Lotto spielen

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AW: Lotto spielen

Hab das Vergnügen alle 30 Tage. Und im Dezember sogar 2x. Da sagt das Verfassungsgericht auch nüscht...

Ach, und noch einmal im August. Und zum Geburtstag.

 

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Ich kann dich aber beruhigen, das Finanzamt bekommt ganz sicher was von deinem Lottogewinn mit, zumindest ab einem bestimmten Betrag.

In den Lottannahmestellen dürfen nur Gewinne bis zu einem bestimmten Betrag ausgezahlt werden, afaik 2000 €.

Alles andere geht über die Lottogesellschaft. Und die muss gesetzlich eben auch alle Lottogewinne ab 2000 € der Finanzbehörde melden. Geht ganz automatisch, ohne lästiges Anlagenausfüllen vom Steuerpflichtigen. Ist doch ein netter Service, oder?

Warum? Zwar sind die Lottogewinne nicht steuerbar, allerdings die Erträge hieraus. Nehmen wir an, du gewinnst im Januar die 21 Mio €, diese legst du ja in irgendeiner Weise an. Haus (-> V+V?), Bank, Börse (Anlage Kap?), machst ein Geschäft auf (GSE?) etc. Jedenfalls ist das Finanzamt an der Verwendung des Gewinns interessiert.

 

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Klaro. Und wenn ich ein nettes Lagerfeuer mache, muss ich ja die CO2-Zertifikate erwerben. Klever

Allerdings darf ich das Geld zuhause stapeln.

 

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Natürlich. Dann mußt du aber mit nem Hausbesuch eines Finanzbeamten rechnen, der das mit eigenen Augen sehen will, bevor er dir das glaubt

 

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Kann er gerne. Allerdings verläßt er mein Haus dann ohne Zunge, Augen und Ohren. Damit er nicht in Versuchung gerät, Dritten davon zu berichten. Bin ja so fürsorglich.

 

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Hopper, gerdae du solltest doch wissen: Geld läßt sich nicht verbergen

Theoretisch dürfen Finanzbeamte ja nichts ausplaudern, ebenso wie bspw. Bankangestellte. Bei solchen Beträgen meistens ein frommer Wunsch.

Ich würde meine Lottomillionen zumindest nicht bei der örtlich Bank anlegen, wo mich alle kennen

Der Finanzbeamte weiß ja schon von der Lottogesellschaft von deinen Millionen

 

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Ich musste und muss mich im Studium immer wieder mit Wahrscheinlichkeitsrechnung befassen. Irgendwann wenns gerade passt kommt immer die Diskussion um das Lotto spielen. Da rechnen sie einem dann vor wie "unfair" dieses Spiel ist....
Ich sage dann immer: Wenn ich nicht Lotto spiele beträgt die Wahrscheinlichkeit für ein erwerbsarbeitsfreies Leben bei gleichzeitigem Reichtum 0 %. Wenn ich Lotto spiele ist sie > 0 %.
Deshalb spiele ich hin und wieder. Und immerhin mit einem 5er hats schon mal geklappt.

 

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Die Wahrscheinlichkeit ist auch ohne zu Spielen > 0%, und nur unwesentlich niedriger. Jemand könnte dir einen Lottoschein schenken, du könntest auf der Straße einen Schein finden, du erbst einen Lottoschein, ...

 

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nein <0% denn Du musst den Verlust mit einberechnen der Dir dabei entsteht.

 

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Was bekommt man für einen 6er im Lotto? 5000 EUR? Und bei einem 5er? 100 EUR?