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-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 19. Oktober 2004.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Ok, Thema Adressierung der Kunden nach Werbezielgruppen getrennt.

    Wie soll das in der Realität funktionieren?
    Bekommen die Kunden dann unterschiedliche Werbung zu sehen passend auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten?
    Für unterschiedliche Werbung über unterschiedliche Streams dürfte die Bandbreite von DVB-T nicht reichen.
    Wie sollen unterschiedliche Zielgruppen über unterschiedliche Werbung angesprochen werden?
     
  2. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Siehe Rede vom Dez. 2007 (ganz unten in der Liste):

    LFK - Reden
     
  3. dennismd

    dennismd Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Privater Rundfunkanbieter bewirbt sich um Lizenz für digitales Antennenfernsehen

    RTL-Gruppe will in Halle-Leipzig über DVB-T senden

    Von Oliver Schlicht




    Magdeburg. Die privaten Fernsehsender der RTL-Gruppe planen offenbar, in Halle über das digital-terrestrische Antennenfernsehen DVB-T auf Sendung zu gehen. Nach Auskunft der Geschäftsstelle Digitaler Rundfunk Mitteldeutschland in Halle bewirbt sich die RTLGruppe aktuell in Sachsen und Sachsen-Anhalt um eine DVBT-Sendelizenz für den Raum Halle-Leipzig. Um eine Verbreitung im Harz oder in Magdeburg bemüht sich RTL derzeit nicht.
    Nach Auskunft des Geschäftsstellenleiters Digitaler Rundfunk, Michael Richter, endet die Bewerbungsfrist in Sachsen-Anhalt am 26. Februar. „Eine Lizenzerteilung wäre noch im März möglich. Die RTL-Sender könnten dann bereits im Frühsommer starten“, so Richter.
    RTL-Sprecherin Bettina Klauser wollte zu DVB-T-Plänen keine Stellung nehmen. Sie bestätigte aber das grundlegende Interesse von RTL, in den Großräumen Stuttgart und Halle-Leipzig auch über DVB-T zu senden.
    In Stuttgart teilte die Landesanstalt für Kommunikation (LfK) gestern mit, dass dort ab Sommer die Sender RTL, Vox, Super RTL, RTL II und auch die Pay-TV-Sender RTL Crime und Passion über DVB-T empfangbar sind. In Stuttgart wird ein neues Kompressionsverfahren (MPEG 4) eingesetzt. Es erlaubt, die Programmanzahl um 50 Prozent zu erhöhen. Dies senkt zwar die Kosten für die Sender. Allerdings müssen TV-Zuschauer zum Empfang von RTL-Sendern dann neuartige Receiver anschaffen.
    Michael Richter ist „sehr gespannt“, welche Vorstellungen RTL in Sachsen-Anhalt verfolgt. „Bislang hat man sich noch nicht näher geäußert“, so Richter. Es wird vermutet, dass RTL in Halle-Leipzig ähnlich wie in Stuttgart verfahren möchte.
    Derzeit werden über DVB-T in Sachsen-Anhalt nur zwölf öffentlich-rechtliche Programme übertragen. Den privaten TVSendern ist DVB-T außerhalb großer Ballungsräume zu kostenintensiv. Eine DVB-T-Verbreitung ist für private TV-Stationen etwa viermal teurer als Verbreitungen über Kabel oder Satellit. Meinung I

    ^DVB-T

    Klein, aber fein

    Von Oliver Schlicht




    Die RTL-Gruppe zeigt offenbar großes Interesse, im Großraum Halle-Leipzig auch beim digitalen Antennenfernsehen präsent zu sein. Dies ist zum einen erfreulich für Fernsehzuschauer in Halle. Denn die können mobiles TV vielleicht bald noch vielseitiger genießen als bislang. Zum anderen macht RTL damit deutlich, welchen Stellenwert der Wirtschafts- und Medienstandort Halle-Leipzig genießt.
    Eine DVB-T-Verbreitung macht aus Sicht der RTLGruppe nur Sinn, wenn in der Region auch in Zukunft ausreichend Menschen leben, die über genügend Möglichkeiten verfügen, beruhigend viel Geld zu verdienen. Denn vor allem diese Menschen sind bereit, aktuellen Lifestyle-Trends wie DVB-T zu folgen. Der Großraum Halle-Leipzig wird offenbar als ein solcher Zukunftsplatz wahrgenommen. Für Stuttgart kam dies wenig überraschend. Für Halle ist es eine kleine, aber feine Anerkennung. (Seite 1)

    Volksstimme Magdeburg, 12.02.2009
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @ dennis danke !!

    auf Grund meines Mottos:
    Volksstimme.de
    Volksstimme.de

    Schon ein Schelm der Herr R :)

    also haben schon den Brief aus Köln mit dem 1000€ Scheck bekommen. - Zumindest der Punkt der Spekulation ist geklärt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2009
  5. LeipzigNewsMan7

    LeipzigNewsMan7 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Kann man überhaupt Kanalvorschläge an die BNetzA richten oder stehen die schon theoretisch fest, unabhängig davon wer sendet?

    Ich wär für einen von denen: 26, 28, 46, 52, 56 oder was über 60.
     
  6. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Keine Ahnung - frag mal Manfred.
    Aber selbst wenn....
     
  7. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Falls je Unklarkeiten bestanden haben. Heise hat nochmals nachgefragt:
    Ich hoffe die SLM ist nicht umgefallen !
    heise online - 12.02.09 - RTL führt Pay-TV und H.264 beim digitalen Antennenfernsehen ein [Update]
     
  8. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Die Frage ist nur welchen rechtlichen Handlungsspielraum die SLM hat die RTL-Bewerbung in der Stuttgarter Form zurückzuweisen.
     
  9. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Das hängt von der Anzahl und Qualität der Bewerber ab.

    1) Der Rundfunkstaatsvertrag der Länder (RStV) in der seit dem 1. September 2008 gültigen Fassung enthält Regelungen für den Plattformbetrieb auf allen Verbreitungswegen (die alte Fassung kannte nur den Kabelnetzbetreiber).

    2) Ein Plattformbetrieb via Sat, Terrestrik und IPTV kann nur verschlüsselt bzw. per Adressierung funktionieren.

    3) Freie terrestrische Kapazitäten für private Sender müssen von der zuständigen Landesmedienanstalt (LMA) ausgeschrieben werden.

    4) Nach Eingang der Bewerbungen muss die LMA entsprechend den in der Satzung festgelegten Regeln (Grundlage RStV und Landesmediengesetz) über die Belegung entscheiden. >> Vergabe von Programmplätzen an Einzelbewerber oder Vergabe von ganzen Multiplexen an Programmgruppen oder Platformanbieter.

    5) Wenn ein Multiplex an einen Plattformbetreiber geht, regelt dieser die Belegung, ggfs. unter Berücksichtigung von Vorgaben der LMA.

    Nachbemerkung: Ich habe nicht die Absicht, mich an Diskussionen über die Sinnhaftigkeit von Plattformbetrieben (Geschäftsmodellen) zu beteiligen. Nach Recht und Gesetz ist das alles in Ordnung. Und Forenuser, die in anderen Threads nach dem Gesetzgeber rufen, der das verbieten müsse, machen sich einfach nur lächerlich. Sie klingen wie Kleinkinder im Sandkasten, denen man den Plastik-Mülllaster weggenommen hat. Geschäftsmodelle liegen ganz auf der Linie der EU-Kommission, namentlich Frau Viviane Reding, die ein Milliardengeschäft wittert - auch wenn die Milliarden im Augenblick eher verwittern. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2009
  10. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Oder anders gefragt, welche Erfolgsaussichten hätte eine RTL-Klage gegen die SLM wegen eines negativen Bescheids, wenn es keine weiteren Bewerber gibt.