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Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Sonja1990, 18. Februar 2009.

  1. Sonja1990

    Sonja1990 Junior Member

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    Hallo ihr Profi-Forummitglieder, :winken:


    ich bin ein absolutes "greenhorn" was Digital-Sat angeht.

    Ich habe folgende Vorstellung von der Umstellung von Kabel auf Sat.

    Ich möchte sowohl im Wohnzimmer als auch im Schlafzimmer auf Digital-Sat umsteigen.

    Die Sender, die mich interessieren sind auf

    Eurobird (9,0° und 28,5°; zur Not entscheide ich mich für einen)

    und

    Astra 19,2° (zb. ARD Festival und co).


    Im Wohnzimmer soll ein guter HD-Receiver hin (bis 250€), er muss nicht zwingend aufnehmen können, und Premieretauglich muss er auch nicht sein.

    Im Schlafzimmer reicht ein stinknormaler (Analog?-)Receiver (bis 50€).

    Brauch ich nun 2 Schüssel um Eurobird und Astra zu empfangen? Und wie kann ich die Schüssel selbst auf die gewünschten Grade ausrichten? Oder brauch ich dazu einen Installateur aus dem Fachhandel? :confused: :confused: :confused::eek:



    Was muss ich beim Kauf der Sat-Anlage und den Receiver beachten? Ich bin preisbewusst aber auch qualitätsverliebt. Also eine, die nach einem guten Preis-Leistungsverhältnis ausschau hält.

    Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!

    Gruß, Sonja:winken:
     
  2. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    Der Empfang von 28,2° hängt von der Region/Bundesland ab, in der Du lebst. Im Westen Deutschlands (NRW) solltest Du Deine Empfangswünsche problemlos mit z.B. einer T85/E85 realisieren können.
     
  3. Starfighter

    Starfighter Gold Member

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    ...steht in der Sig.
    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    Also " greenhorn " und " Installateur " passen schon mal gut zusammen.:winken:
     
  4. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

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    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    Alle von dir genannten Positionen liegen etwa 10° auseinander und decken insgesamt einen Bereich von etwa 20° ab. Für eine normale Offsetantenne ist das relativ extrem, aber unter bestimmten Voraussetzungen machbar. Den Reflektordurchmesser würde ich allerdings mindestens mit 90 cm ansetzen. Jenachdem, welche Ansprüche du an die Schlechtwetterreserven stellst und vorallem wo du wohnst, kann diese empfohlene Größe aber deutlich nach oben abweichen und ist somit u. U. kaum noch praxistauglich. Falls es möglich wäre, hätte das den Vorteil, dass du auf Standardkomponenten (normaler Offsetspiegel) zurückgreifen könntest und so für relativ wenig Geld bereits gute Qualität bekommst.

    Der bereits empfohlene Toroidal-Spiegel, ist aufgrund des großen Abstandes der beiden äusseren Positionen wahrscheinlich besser geeignet. Allerdings ist er teurer und schwerer zu installieren.

    Käme es denn auch in Frage, 2 Spiegel zu montieren? Dann könntest du beispielsweise 28,2°/28.5° mit einem separaten Spiegel empfangen und 19,2°+9,0° via Multifeed. Das wäre nur ein Vorschlag, der natürlich optisch nicht schön ist und wahrscheinlich die teuerste Lösung ist. Vermutlich wäre es aber hinsichtlich der Empfangsreserven die beste Lösung.

    Schau einfach mal hier:

    Eurobird 9 at 9.0°E - LyngSat

    und hier:

    Eurobird 1 & Astra 2A/2B/2C/2D at 28.2°E - LyngSat

    die Beams der für dich wichtigen Programme an. 19,2° Ost lass ich jetzt mal aussen vor, da dieser relativ einfach zu empfangen ist.
     
  5. Sonja1990

    Sonja1990 Junior Member

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    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    Hallo und danke für die ersten Antwort.




    Ich wohne in Südhessen bei Wiesbaden. Was meinst du mit T85/E85


    Kann man das dann gar nicht selbst?



    Wie gesagt, wohne in Südhessen und hätte natürlich auch gerne bei schlechtem Wetter ein gutes Bild. mir ist wichtig, dass ich zumindest eines der beiden Eurobird kriege und den Astra 19,2. würde auch dann eine schüssel mit 1 m Durchmesser nehmen.




    Danke
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2009
  6. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

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    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    Das ist eine Typenbezeichnung für einen Toroidal-Spiegel! Die gibts eben auch von verschiedenen Marken und in verschiedenen Größen.

    Mit den entsprechenden Kenntnissen: ja! Ohne die entsprechenden Kenntnisse: nein!

    Für eine Multifeedantenne sind etwas mehr Kenntnisse nötig, als für eine einfache Singlefeedantenne. Bei den Toroidal-Antennen ist noch etwas mehr Fingerspitzengefühl nötig.

    Wenn du zwei Antennen aufbauen kannst/darfst/willst, kannst du eine Dedizierte für 28,5° Ost nehmen, mit etwa 85-90 cm und eine Multifeedantenne für 19,2° Ost und 9° Ost mit etwa 80-90 cm. Das müsste an deinem Standort ungefähr hinhauen. Da würde ich aber besser noch mal nach Erfahrungswerten von Leuten in deiner Gegend fragen.
     
  7. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    @mittelhessen,
    :winken:sorry das ich Dich korrigiere, die T85/E85 ist keine Toroidal-Antenne, sonder eine ganz normale Offset-Antenne mit elliptischem Aufbau, heist zwei Brennpunkte, daher auch auf größere Azimuthspreizung konstruiert. Eine Wave Toroidal ist ganz anders aufgebaut, elliptischer Hauptreflektor und sattelförmiger (Toroidal) Gegenreflektor, wie z.b die T55 und T90.;)
     
  8. Sonja1990

    Sonja1990 Junior Member

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    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin


    Also tendenziell, oder besser gesagt bestimmt: eine satanlage wäre aus nicht nur optischen gründen besser. wie gesagt, ist es möglich eines der beiden eurobird UND astra mit einer schüssel zu empfangen?

    und wie schaut es aus mit den receivern?
     
  9. mittelhessen

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    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    Hups! Hab aus der Bezeichnung "T" auf Toroidal geschlossen! Sorry! Wenn es aber eine elliptische Offsetantenne ist, eignet sie sich für das Vorhaben aber vielleicht genauso.
     
  10. mittelhessen

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    AW: Digital-Sat-Beratung für Einsteigerin

    Also 19,2° Ost und 9° Ost sollte ab ca. 85 cm Durchmesser mit einer ganz üblichen Offsetantenne möglich sein. Da solltest du allerdings beide LNBs schielen lassen um ein halbwegs ausgewogenes Empfangsergebnis zu bekommen. Wenn du eine der beiden Positionen in den Fokus setzt um dort die Priorität zu setzen, wird die andere Position erheblich "schielen" müssen, was dann leider kaum Reserven bietet bzw. nicht alle Transponder einwandfrei empfangen lässt. Eine elliptische Bauform (wie beschrieben) ist daher vorteilhafter.

    Die Position 28,2°/28,5° Ost hat halt das "Problem", dass einige Beams nur im Westen Deutschlands relativ einfach zu empfangen sind.