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Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von amsp2, 30. Januar 2009.

  1. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    Internetsperre für irische Filesharer

    Da hebeln die Iren mal kurz den Rechtsstaat für die Lobby aus.
     
  2. AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Dank Schäuble und Zypries sind wir auch nimmer weit ab davon. Für ein paar Schmiergelder lässt sich jeder Politiker von diesem Verbrechern der FI/MI kaufen. Und wenn sich bei uns de Provider dagegen sträuben kommen Schäuble und Jung mit der Bundeswehr im Innern und attackieren unwillige Provider mit Panzer, Bodentrupps und Raketen. Politiker sind verlogene Zellhaufen.
     
  3. SvenC

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    AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    EINE Chance dabei gibt es, so lange es nicht alle Provider sind. Gezielt kündigen. Soweit ich weiss, bedürfte das einen neuen Vertrag zwischen Provider und Kunde, da bei Vertragsabschluss and. Konditionen vorhanden waren und man die nicht einfach einseitig abändern kann. Ich nehme mal an, dass es da bald zu einem Rechtsstreit kommen wird. Selbst nicht, dann die Kündigungsfrist in Anspruch nehmen und Provider wechseln.
    Der Macht kann man nur mit Geld entgegentreten.
     
  4. smn

    smn Platin Member

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    AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Du meinst also, es hätte was mit "Rechtsstaat" zu tun, wenn Jemand Straftaten begeht, also Copyrightverletzungen begeht?
    Komisches Rechtsstaatverständnis!
    Stell Dir mal vor, Du wist um Deine Arbeit betrogen, hast stundenlang an etwas gearbeitet und Jemand "klaut" es Dir und Du gehst leer aus? Dann jammerst Du genau so !
     
  5. AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Genau der, welcher einzig über Straftaten zu entscheiden hat, wird hier aussen vor gelassen.

    Es reicht die Nachricht eines privaten Unternehmens ...
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Na, stell Dir mal vor, ich benutze Dein WLAN und geht damit ins Internet, Dein Passwort hab ich lange geknackt und der Router gehört faktisch mir. Darüber lade ich soviel ich will, und plötzlich wird Dein Zugang gesperrt. Na das pisst mich aber an, jetzt muss ich jemand anderes finden. Jetzt hab ich aber einen Haß auf Dich. Zack sind zig Kipo-Bilder auf Deinem Rechner und zack ist die Polizei alarmiert. Völlig anonym. Und zack kann nebenan ein neuer Mieter einziehen, der wieder ein WLAN zur Verfügung stellt.

    Keine Sorge, es ist nicht nachweisbar, dass ich auf den Router Zugriff hatte. Und Du kannst nichts gegenteiliges beweisen. Die Bilder sind aber da und damit Deine Verurteilung sicher. In Deutschland dürfte es vielleicht 10 Leute geben, die das korrekt auflösen könnten. Die Chance also 1:8.000.000, etwa doppelt so groß wie ein 6er im Lotto.
     
  7. smn

    smn Platin Member

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    AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Was träumst Du noch alles? :LOL:
    Nicht doch vielleicht, dass es mehr sind , als 10:
    Ich habe mal schnell auf Deinen Rechner geschaut, Du kannst es nicht :LOL:

    Edit: Wenn mein Zugang gesperrt ist ,,, und ich kein WLAN nutze- wie willst Du auf den Rechner kommen? Per Brieftaube?
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2009
  8. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Genauer gesagt er reicht die Unterstellung/Vermutung eines privaten Unternehmens. Der Punkt ist doch der, sie können es nicht eineindeutig beweisen, also versuchen sie den Rechtsweg aus dem Weg zu gehen.

    Das man sich ggf. auf neue Rahmenbedingungen einstellen muss, scheint der Unterhaltungsindustrie eher unbekannt zu sein. Sie verdienen im übrigen noch verdammt gut.
     
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Es gibt immer wieder Leute, die so'n Spruch ablassen, sie hätten gerade auf meinem Rechner geschaut. Dann ist ja das Problem gelöst.

    Jetzt gibt's 2 Möglichkeiten. Entweder Du bist der größte Computerexperte des Universums, dann wüßtest Du, dass man einfach die Firmware des Routers modifizieren könnte, sodass die eigenen Netzwerkverbindungen umgeloggt werden, als wenn sie von Deinem Rechner kämen. Alle Netzwerkkennungen von meinem Rechner werden umgeschrieben bzw. nicht geloggt. Und die Firmwaremodifikation ist rein flüchtig im Speicher, nach Strom-aus, Strom-an sind die wieder weg und alle Nachweise aufgelöst. Hat sich Dein Router schon mal "aufgehängt", mußtest Du den neustarten? Kennst Du 100.00% den Grund und kannst Fremdmanipulation ausschließen?

    Oder aber, Du bist nicht der allergrößte sondern nur der zweitgrößte Computerexperte. Oder noch weniger. Dann besteht die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in Deiner Umgebung besser ist, als Du. Und je weniger Du kannst/weißt, desto größer wird diese Wahrscheinlichkeit. Eigene Firmware, Firmware modifizieren, Backtunneling vor dem DSLAM sodass man auf alle Teilnehmer in der Umgebung zugreifen kann, die an selbigem hängen. Es gibt so tolle Möglichkeiten. Und wenn jemand all das kann, wird er sicherlich seine kriminellen Aktivitäten nicht übers eigene Netzwerk machen.

    Tja, da Du sicherlich eh der allergrößte Computerexperte bist, wirst Du sicherlich der Polizei zur Seite stehen, wenn Dein krimineller Nachbar A auf Kosten des Familienvaters B surft. Und glasklar die Manipulation erkennen und vor Gericht als Experte aussagen. Die Polizei kann das definitiv nicht, dazu fehlen die Experten.

    Und wenn Du nicht einer dieser Experten bist, dann solltest Du Dich besser zurückhalten, da damit nur Unschuldige im Gefängnis landen, oder die völlig Verblödeten, die illegale Sachen über den eigenen Anschluss ziehen.
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Irland: Schuldig bei Verdacht - Provider beugt sich Musikindustrie

    Tja, ich leg die Sachen vorher ab. Als Kaution. Jetzt wirst Du natürlich sagen, die Sachen findest Du sofort, aber das wird Dir nicht gelingen. Die sind in Dateien versteckt, z.B. Systemdateien die nicht benutzt werden. Oder als Zusatzstreams an den Dateien. Oder im ungenutzten Bereich der Festplatte.

    Die Hashscanner der Forensiker finden diese Dateien immer, denn die finden auch versteckte, gelöschte oder getarnte Dateien. Und keine Sorge, ich nehme nur Dateien, die in der Hashdatenbank auch eingetragen sind.