Ein Saufgelage und nur ein Lehrer?

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AW: Ein Saufgelage und nur ein Lehrer?

Nun, wenn da die Jungs wirklich 20 Stunden im Bett gedämmert haben und keiner hats gemerkt, dann seh ich auch eine Verletzung der Aufsichtspflicht. Das Besäufnis als solches ist aber m.E. nicht zu verhindern. Außer man schafft Klassenfahrten ab. Dann passierts halt daheim.

 

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Nicht mal der, es sei denn er hat ihn lebst hergestellt.

 

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Da hätte sich ja diese Gruppe diese Reise eigentlich privat buchen können.
Ohne Lehrerbegleitung und die Schulverantwortung ist dann raus. Oder nicht?
Wozu diese Klassenfahrt?

Einige haben hier ein eigenartiges Verständnis von Aufsicht (in der Schulzeit!) und ja, Erziehung.
Denn auch dafür sind auch Bildungsträger da.
Wundern tut mich aber das nicht, nicht umsonst ist es zu diesen Todesfällen gekommen - ein kleines Abbild der Gesellschaft.
Egal ob wir diesen Vorfall nehmen oder den Wirt, der schamlos die Jugendbestimmungen verletzt.

 

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Wenn er wusste, was er da verkauft, ist er ein Mörder. Er wird seine "Lieferanten" zumindest kennen...

 

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Skandal? Wieso?

Das ist eine weitere Form von Gier bzw. Geiz-ist-geil. So viel wie möglich, für so wenig wie möglich Leistung. Ich nenn das die Gier der kleinen Leute. Und ist identisch zur viel geächteten Gier der Bänker.

Sowas ist kein Skandal, nicht einmal eine Überraschung. Denkt man mal an solche All-You-Can-Eat Veranstaltungen, wo sich die Leute wie die Schweine übers Buffet werfen. Und die Veranstalter "präsentieren" dort den unverkäuflichen *****, um noch ein paar Cent Gewinn zu machen. Hier war das halt kein Essen, sondern Alkohol.

 

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Du findest es also an den Haaren herbeigezogen, wenn man sich um die Hintergründe einer solchen Fahrt Gedanken macht?

Du bist also nicht der Meinung, dass ein Lehrer seine Aussichtspflicht verletzt, wenn er einen Schüler 20 Stunden offensichtlich unbemerkt im Bett liegen läßt, nicht mal nach ihm schaut und ihn schließlich tot auffindet?

Du bist also nicht der Meinung, man hätte ihm vielleicht helfen können, hätte man ihn früher gefunden. Oder den beiden anderen? Wenn man früher hinter die Methanolvergiftung gekommen wäre?

Nun ja. Schuld war also nur der Verkäufer, sonst keiner.

 

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Eike, das ist Haarspalterei. Was willst Du eigentlich damit bezwecken? Zu verhindern war das für die Lehrkraft nicht. Es war Pech für die jungen Leute, dass sie vergiftetes Zeug bekommen haben. Leider.

 

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Da steckt schon Wahres in Deinem Statement, aber bedenke, Schüler haben eben nicht so viel Geld auf der Naht und versuchen zu sparen, wo sie können.
Zweitens: Es ist ein Unterschied, ob man minderwertige Lebensmittel, die aber noch genießbar sind, verkauft oder ob den Kunden ein hochgradig tödliches Gift angedreht wird.

 

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Wie isses mit einer Antwort?

 

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Aktuell vor Ort zu diesen Rahmenbedingungen ist es vielleicht nicht zu verhindern gewesen. Wenn diese Klassenreise so in der Form nicht stattgefunden hätte, schon.