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Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Dezember 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Frankfurt/Main - Premiere-Großaktionär Rupert Murdoch ist nach einem Magazinbericht nicht an einer Mehrheitsübernahme bei dem Bezahlsender interessiert und will deshalb ein Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre vermeiden.

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  2. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    So also hat NewsCorp sich das gedacht. Die notwendige Kapitalerhöhung wird zur Anteilserhöhung genutzt und für das dann fällige Pflichtangebot wünscht sich NewsCorp mit dem Hinweis auf die mögliche Pleite von Premiere von der BAFIN eine Ausnahmeregelung.
    Nur warum sollte die BAFIN Murdoch Extra Brötchen backen? Niemand hat ihn gezwungen bei Premiere einzusteigen. Murdoch hat bereits eine Macht im Unternehmen aufgebaut, die seinem Anteil nicht entspricht, warum sollte er also auch nicht entsprechend das Risiko tragen? Wenn es ihm zu hoch ist, dann bitte!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Dezember 2008
  3. NURadio

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Weil in der BaFin viel kriminelle Energie steckt. Der BaFin-Präsident hat das ja bei der Kreditverbriefung eindrucksvoll unter Beweis stellen dürfen. Warum sollte man als Investor nicht mal bei denen nachfragen, zumal sich an den Finanzmarktgesetzen und Bilanzierungsregeln, die zum Crash geführt haben, absolut nichts geändert hat. :D
     
  4. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Keine Extra Würste für Murdoch!
     
  5. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Irgendwie auch wieder ein widersprüchlicher Artikel,dessen Wahrheitsgehalt ich ersteinmal so hinnehmen werde.Der Umgang mit Quellen wird ja bei DF nicht immer kritisch gesehen.Leider kann ich die Orginalquelle nicht überprüfen.Auf der Spiegel Homepage ist kein derartiger Bericht gelistet,aber ich habe auch keine Einsicht in das neue Magazin.
    Was mir nicht kausal erscheint,ist die erwähnte Tatsache,dass Murdoch nicht an einer Übernahme interessiert ist. Wie kann man das aus dem Test folgern?Eher geht es doch darum,mit Tricks und Kniffen das Pflichtangebot an Aktionäre zu vermeiden.Zumindest wird diese Option geprüft.Wäre ja auch zu einfach,könnte man doch eine Kapitalerhöhung zeichnen und gleichzeitig Anteile aufstocken.
    Ich denke eher,das wird der Orginal Spiegel Bericht sein.Da windet sich jemand und möchte Kosten sparen.Von einer Ablehnung der Mehrheitsübernahme kann aber keine Rede sein.Das gibt der Text nicht her.:

    Das Magazin "Der Spiegel" berichtet am Samstag vorab, Murdochs Unternehmen News Corp. erwäge zwar auf Druck der Banken, Anfang nächsten Jahres eine Kapitalerhöhung in gut dreistelliger Millionenhöhe bei dem angeschlagenen Sender mit zu finanzieren.

    Doch werde gleichzeitig erwogen, sich von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) von dem Pflichtangebot befreien zu lassen. "Es wäre fahrlässig, diese Option nicht zu beachten", zitiert der "Spiegel" einen Insider. Die BaFin kann eine Ausnahme machen, wenn für das Unternehmen "bestandsgefährdende Risiken" existieren.
    Das Fettfedruckte hätte man sich also ruhig wieder sparen können...:p Ich denke nicht,dass die Orginalquelle diese,doch recht polemische, Aussage rechtfertigt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Dezember 2008
  6. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Weitere Frage wäre,warum sollte Murdoch eine hohe dreistellige Summe investieren,wenn er nicht an einer Übernahme interessiert ist?
    Allerdings ist das auch wiederrum eine Begründung,warum der Gute noch nicht in das Programm investiert hat.Die Banken würden den Finger auf das Kapital legen...Wie ich vermutet hatte.Heisst es also abwarten bis Januar.Dann sollte es voran gehen.
    P.S.: Ich hoffe,dass Herr Murdoch damit nicht durch kommen wird. Er sollte schon ein ordentliches Angebot abgeben müssen
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Dezember 2008
  7. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Die Meldung ist von Reuters!
    Sollte sie zutreffen, dann hat NewsCorp eben tatsächlich nicht vor, Premiere zu übernehmen, denn dann wären ja nicht nur die Summen für die Kapitalerhöhung, sondern auch Zahlungen an die Aktionäre fällig, die das Pflichtangebot annehmen möchten.
    Dementsprechend steigt für NewsCorp natürlich das Risiko, sollte Premiere an die Wand fahren oder auf lange Sicht dahin dümpeln.
    Und man muss sagen, so wie NewsCorp Premiere leitet, wäre ein Plichtangebot längst überfällig, denn man kontrolliert das Unternehmen weit über den 25% Anteil hinaus fast vollständig.
     
  8. AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    du siehst doch das eine kontrolle auch ohne übernahme geht.

    warum soll der grosse M. noch zusätzlich investieren, wenn er so schon alle zügel in der hand hat?!
     
  9. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Das war aber doch schon von Anfang an klar. War doch in Italien nicht anders. Auch hier wurden die Schulden getilgt und die Anteilsnehmer ausbezahlt.Das ist doch jetzt keine Situation,die besonders aufregend oder überraschend ist. Für mich stellt sich der Artikel eher so dar,als suche die NewsCorp intensiv nach einer kostenreduzierten Alternative,die Übernahme zu bewerkstelligen und möglicherweise einen Teil der Investitionen/Schuldenabau mit der weiteren Anteilsaneignung zu verbinden.Das ist in sich auch erstmal legitim,mal abgesehen von den moralischen Gesichtspunkten.
    Wie erklärst du dir,dass Murdoch einen dreistelligen Millionenbetrag investieren will? Damit trägt er dann schon einen erheblichen Teil des Risikos und den Hauptanteil der Kosten,hat aber relativ wenig von einem späteren,gewinnbringendem Unternehmen.Fährt Premiere an die Wand hat Murdoch nicht nur sein Aktienpaket verbraten,sondern auch einen unbezifferten dreistelligen Betrag.Das Risiko ist also jetzt schon enorm und die NewsCorp hat den Point of no Return eigentlich schon überschritten.
    Eher würde sich doch anbieten,die Aktienanteile abzustossen,wenn ich der Interpretaton des Artikels folgen würde,den ich übrigens auch bei Reuters nicht wirklich finden kann...:)Kann aber auch an meinem Suchtalent liegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Dezember 2008
  10. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Wenn er mit Premiere Geld verdienen möchte,wird er zwangsläufig in zusätzliche Aktienanteile investieren müssen...;)