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RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Januar 2009.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Das kann man aber auch mit einer besseren Zusammenarbeit minimieren...
    Liegt vielleicht auch dadran das die nur eine Vollprogramm Lizenz bekommen ;).
    Das ist ja das Problem.
    Vernetzte sender haben nicht immer nur Vorteile.
    Das zeigt definitiv auch der ORF mit seinen regionalen sendern.

    Nehmen wir mal an in hessen passiert nun was.
    Wie macht man das nun bei den fusionierten sender?

    Müssen nun diejenigen die den sender gucken auf sendungen verzichten oder gibt es dann auch dort eine trennung.
    Und wenn es eine trennung gibt welchen Vorteil hat es dann?

    An der Kapazität könnte man dann ja nichts sparen.
    Im Grunde wäre es nur in der senderliste weniger und nicht bei dem was im hintergrund abläuft.
    Ich gucke rtl aktuell ja auch.

    Und der Inhalt ist 15 Minuten lang eigentlich derselbe.

    Der einzige Unterschied ist das klatsch und tratsch in einer sendung zusammen gefasst sind.
    Beim ÖRR gibt es dafür extra sendungen.
     
  2. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Mal von Einzelheiten in deinem Vorschlag abgesehen: Du arbeitest damit gegen Frau Schäferkordt.
    Ich denke nicht, dass es im Sinn der Privaten liegt, dass die ÖR ihr Organisations-Chaos gegen eine durchdachte Struktur austauschen. Die Sender würden damit nämlich attraktiver werden.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Wenn es keine frei empfangbaren ÖR gäbe dann
    - gäbe es Filme und Serien nur grundverschlüsselt oder als Pay-TV
    - frei empfangbar wären nur Call-In-Sendungen, Shopping-Kanäle oder ähnliche Dauerwerbesendungen
    - die Ausstrahlung wäre auf die wirtschaftlich interessanten Ballungsräume beschränkt
    - wenn die ÖR in D keine Sprachsynchronisation eingeführt hätten müssten wir die Filme wahrscheinlich heute im Original mit Untertitel sehen
     
  4. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Bei Gesundheitsmagazinen, wo es sechs Stück gibt, die aber keineswegs regional sind? Bei Wissens- und Wissenschaftsmagazinen, die oftmals ebenso wenig regional sind? Bei Filmen, die in allen Dritten gleichermaßen sehr spät laufen? Ist es gut, dass diese Sender auch außerhalb ihres Gebiets über DVB-T laufen, wo es doch z.B. noch unverbreitete Digitalkanäle gibt?
    Ich denke, dass es besonders bei den Dritten ein ungeheures Optimierungspotenzial gibt.
     
  5. roloman

    roloman Board Ikone

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Eben... Und es gibt auch viele Private Regionalsender. Siehe TV Mittelrhein oder WWTV :D
     
  6. NFS

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Die stehen auch auf der geplanten Abschußliste.
     
  7. LHB

    LHB Institution

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    die erlaubte anzahl an sendern bei DVB-T ist begerenzt ! es ist genügend platz für die privaten...nur nutzen sie den in den meisten regionen nicht ! aber hauptsache mal wieder über die öffentlich-rechtlichen hergezogen ! :rolleyes:
     
  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Gerade da finde ich die Regionalprogramme sinnvoll. Mich als hier in Hessenden Wohnender interessiert ein Hessenquiz, bei dem ich auch ein wenig über die Geschichte, Sehenswüdigkeiten oder Sprachwurzeln (die Nachbarin spricht nun mal breites Hessisch) kennen lerne. Und als Badener fand ich natürlich Quizsendungen welche hauptsächlich Teilnehmer aus dem näheren Umfeld hatten auch deutlich spannender, wie eine Sendung mit einem Teilnehmer aus Wanne Eickel oder Hamburg. Regional-Programm bedeutet ja nicht nur Nachrichten. Auch trifft ein Fröhlicher Weinberg mit seinem Umfeld besser den Nerv der Südwestdeutschen wie eine Sendung die im Hafen- und Fischermilieu angesiedelt ist. Mal eine Sendung mit Shanties und Nordseeliedern ist zur Abwechslung ganz nett, aber auf dauer nix. Natürlich geht es einem Friesen gerade andersrum. Und Bayern mit ihrem eigenen Humor kämen bei Kölnern kaum an.
    Die Kosten dieser Unterhaltungssendungen halten sich jedoch trotzdem in Grenzen. Live-Publikum bezahlt Eintritt, die Stars haben eine Plattform um ihre neue CD oder Konzertreihe zu präsentieren.
     
  9. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Was kein Nachteil wäre. Immerhin sind die Sprachkenntnisse in Ländern wo Untertitelt wird deutlich besser.

    Die Synchronisation ist übrigens kein Verdienst der öffentlich-rechtlichen. Die Weimarer Republik drückte Synchronisationen z.B. in Verordnungen durch. Zum Schutz der deutschen Filmwirtschaft.

    Das Thema Synchronisation füllt inzwischen Bände und nicht unbedingt mit einer positiven Würdigung.
     
  10. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

    Die großen Privaten müssen zu lokal Sendungen gezwungen werden, die kleinen Sender sind knapp an der Insolvenz. Lokales- und Regionales lohnen sich im Fernsehen kommerziell nicht unbedingt.