Premiere will Basisangebote erweitern - neue Basispakete für Satellit und Kabel

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AW: Premiere will Basisangebote erweitern - neue Basispakete für Satellit und Kabel

Für die Sender ist eine Verbreitung im Kabel nun mal bedeutend güntiger, als per Astra 19,2 .

 

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Oder die Kabel Optimierungsgebühr bei Sky!

 

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das wäre dann ca 4,30€ ...bin ich soweit noch richtig?
naja, dann ist der unterschied wohl nichtmehr sehr groß... damit man gleich das ganze basisangebot ordert...
macht deutlich das zw. uk und ita nicht viel unterschied besteht und in de sowas ähnliches kommen wird...

 

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Es gibt keinerlei Äußerungen diesbezüglich. Es ist nur meine Meinung, dass dies Premiere tun sollte, um letztlich wieder auf die Füße zu kommen.

 

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Stellen die Kabelnetzbetreiber eigentlich auch den Bezahlsendern wie Gute Laune TV die Nutzung von digitaler Kapazität in Rechnung? Sender, die bei UM im Bonus-Paket sind, kommen lt. Mischobo ja kostenfrei rein. Dann dürfte das bei Pay TV via KD HOME und Co. ja erst recht so sein, oder?

 

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Klar. Daher kommen die Sender im Kabel ja auch zurecht, wenn sie zu der Einspeisung noch paar Cent je Kunden ausbezahlt bekommen. Über Sat müssen sie halt genug bekommen, um SES Astra bezahlen zu können.

 

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Nein, für die Einspeisung wird nichts berechnet.

 

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Danke euch beiden für die Infos. Dann ist es ja kein Wunder, dass sich Spartensenderpakete über Sat nicht so entwickeln, wie im Kabel.

Bei Premiere Star hat man ja nicht mal die geplanten 20 Sender geschafft. Das größte Hindernis dürfte sein, dass sich die Sender selbst um Kapazitäten bemühen müssen, während das im Kabel ja nicht so ist.

Ich hoffe, dass man nach dem Neustart bei Premiere neue Kapazitäten anmietet, um genug neue Drittsender aufnehmen zu können. Fragt sich nur, wo die herkommen sollen. Kapazitätsmäßig kann Premiere ja nicht großartig wachsen, da 19,2 Grad Ost so gut wie voll ist. An weitere Analogabschaltungen glaube ich derzeit nicht wirklich. Eher wechseln kleinere Anbieter wie TVP oder UPC Direct auf 23,5 Grad Ost.

 

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Das hat sich im Kabel so entwickelt weil,

die kleinen Sender währen niemals selber in der Lage sich eigenständig zu vermarkten.
Die sind nämlich kein Premiere die Millionen von Abonennten haben.

Unitymedia könnte niemals nur von den Einspeientgelder von den Sendern leben.

Der Preis für ein Kanal/Transponder pro angeschlossenen Kunden unterliegt der Regulierungsbehörde.

Die bestimmen wieviel Cent die Sender pro angeschlossenen Haushalt abdrücken müssen. Davon kann man ganz bestimmt nicht leben.

Also Vermarktet man ein großzahl von Drittanbietern selber und zweigt dann jeweils pro Abo ein paar Euro ab. Der Rest wird dann an die Drittanbieter je nach Vertrag verteilt.

 

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Ich kann auch noch eine schöne Rechnung dazu aufstellen.

Unitymedia hat etwa 4,5 Millionen angeschlossene Haushalte.
Die Regulierungsbehörde hat ein Preis festgelegt von 0,1 Cent pro Monat pro Kanal pro Angeschlossenen Haushalt.

Wenn Premiere also ein Kanal bei UM Mietet dann kostet das für Premiere etwa 45 000€ im Monat das macht 540 000€ im Jahr.

Jetzt Vermarktet Unitymedia die Sender selber.
Die einigen sich mit Premiere das die den Inhalt des Kanals selber Vermarkten.
Dieses Paket Kostet dann nun 5€ im Monat. 3€ für Premiere und 2€ für Unitymedia.

100.000 Mitbürger würden dieses Paket nun Abonieren. Dann kann man das nun ausrechnen.

300.000€ für Premiere im Monat und für UM sind das 200.000€.
Das macht für Unitymedia im Jahr etwa 2,4 Mio Euro.

Das ist dann schon ein gewaltiger Unterschied.
Darum sind die Kabelanbieter so scharf darauf die Sender selber zu vermarkten.

Ob die Regulierungsbehörde nun wirklich ein Preis von 0,1 Cent festgelegt hat das weis ich nicht. Das war auch nur eine Fiktive Zahl gewesen.

Bis jetzt habe ich den wahren Preis noch nicht herrausgefunden.