Hartz IV: Kein würdiges Leben möglich

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Nein.
Das ist Polemik.

 

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Polemik, die man in Mark und Pfennig festgehalten hat.

 

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Eigentlich vergibt der Arbeitnehmer seine Arbeitskraft. Entweder durch Köpfchen oder durch Muskeln. Und je nachdem, wieviele Bewerber anstehen, desto billiger diese Arbeitskraft. Der eigentliche Punkt dabei ist zudem, dass diese Arbeitskraft in vielen Fällen nicht benötigt wird, weil auf kurzfristiges Wachstum ausgelegt oder der Steuerersparnis (Umsatz/Kostenbilanz) dient. Die sind dann beim kleinsten Auftragsrückgang wieder weg. Die haben Arbeit und das ist auch wunderbar und sorgt für den volatilen Arbeitsmarkt. Aber die Menge ist das kritische.

Wenn man wirklich mal alle Leute rauswerfen würde, die nicht wirklich nötig sind und ein normales Wachstum betrachtet, dann sieht man mal, wie wenig "krisensichere" Arbeitsstellen es gibt. Und diesen Wert kann man nur durch Bildung erhöhen, und damit kommen die anderen auch unter. Denn die volatilen Arbeitsstellen bleiben.

 

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Mit jedem deiner Beiträge zweifele ich mehr an deiner angeblich so hohen Bildung. Aus der Befriedigung von Bedürfnissen entstehen neue Bedürfnisse. Das ist die Grundlage für jeglichen Fortschritt. Warum sollte sich ein vom System auf die Straße gespuckter Mensch mit Vorkriegsstandard begnügen? Vielleicht sollte man einfach das System ändern?

 

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Richtig, aber Bedürfnis ist was anderes als Lebensmittel. Und ein Leben nicht dadurch unwürdig, weil nicht ALLE Bedürfnisse erfüllt werden, sondern nur WENIGE.

 

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Naja, geschenkt wurde da nichts.
Sehen wir es mal so, das war ein klitzekleiner Marshallplan der BRD gegenüber der DDR um in der heimischen Presse besser dazustehen. Nicht das noch einer vergißt das es ja nur ein deutscher Staat ist. Denn die breite Masse weder in dem einen, noch dem anderen Land hat das wirklich interessiert im Tagesgeschäft.

Genug OT. w.klink ist bestimmt schon mit spitzem Stift bereit.

 

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Entschuldige Horud, aber das ist völliger Stuss! Gerade jetzt zu Beginn der wohl größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit steht Deutschland glänzend da. Glänzend jedenfalls im Vergleich zu vielen anderen Staaten Europas und der Welt. Da ist Jammern und Untergangsstimmung wohl fehl am Platz. Tatsache aber ist, dass diese sehr gute Ausgangslage dadurch erreicht wurde, dass es in den letzten zehn Jahren gelungen ist die Folgen der Vereinigung und die Folgen der Einführung des € zu überwinden.
Nur klar ist auch, wer den Preis dafür bezahlt hat, und es waren nicht die Unternehmen!

 

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Ein sehr triebgesteuertes Verhalten. Geht es dann im Endeffekt nur darum, den Kick daraus zu erhalten, ein "Bedürfnis" zu erhalten. Wobei selbiges "Bedürfnis" unwichtig ist, Hauptsache es gibt ständig neue.

Ein sehr primitives Leben, und ein solches, dass selbst mit 1000 EUR/Tag nicht finanzierbar wäre, da die "Bedürfnisse" ständig wachsen. Das ist genau die völlige Konsumgeilheit, auch daraus hervorgehend, dass man in seiner Freizeit Ablenkung braucht von der "verhaßten" Arbeit. Nichts hätte innerhalb von 3 Monaten so massiv zusammenbrechen können, wie nutzloser, sinnfreier Konsum. Die Brotproduktion ist sicherlich nicht um 30% zusammengebrochen in Deutschland.


Und die Grundlage jedes Fortschritts ist Wissen und Erfahrung.

 

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Die BRD hatte die DDR, keine Sorge wir haben für Euch gern die Betriebe durch die Russen abbauen lassen.

Aber das ist ein anderes Thema.

 

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So? Glänzend?

Reden wir mal in nem halben Jahr drüber, wie glänzend Deutschland tatsächlich aufgestellt ist.

Als jahrelanger Exportweltmeister und Autobauernation. Gerade in diesen Bereichen gehen die Aufträge nicht zurück, sie brechen weg. Bis zu Minus 30 % im November.

Derzeit wird es noch überdeckt mit Kurzarbeit und Entlassung von Leiharbeitern. Im Frühjahr sind dann die anderen dran, dann reden wir nochmal über die glänzende Position...