Wer war der/die schlechteste Kanzler/in

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AW: Wer war der/die schlechteste Kanzler/in

KOHL - der größte Lügner und Betrüger aller Zeiten. Versprach blühende Landschaften, aber das Geld dafür hat er nach Liechtenstein/Schweiz umgeleitet. Bravo Dicker!

 

AW: Wer war der/die schlechteste Kanzler/in

Für mich waren und sind nach Helmut Schmidt bei den letzten 3 Kanzlern keine Unterschiede mehr erkennbar. Helmut Kohl war der absolut schlechteste Kanzler, Rekordverschuldung, Plünderung der Rentenkasse, Affären/Schwarzgeld, Ehrenwort etc. Er gehörte zum damaligen Zeitpunkt einfach bestraft und ins Gefängnis.

Gerhard Schröder hat Reformen angestossen, die nötig waren, aber im Gesamtbild war er ein Kanzler, der dem Kapital und den Unternehmen zuviel geschenkt hat, während er den kleinen Mann gar nicht mehr Ernst nahm, mit dem Ergebnis, dass die SPD fast am Ende ist.

Tja und unsere Bramsche Putte aus MVP, eine einzige politische Katastrophe, eine Kanzlerin mit SED/FDJ Vergangenheit, politisch absolut unfähig, alles aussitzend, 3 Schritte vor, 4 Schritte zurück. An ihrem Ast wird ja schon kräftig gesägt.

 

AW: Wer war der/die schlechteste Kanzler/in

Für mich waren und sind nach Helmut Schmidt bei den letzten 3 Kanzlern keine Unterschiede mehr erkennbar. Helmut Kohl war der absolut schlechteste Kanzler, Rekordverschuldung, Plünderung der Rentenkasse, Affären/Schwarzgeld, Ehrenwort etc. Er gehörte zum damaligen Zeitpunkt einfach bestraft und ins Gefängnis.

Gerhard Schröder hat Reformen angestossen, die nötig waren, aber im Gesamtbild war er ein Kanzler, der dem Kapital zu nahe stand und den Unternehmen zuviel geschenkt hat, während er den kleinen Mann gar nicht mehr Ernst nahm, mit dem Ergebnis, dass die SPD fast am Ende ist.

Tja und unsere Bramsche Putte aus MVP, eine einzige politische Katastrophe, eine Kanzlerin mit tiefroter SED/FDJ Ideologie und Vergangenheit, politisch absolut unfähig, alles aussitzend, 3 Schritte vor, 4 Schritte zurück. An ihrem Ast wird ja schon kräftig gesägt. Wäre am liebsten in den Irak-Krieg gezogen und ist hoffentlich im September 2009 weg vom Fenster, es kann ohne diese Person nur besser werden.

 

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Merkel und Schröder sind dicht auf! Wenn ich bei beiden die "Gesamtperformance" ansehe und den rasanten Bürgerrechtsabbau unter beiden!

 

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Du willst doch nicht etwa behaupten, Kohl hätte Steuergelder (und zwar massiv, deiner Behauptung nach) unterschlagen und auf Privatkonten umgeleitet? Oder wo sind die Gelder deiner Meinung nach geblieben?

Selten so einen Unfug gelesen.

 

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Mal ne abweichende Meinung von mir:
Ludwig Erhard. Warum? Er war als Wirtschaftsminister der große Held, und das (bis auf die Art der Rentenversicherung) durchaus zurecht. Aber als Kanzler war er völlig überfordert.

Die Kanzler, die ich erlebt habe (Brandt allerdings nur als kleiner Bub ...)
- Willy Brandt: Ein Mensch, der mir immer großen Respekt abgenötigt hat. Ostpolitik, Nobelpreis. Ganz wichtige Phase der deutschen Geschichte gut gemeistert.
- Helmut Schmidt: Wird mir manchmal ein wenig zu sehr glorifiziert, auch wenn er ein Politiker der Sorte war, die heute wohl alle vermissen. In seine Amtszeit fielen viele problematische Phasen. Energiekrise, aufkommende Arbeitslosigkeit, beginnende erhebliche Staatsverschuldung und RAF-Terror. Unterm Strich denoch der letzte Kanzler mit einer positiven Bilanz.
- Helmut Kohl: Ohne Wiedervereinigung wäre es eine höchst durchschnittliche "Verwaltungs-Kanzlerschaft" gewesen. Bei der Wiedervereinigung hat er die historische Chance erkannt und ein relativ kleines Zeitfenster, in dem das möglich war, genutzt. Wie die Vereinigung dann allerdings ökonomisch durchgeführt wurde, war natürlich katastrophal und ist hauptverantwortlich für viele Probleme, die bis heute drücken. Über seine persönlichen Verfehlungen (Spendenskandal) braucht man nicht groß zu reden. Das spottet jeder Beschreibung.
- Gerhard Schröder: Wichtige Reformen durchgezogen, allerdings wie bei Kohl mit zum Teil merkwürdigen Ideen und Instrumenten. Verweigerung des Irakkriegs sehe ich als großen Pluspunkt. Insgesamt aber jemand, der offensichtlich häufig nicht im Sinne des Volkes sondern des Eigeninteresses gehandelt hat. Wäre er auch gegen den Irakkrieg gewesen, wenn keine Wahl bevorgestanden hätte?
- Angie: Betreibt im Prinzip - obwohl andere Partei - die Schröder-Politik weiter und spielt die oberste Verwaltungsangestellte des Staates. Die Reaktionen in jüngerer Zeit in Sachen Finanzkrise waren mMn richtig, auch wenn das hier viele anders sehen. Allerdings sind diese Entscheidungen wohl kaum auf ihrem eigenen Mist gewachsen.

 

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Diese Aussage verstehe ich nicht. Du kannst sie jedenfalls nicht auf seine Partei beziehen. Selten hat ein Bundeskanzler so sehr im geglaubten Interesse des Landes gehandelt und dabei gegen die Interessen seiner eigenen Klientel gehandelt. Es ist auch nicht Schröder allein, man darf die grüne Partei keineswegs unterschlagen. Man hat es doch bei der letzten Wahl gesehen. Als sich die Merkel gerierte der bessere Schröder zu sein, da sind nicht wenige zur Pest, die man kennt, geschwenkt als die unbekannte Plage zu wählen. Ein deutliches Zeichen, das Merkel jede Reformfreude ausgetrieben hat.
Kohl dagegen hat seine Politik ausschließlich darauf ausgelegt, bloß bei der nächsten Wahl zu gewinnen, koste es ruhig die Zukunft des Landes. Den Platz in der Geschichte konnte ihm eh keiner mehr nehmen.

 

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Ok. Hab ich missverständlich formuliert. Dass ein Kanzler gegen die Interessen der eigenen Partei agiert ist in der Tat bemerkenswert. Und ich hab ja auch gesagt, dass ich die Reformen für wichtig halte, wenn auch handwerklich zum Teil schlecht gemacht. Das mit dem Eigeninteresse bezog sich etwa auf den Irakkrieg. In Sachen Wiederwahl geben sich Kohl und Schröder wenig. Beide waren Profis in Sachen Wahlkampf.

 

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wie schauts mit Kurt Georg Kiesinger aus??

ehrlich gesagt fühle ich mich nicht qualifiziert genug um diese frage tatsächlich fair beurteilen zu können. jeder Kanzler musste ja mit einer unterschiedlichen Situation fertig werden. Adenauer die Nachkriegszeit. kohl musste mit der deutschen Einheit fertig werden, Schröder durfte zum krieg nein sagen... Merkel muss nun plötzlich mit einer der schlimmsten Finanzkrisen fertig werden die es seit Kriegsende gegeben hat. jeder hat da sein kreuz zu tragen und ob man das so einfach aburteilen kann bin ich mir nicht sicher...

 

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Keine einfache Frage. So richtig auf voller Linie versagt hat bisher kein dt. Kanzler nach 1949. Und so richtig toll war auch keiner. Vielen fielen Gelegenheiten in die Hände, die sie dann genutzt haben. Kohl die Wiedervereinigung, Schröders Irakablehnung.
Das größte Verdienst hat immer noch Adenauer, er hat Westdeutschland erstmal stabilisiert. Darf man nicht vergessen, als er 49 Kanzler wurde, gab es noch kein Wirtschaftswunder...
Wirtschaftspolitisch am schlechtesten waren Brandt und Kohl. Sie hatten kein Konzept, sondern hingen ihr Fähnchen nach dem Wind.
Kantiger war Schmidt.
Aber eine besten oder schlechtesten Liste aufzustellen ist echt schwer. Müsste man nach Gebieten aufteilen.
Merkel möchte ich noch nicht beurteilen im Vergleich. Sie ist sicher lahm in der Innenpolitik, aber sie steht einer GK vor, das darf man nie vergessen. Wir wissen nicht, was sie wirklich machen würde, wenn sie könnte.