, denn diese werden für ArenaSat nicht ausgewiesen. Nur so wird überhaupt der Gewinn errechnet. Tatsächliche wirtschaftliche Daten werden für ArenaSat nicht bekannt gegeben. Man fragt sich nur, was das soll.

 

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@#67

... die veröffentlichten Zahlen, um die es hier geht, sind die Zahlen der arena Sport Rechte und Marketing und arena Sport Rechte und Marketing hat mit der DFL derzeit noch einen laufenden Lizenzvertrag bzgl. der Bundeligarechte.

Dazu brauchst du nur den "Unitymedia Interim Report Q1 2009" zu lesen, den du auf www.unitymedia.de im Bereich "Investors Relation" findest.

arena Sport Rechte und Markting hatte im Dezember die Rechte für 3 Spielzeiten erhalten. Der Preis liegt bei 220 Mio € pro Spielzeit ...

 

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Wer googeln kann ist klar im Vorteil: Rundfunkgebühr Wikipedia

Die Gebühren dürften also nicht ausschlaggebend sein für den Erfolg/Misserfolg von Pay-TV.

Und nicht vergessen: In Deutschland gäbe es trotz Wirtschaftskrise und angeblicher Hungerlöhne noch Millionen von Haushalten, die Pay-TV ganz locker aus der Portokasse zahlen könnten.

Hier müssten die Betreiber ansetzen und analysieren wie sie dieses Kundenpotential erschließen können. Sicher nicht einfach, aber bei einem vernünftigen Konzept, müsste eigentlich ein Kundenpotential von 5 bis 8 Millionen im deutschsprachigen Raum zu erreichen sein.

Juergen