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Einschleusweiche

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Rettich, 13. April 2009.

  1. Rettich

    Rettich Neuling

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    Liebe Experten,

    als Newbie habe ich eine Frage, die ich trotz intensiver Nutzung der Suchfunktion nicht selbst beantworten konnte und hoffe daher nun auf Eure Unterstützung.

    Ausgangssituation:
    Schüssel mit Quattro-LNB auf der Garage
    4 Kabel von Garage in den Keller
    im Keller 5/8er Multischalter

    Ziel:
    terrestrische Antenne soll ebenfalls auf die Garage, um zusätzlich terrestrisches Signal in die Anlage einzuschleusen

    Problem:
    es kann definitv kein fünftes Kabel mehr in den Keller gezogen werden!

    Frage:
    Kann man mit einer Einschleusweiche das terrestrische Signal über eines der 4 Satkabel in den Keller mit transportieren und dort vor dem Anschluss an den Multischalter wieder aufschlüsseln?

    Vielen Dank im voraus für Eure Unterstützung,
    Michael
     
  2. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Einschleusweiche

    Ja wenn man die Kabel einfach im Erdreich verbuddelt anstatt in einem Lehrrohr, dann ist das Ziel nicht zu erreichen. Auch mit einer Einschleußweiche nicht.
     
  3. Discone

    Discone Institution

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    AW: Einschleusweiche

    Wenn die Kabel wirklich im Erdreich eingebuddelt sind, besteht die Frage, wie lange die Sache überhaupt noch funktioniert.

    Jetzt aber zu meinem Vorschlag:
    1. http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/doc/9351738b.pdf
    alternativ http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/doc/9361895a.pdf
    2. http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/eue22.pdf
    Und dann noch Übergangsstecker für die EUE22 beim Multischalter, direkt hinter der terrestrischen Antenne ist aber dann auch noch ein Verstärker erforderlich.

    2 x WFS 23 sollte auch funktionieren, die Richtungspfeile auf der Weiche müssen dann im Bereich vom Multischalter ignoriert werden.

    ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. April 2009
  4. Silly

    Silly Platin Member

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    AW: Einschleusweiche


    Quatsch mit Soße! Das geht sehr viel einfacher.

    @Rettich
    Unter Verwendung von zwei einfachen Einschleusweichen ist das problemlos machbar. Da muß man nicht für ein vielfaches den teuren Kathrein-Driss nehmen.
    Habe ich mit genau diesen Einschleusweichen ohne Probleme realisiert. War sehr viel einfacher und billiger als über 50m neue Kabel einzuziehen.
     
  5. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Einschleusweiche

    Der Weg ist umständlich, und ich habe meine zweifel daß das klappt mit einem Quattro-lnb, ich würde mittels eines Verteilers unmittelbar nach dem lnb arbeiten
    SPAUN electronic - Produkte / VTS 525
    ein Verstärker für die Verluste der Terrestrik sollte miteingeplant werden, und ist bei diesem Aufbau auch mittels Fernspeisung zu realisieren, schließlich steht die ganze Amberage ja auf der Garage (Stromanschluß ?)
     
  6. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Einschleusweiche

    @Silly,
    Sorry bei langen Kabelwegen und der Durchgangsdämpfung solcher billigen Weichen , plus der Durchgangsdämpfung des MS kommt schon Einiges zusammen.
     
  7. Silly

    Silly Platin Member

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    AW: Einschleusweiche

    Wie ich geschrieben habe, mit besagten Weichen und 50 m Kabel zwischen Antenne und Multischalter ging das ohne Probleme.
     
  8. Rettich

    Rettich Neuling

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    AW: Einschleusweiche

    Hallo allerseits,

    vielen Dank für die prompte Hilfe.

    Werde jetzt aus Kostengründen zunächst mal die von "Silly" vorgeschlagene Lösung mit den "einfachen Weichen" versuchen. Wenn das nicht klappen sollte, kann ich immer noch mit Verstärkern oder hochwertigeren Weichen arbeiten. Zumindest das Prinzip habe ich nun (glaube ich) zumindest schon mal verstanden.

    Werde meine Erfahrung dann hier posten.

    Gruß
    Michael

    p.s: Die Kabel sind natürlich im Leerrohr, aber dessen Kapazität ist halt leider auf 4 Stück begrenzt. Fragt mich nicht, was ich noch alles anders machen würde, wenn ich nochmal bauen sollte ;-)
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche

    Was im Einzelfall klappt, kann an anderen Anlagen völlig unzureichend sein!

    Das hängt individuell von den örtlich vorliegenden Antennenpegeln und der Verteilnetzdämpfung ab. Was bei hohen Antennenpegeln mit 50 m hyperdämpfungsarmen Sat.-Kabel völlig problemlos funktioniert, kann bei niedrigen Antennenpegeln oder auch deutlich kürzeren ungeschäumten Erdkabeln schon nicht mehr ausreichen! Es kommt somit nicht nur bei der Sat.-ZF, sondern auch der Terrestrik darauf an, ob die Antennenpegel nach Abzug der Dämpfungen von Einschleusweiche, Kabel und Steckdose beim Empfänger noch ausreichen.

    Die nach Norm vorgeschriebene Teilnehmerentkoplung von 42 dB (VHF) bzw. 36 dB (UHF) wird mit Einschleusweichen gleich welcher Art nicht eingehalten. Aber um dieses Detail scheren sich im Preiskampf auch nur noch wenige Hersteller von Multischaltern, da werden in den Prospekten schon Entkopplungswerte von 25 dB bejubelt.