Wird aus Premiere "SkyPremiere"? (Update)

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AW: Wird aus Premiere "SkyPremiere"? (Update)

Wäre es denn eigentlich möglich, dass sich die Firma Premiere AG einfach auflöst, um dann unter neuem Namen wieder neu anzufangen? Dadurch könnte man sämtlichen Verbindlichkeiten entgehen. Das ist ja bei vielen Pfusch-Baufirmen quasi an der Tagesordnung, um den auf jeden Fall kommenden Regress- und Garantieleistungen aus dem Weg zu gehen.

Ob das bei Premiere jedoch möglich wäre, weiß ich nicht, von Wegen Bedingungen, Kapitalerhöhung usw. Kenn mich da nicht so aus.

 

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Wobei ich mir gerade in diesem Punkt nicht vorstellen kann, dass Premiere das auf die Dauer noch weiter ausreizen kann. Zumindest was die Kosten betrifft. Denn auch die Drittanbieter wollen schließlich Geld sehen, weil auch die die Rechte nicht umsonst bekommen und vor allem selbst an Attraktivität gewinnen müssen.

Gerade das Programm von Sci Fi ist momentan das klassische Beispiel dafür, dass das Geld kaum für neues und nur noch für Dauerschleifen und B-Movies reicht.

Da ist jedes Heimkino besser ausgestattet.

 

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Irgendwann ist PREMIERE aber auch mal pleite, wenn die Kunden weiter 4er Paket + HD für 35 Euro haben . Ich habs ja schon geschrieben...START war doch der beste Beweis, dass Billigangebote mitnichten dazu führen, dass die Kunden in Scharen teures buchen. So auch die Rabattkunden. Würde man denen bspw. diverse Sender vorenthalten und ihnen nur das Gebuchte 1:1 lassen, heißt das nicht, dass die so juckig sind und doch auf Vollpreis upgraden, weil sie die neuen Sender wollen. So hammerexklusives wird ausser im HD Bereich da auch nicht kommen, was man nicht schon woanders x-mal gesehen hat oder gar schon über Pakete der KNB empfangen kann. Die meisten Rabattkunden würden ihr billiges Abo die 12 Monate aussitzen, PREMIERE braucht aber jetzt Asche und da ist die harte Migration die einzige Möglichkeit. Ein paar werden abspringen, aber unterm Strich wirds sich leider rechnen.

 

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Jo, klingt plausibel.

 

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Zumal hier auch eine Rolle spielt, ob der Kunde solch einschneidende Änderungen subjektiv als Verbesserung empfindet.

 

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Unter Kofler + Börnicke war das beim genannten Beispiel lt. PREMIERE so . Da hat PREMIERE festgelegt, was "Verbesserung" und "Verschlechterung" ist und daraus die Kündigungschancen abgeleitet. Da alles eine Verbesserung war, selbst der Verlust der BuLi (weil ja dann die Pakete billiger wurden ) und ausserdem BuLi nur ein Bestandteil von PREMIERE und nicht das Hauptprogramm, mussten erst wieder die dt. Gerichte die Rechtsauffassung der PREMIERE Juristen etwas geraderücken.

Immerhin..bei der Formel 1 hat man für die neue Saison die "Werbefreiheit" juristisch wasserfest von der Homepage und den Ankündigungen entfernt.

 

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Ja, aber du tust so als ob deren Verträge bis in alle Ewigkeit laufen.
Irgendwann ist Schluss, da muss man den Leuten doch nicht schon vorher die Gelegenheit geben zu kündigen.
Was hätte Premiere davon?
35,- mal X000 000 weniger.

 

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Dürfte aber auf das Sonderkündigungsrecht für Bestandskunden keine Einfluss haben, die ja unter dieser Prämisse abonniert haben.

Vorausgesetzt natürlich, dass die Betroffenen die entsprechenden Fristen einhalten bzw. eingehalten haben.

 

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PREMIERE braucht jetzt Geld. Ausserdem sieht doch bei den ganzen Abokombinationen nicht mal mehr PREMIERE durch. Die Hotliner erzählen doch ein ums andere Mal..."nee...das gibts doch garnicht so zu buchen". Aber ja doch, dank Basar. So kommt der Schnitt und wer wissen will was in welcher Kombi wie viel kostet, ruft PREMIERE auf.

 

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Eben.
Und warum soll man, was weiß ich wievielen, dann eine Vorlage liefern sofort kündigen zu können und nicht nur zum Ende der Vertragslaufzeit?
Es kündigen doch sowieso um die 15% jedes Jahr.
Warum das künstlich erhöhen?
Nur dafür das man dann sagen kann: die übrig gebliebenen Alten bezahlen das selbe wie die neuen?