Premiere gewährt keine Rabatte mehr

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AW: Premiere gewährt keine Rabatte mehr

Premiere wird immer hin und wieder irgendwelche Aktionen haben. Welches Unternehmen das Abos verkauft hat das nicht.

Jede Aktion beruht aber auf der tatsache das man für ein bestimmte Anzahl von Monaten etwas verbilligt bekommt. Irgendwann in diesen Vertrag Jahr zahlt man dann den vollen Abo Preis.

Die Zeiten wo man ein komplettes Abo für 25 Euro über die gesamte Laufzeit bekomen hat sind vorbei.

Das ist gut so.

 

AW: Premiere gewährt keine Rabatte mehr

Außerdem halte ich es für außgesprochen problematisch, wenn Jounalisten verbilligte Abos bekommen. So ganz ohne Hintergedanken wird Premiere diese Strategie nicht verfolgt haben in den letzten Jahren. Vielleicht auch deshalb die meist sehr wohlwollende Berichterstattung von manchen Zeitungen über Premiere. Ich kenne keinen Artikel, der sich mal kritisch mit der Programmqualität der Premieresender auseinandergesetzt hat. Sollte diese Vorgehensweise jetzt beendet werden, finde ich da gut. Wenn schon Rabatte, dann sollten sie langjährigen Abonennten gewährt werden und nicht bestechlichen Schreiberlingen.

 

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Wahre Worte - aber da habe ich in meinen über 15 Jahren als Premiere Kunde vergebens drauf gewartet - da half nur kündigen bzw. sich Angebote im Netz suchen. Die Kundenbindungspolitik von Premiere und wie man mit langjährigen Kunden umgeht ist eine Katastrophe. Die Probleme hat man sich selbst herangezüchtet.

 

AW: Premiere gewährt keine Rabatte mehr

Es geht nicht nur um Journalistenrabatte. Es geht allgemein um Rabatte. Und ich selber würde nie gut über ein Unternehmen schreiben nur weil ich einen Rabatt kriege.

Außerdem finde ich es unverschämt Journalisten zu unterstellen sie würden nicht neutral schreiben nur weil sie eine Vergünstigung bekommen. Den Rabatt bekommen sie nicht über ihren Arbeitgeber sondern über einen Verband.

 

AW: Premiere gewährt keine Rabatte mehr

Abgesehen davon hat nicht jeder "Schreiberling" auch gleichzeitig Artikel über Premiere verfasst. Es gibt nun mal Vergünstigungen für die Presse, schon seit Jahren, in vielen Bereichen. Viele davon kann man sich auf www.pressekonditionen.de ansehen.
Das war einfach ein Service von Premiere für Journalisten, den auch andere Firmen gewähren. Bewertet das mal nicht über.
Und es war eben als Vergünstigung für jene Leute gedacht, die Premiere AUCH (nicht ausschließlich) für ihre Arbeit nutzen konnten.

 

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Ach guck an, nur getroffene Hunde bellen. Vielleicht auch deshalb die Gefälligkeitsberichterstattung in den letzten Jahre über Premiere. Nicht das ich nur schlechte Berichte über Premiere lesen will. Aber ich finde es schon sehr problematisch, wenn ein Unternehmen sich Journalisten durch Billigabos gefügig macht. Es kann mir keiner erzählen, das das nicht so gelaufen ist. Kein Wunder das der Laden fast pleite ist. Man hat ja nie mal wirkliche inhaltliche Kritik über Premieresender gelesen. In keiner Zeitschrift die ich kenne. Wenn ich mir das so angucke, weiß ich auch warum. Aber wirklich geholfen hat es Premiere ja nicht.

 

AW: Premiere gewährt keine Rabatte mehr

Ja klar, und jetzt erzählst du mir noch, das es den Weihnachtsmann wirklich gibt, ich bitte dich. Für wie dumm hälst du die Leute eigentlich, das man das euch abkaufen soll. Man schlägt die Hand nicht, die einen füttert. Aus der Sicht eines armen Journalisten ist das ja nur legitim. Aber erklär mir nicht, es hätte überhaupt keinen Einfluß auf die Berichterstattung eines Journalisten über ein Unternehmen, wenn er von denselbigen Vergünstigungen bekommt. Also bitte.

 

AW: Premiere gewährt keine Rabatte mehr

Jede Wette, daß Premiere das nicht praktiziert bzw. durchhalten würde.

 

wenn ich nicht 19 jahre in einem verlag gearbeitet hätte und mich ein wenig mit der materie auskennen würde, hätte ich über deine aussage gelächelt. so musste ich herzhaft lachen.

(am rande: unsere fest angestellten redakteure haben im schnitt (!) achteinhalbtausend mark verdient, 14 mal im jahr und bei 31 tagen urlaub. da braucht's kein vergünstigtes abo.)

 

AW: Premiere gewährt keine Rabatte mehr

Dann erklär Du mir bitte mal WANN Du mal was über Premiere in der Presse gelesen hast?! Ich nehme mal die Kartentausch-Aktion aus. Also gibt es da nix was in dem Falle eine Art Kompensation darstellt.

Aber schön, daß einige hier wirklich immer nur meckern können.

Wie viel Journalisten gibt es und wie viel davon sind heutzutage noch fest angestellt? Ob Radio, Fernsehen oder Zeitung: ein Unternehmen der Art arbeitet nur noch wirtschaftlich, wenn es sich zig Journalisten hält und nur pro Auftrag bezahlt. Bei der Vielzahl der Journalisten gibt es welche die immer ein Goldhändchen haben aber viel mehr die sich durchhungern müssen.

Wir sollten dennoch langsam mal zurück zum Thema kommen. Es gibt ja gar keine Rabatte mehr. Es dreht sich um sämtliche Rabattierungen. Kulanzregelungen sind ausgenommen.