Hartz IV: Kein würdiges Leben möglich

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Eben. Nur nur wenn dieser Mitarbeiter in diesem Fall mehr als 12.000 Euro pro Monat erwirtschaftet, kann man ihn einstellen. Darum geht es ja in dieser Diskussion.

 

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Das ist nicht die Frage, natürlich bringt er Umsatz und sollte seine Kosten decken, was aber auch nicht einmal erforderlich ist, denn 2 Personen die zusammen als Team arbeiten oder auch die Assistenzstellen werden zusammengerechnet gegen den Umsatz des Teams.

Der Punkt ist ein anderer, wenn der Arbeitnehmer 1500 Netto nach Hause bringt, muss er zum Ausgleich 7500 EUR (Lohn)Umsatz bringen. Nicht 1500 oder 3000. Und wenn er 10% mehr Gehalt bekommt, dann sind das Netto 150 EUR aber der Arbeitgeber muss 750 EUR mehr aufbringen, genauer der Arbeitnehmer als (Lohn)umsatz.

Dass der glückliche Arbeitnehmer allerdings unter dem Steuerstrich keine 100 EUR mehr hat, ist das grandiose an diesem Steuersystem. Für 100 EUR mehr Netto zahlt der Arbeitgeber 750 EUR.

 

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Sagt wer?

"Herr Müller, das Schnüffelstück an Heizkörper 7 sieht auch nicht mehr so gut aus, sollen wir das nicht gleich mittauschen? Im übrigen wird Ihr Brennwertkessel von Klöckner Möller im nächsten Jahr die CO2 Grenzwerte nicht mehr einhalten. Wir sollten uns mal zusammensetzen um eine möglichst günstige Lösung zu finden" etc...

Das erfordert kaufmännische Affinität.

Donn

 

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Der Mitarbeiter verkauft sich schon durch seine bloße Anwesenheit und sein Auftreten. Wenn das souverän wirkt, und der Kunde mit dem Ergebnis zufrieden ist, dann hat die Firma sicherlich nicht den letzten Auftrag bekommen. Ich persönlich würde auch bei einem neuen Auftrag den gleichen Mitarbeiter verlangen.

Aber da dreh ich mich mit meinen Aussagen wieder im Kreis. Firma = Mitarbeiter. Deswegen reicht ein "Rohre verlegen" eben nicht aus.

 

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Genau da hebe ich die Arme und sage er solle seinen Auftrag machen.
Für alles andere hole ich mir nach Bedarf Angebote ein.

 

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Dass ein Handwerker mich auf Probleme hinweist, das erwarte/verlange ich. Genauso auf geänderte Normen/Grenzwerte. Auch wenn mich das zweite nicht von der Pflicht entbindet, das selbst herauszufinden.

 

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Kann er doch. Dazu benötigt er aber keine kaufmännische Qualitäten sondern soll nur seinen Beruf handwerklich verstehen.

 

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Nein. Das ist wie mit der Mischkalkulation im Supermarkt.

So kann eine hochqualifizierte, auf dem Markt eben teure Fachkraft, mehr
Gehalt bekommen als "sie selbst" erwirtschaftet. Entscheidend ist dabei nur
das Gesamtergebnis des Teams oder Unternehmens.

Das zum Schluss "was übrig bleiben" sollte, ist natürlich selbstverständlich.

 

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Doch, braucht er. Aber du meinst sicherlich wieder nur die Basics, und die reichen auch.

Aber die Leute haben keine Basics. Gag wird das bestätigen. Es fehlt an den grundlegensten Dingen, z.B. die Bedienung eines Taschenrechners, um mal schnell die Wandfläche zu berechnen für die benötigte Farbmenge. Von-Hand multiplizieren mal gar nicht gesprochen. Teilweise reicht's nicht einmal dazu, mit dem Zollstock überhaupt die Länge zu ermitteln. Vor allem, wenn die Länge mehr als 2 Meter beträgt und man 2x ansetzen muss.

 

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Sehr richtig.

Donn