Hartz4 und 400,-€job

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AW: Hartz4 und 400,-€job

Es geht nicht um einen Gefallen für die Gesellschaft, sondern darum, dass erstmal jeder verpflichtet ist, so gut es geht für sich selbst zu sorgen. Und 8 Euro Stundenlohn sind ja jetzt auch nicht zu wenig für einen Nebenjob. Ich kann da jetzt keinen ausbeutenden Arbeitgeber erkennen. So wie Pedi das macht, müsste es schlicht eine Selbstverständlichkeit sein. Für jeden!

 

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da hast du recht.
man hat mir einen vollzeitjob angeboten, 800,-€ netto im monat.
natürlich hat man die probearbeit mitgenommen-das wars dann.
er wollte mich anrufen. auf nachfragen meinerseits kamen nur ausreden ohne ende.
es ging nur um die probearbeit, sonst nichts. ist mir nicht zum erstenmal passiert-als arbeitsloser bist du der letzte *****. wen wunderts dann, dass man denkt, mich ver*******ert keiner mehr und zuhause bleibt.

 

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Da geb ich dir recht! Es gebe da schon Möglichkeiten dieses zu verhindern bzw. für den Arbeitgeber uninteressanter zu machen, aber solange die CDU in Deutschland was zu sagen hat, wird es IMMER nur PRO Arbeitgeber-Gesetze geben!

Drück dir aber ganz doll die Daumen bei der Suche nach einen Job!

SG

 

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@pedi
Wenn Du jetzt noch nen kleinen 100€ Job findest, kannst Du die ganzen 265€ für Dich behalten.
Noch einen 100€ Job für die Frau und die Welt ist in Ordnung.

 

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... bis es heißt: Rente!

Wer so nämlich lange lebt, wird eine lange Nase ziehen, wenn der Rentenbescheit kommt! Ewig kann man nämlich nicht arbeiten.

SG

 

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Dabei wird die Problematik ganz sichtbar.
Jemand, der 42 Jahre jeden Morgen aufgestanden ist um zu Arbeiten, wird auf Abstellgleis geschoben. Mit einem Schlag verschlechtert sich sein Lebensstandard. Mit dem Harz4 Bezug wird er dabei noch als Schmarotzer abgestempelt. Da er - nehme ich an, an die 60,oder schon drüber geht, ist seine Chance heutzutage eher schlecht wieder volle Beschäftigung zu bekommen. So sind halt Heute die Zeiten.
Aber was soll man denen sagen, die in seinem Leben noch nie einen Finger krumm gemacht haben? Die überhaupt nicht wissen was Angst um den Arbeitsplatz bedeutet? Und trotzdem ungeniert die Vorzüge eines Sozialstaates genießen?
Das blöde dabei ist auch, das sich die letzten Jahre vor der Pensionierung ziemlich stark an der Höhe der zukünftigen Rentenbezüge auswirkt.
Wenn jemand wie der Threadsteller ein paar Jahre vor der Rente arbeitslos wird, ist auch jeder Euro, das er in die Kasse einzahlt bestimmt lohnenswert.
Also das zusätzliche Einkommen vielleicht nicht verschleudern, sondern sinnvoll einsetzen.

 

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bin erst 57, jahrgang 1951, werde in gut 2 monaten 58

 

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Dann wünsche ich Dir alles gute, bis zum erreichen des Rentenalters.

 

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Wann kann man frühstmöglich Rente beantragen? Nächstes Jahr? Falls ja, dann mach das und falls es nicht reicht, die Grundsicherung dazu (hast das gleiche wie heute) und die Ämter quasi von der Backe.

SG

p.s.
dazu verdienen darfst du dann in gewissen Rahmen immer noch.

 

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WER zahlt denn eigentlich die 22,80 Euro?
Der AG?
Wenn nein, dann ist es eigentlich besser den Job nicht anzunehmen...