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Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von jeanyfan, 20. Februar 2008.

  1. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Ist ja dämlich - der eine Sender zeigt die Filme im richtigen Format, der andere schnibbelt dran rum. Die sollten einfach alles im originalen 4:3 zeigen und gut ist.
    Wenigstens ist der HR so nett und lässt alles, wie es ist.
    Immerhin haben sie "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" so gelassen, wie er gedreht wurde.

    Ein paar Ausstrahlungstermine von einigen Märchen (abgesehen von den 11 "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" - Ausstrahlungen) hast du aber noch vergessen:

    30.11.2008, 13.35, RBB: Schneeweißchen und Rosenrot
    7.12.2008, 13.35, RBB: Rotkäppchen
    24.12.2008, 6.00, NDR: Der gestiefelte Kater
    24.12.2008, 12.15, HR: Schneeweißchen und Rosenrot (auf 60 Minuten beschleunigt)
    24.12.2008, 12.35, MDR: Rotkäppchen
    25.12.2008, 10.00, WDR: Der Froschkönig (gekürzte 60 Minuten - Fassung)
    26.12.2008, 10.50, Das Erste: Schneeweißchen und Rosenrot (auf 60 Minuten beschleunigt)
    28.12.2008, 10.20, WDR: Die Bremer Stadtmusikanten
    28.12.2008, 9.55, HR: Rübezahl - Herr der Berge
    28.12.2008, 11.05, HR: Rumpelstilzchen

    Ich werd versuchen irgendwie noch alle Märchen in 4:3 zu bekommen. Der HR scheint da sehr hilfreich zu sein. ;)
    Was mir auffällt: BR und SWR scheinen irgendie Anti-Märchensender zu sein. Der SWR sendet nur "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" (wie die letzten Jahre aber auch erst an Neujahr), der BR zeigt überhaupt kein Märchen.

    Bei den Astrid Lindgren-Filmen im ZDF ist das 16:9 glaub ich nicht so schlimm, die haben soweit ich weiß eh 1.66:1 als Originalformat. Da geht also nicht viel verloren. Und wenn ich mich richtig erinnere war die Qualität bei den Lindgren-Filmen auch in anamorphem 16:9 noch verdammt gut. Das kann man von den Märchenfilmen leider nicht mehr behaupten. :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2008
  2. IRfz

    IRfz Junior Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Ich habe gerade mal nachgesehen. Auf allen Sendern ist er in 4:3 angekündigt, aber der MDR wird ihn am 25.12. um 13.00 Uhr (Wdh. 6.50 Uhr) tatsächlich in 16:9 senden. Allerdings vermute ich, dass er zumindest neu abgetastet wurde.

    "Der gestiefelte Kater" im NDR war mir tatsächlich durchgegangen, ist jetzt nachgetragen, die Termine nach dem 26.12.2008, deren Format ich noch nicht einsehen kann, auch.
    Die DEFA-Märchen habe ich nicht aufgeführt, weil diese ja bislang nicht von der Konvertierung betroffen waren und auch alle in 4:3 angekündigt sind. Allerdings zeigt das "Aschenbrödel"-Beispiel ja, dass man hier jetzt auch auf der Hut sein muss.:(

    Viele Filme haben das Format 1.56:1, sodass es immerhin gut 12% Verlust gibt. Wenn man Breitbildfilme (also breiter als 1.78:1) in Cinemascope zeigt, um das komplette Bild darzustellen, müsste man konsequenterweise Filme, die schmaler als 1.78:1 sind, immer in 4:3 oder in 16:9 Pillarbox zeigen.
    Der Film "Pippi geht von Bord" ist im Original 4:3 Vollbild. Zumindest den könnte man ja wieder in 4:3 zeigen, denn hier gibt es definitiv 25% Bildverlust.
     
  3. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Wird da nur der Abspann beschleunigt oder auch der Film selbst? :confused:
     
  4. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Ich hab das letztes Jahr im Ersten mal verglichen mit einer 65 Minuten Ausstrahlung im WDR. Der komplette Film wurde unterschiedlich beschleunigt. Landschaftsaufnahmen schneller, Dialoge nicht ganz so schnell. Letztendlich lief der Film statt der üblichen 66.53 Min nur noch 59.13 Min.
    Das haben sie bei "Der gestiefelte Kater" im Ersten auch gemacht. Andere Filme, wie eben der Froschkönig oder das aufgeführte Beispiel "Dornröschen" wurden nicht beschleunigt - die wurden auf 60 Minuten gekürzt.

    Abspann kann man da nicht beschleunigen - der Film hat keinen, nur einen ausführlichen Vorspann.

    Das mit dem Aschenbrödel im MDR ist ja wohl hoffentlich ein Versehen - sollte der auch schwachsinnigerweise auf 16:9 beschnitten worden sein wird wohl mehr Leuten die schlechte Bildqualität auffallen, als bei den anderen Märchen - schließlich ist Aschenbrödel das Weihnachtsmärchen schlechthin und läuft jedes Jahr zu Weihnachten über 10x im Fernsehen und wird auch mehr Zuschauer haben, als die anderen Märchenfilme.
    Neu abgetastet wurde der erst vor Kurzem - und das sieht man auch bei den entsprechenden Ausstrahlungen. Daher glaub ich nicht, dass der schon wieder neu abgetastet wurde - aber möglich scheint ja bei der ARD alles. :rolleyes:
     
  5. IRfz

    IRfz Junior Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Ja, das mit der Neuabtastung stimmt - ich erinnere mich. Ich dachte aber an eine Neuabtastung, bei der rechts und links etwas mehr zu sehen ist als bei der 4:3 Variante, aber das geht eigentlich nur, wenn der Film in einem Format produziert wurde, das breiter als 1,37:1 ist.
    Ansonsten sieht das Ergebnis wieder so schrecklich aus wie bei dem Film "Pippi Langstrumpf", der - gerade erst 2003 neu vom ZDF in restaurierter Fassung angeschafft - für das Osterprogramm 2008 ins 16:9 Format konvertiert wurde.
    Formatvergleich: Pippi Langstrumpf
     
  6. jeanyfan

    jeanyfan Silber Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Wieso sollte er das denn entfernen? Es stimmt schließlich.
     
  7. kaiser.wilhelm2

    kaiser.wilhelm2 Silber Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Also meiner Meinung macht es die BBC bei den Programmen, auch bei den Nachrichten, richtig. 4:3 wird in 4:3 gesendet, wenn bei einer 16:9 Nachrichten 4:3 Einspieler kommen, zeigen die schwarze Balken rechts und links ohne das Bild zu beschneiden, zu zoomen oder zu verzerren.

    So wie es zum Beispiel n-tv und N24 derzeit machen ist das echt ekelerregend.
     
  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Leider sind es nicht nur ntv und n24. Auch die ARD und ZDF-Gruppe ist nicht besser.
    Und gestern lief eine Luftbrücken-Doku, hier wurden bei amerikanischen Wochenschaudokus oben die Köpfe abgeschnitten und unten waren bei den deutschen Originaluntertitel die zweite Zeile dem Zuschnitt auf 16:9 zum Opfer gefallen und die erste Zeile war, bis auf das obere Viertel mit einem Schriftband überlagert.
    Auf Phoenix war es mit einer Doku welche die Zeit des Kaiserreichs behandelte ähnlich. Kaiserliche Helme mit Kopfschmuck oder Pickel waren abgeschnitten, genauso die Trittleiter über welche der Kaiser aufs Pferd stieg.
    Und mit den Bildberichten bzüglich des jünsten Terroranschlags, waren bei den ausländischen Einspielern die "Breaking News"-, Zeit- Newslogos etc. Einblendungen ebenfalls grössten Teils dem Formatanpassen zum Opfer gefallen.
     
  9. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Die Märchenfilme wurden aber alle in 1.33:1 gedreht. Da wird also nichts zu holen sein. :rolleyes:
     
  10. IRfz

    IRfz Junior Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Beim ersten Posting meines Beitrages vom 29.11. hatte ich die Sendetermine aus einem Word-Dokument kopiert. Danach waren alle Termine von eckigen Klammern umgeben: "[FONT=Arial, sans-serif]...[/FONT]"

    Darauf bezieht sich der Kommentar von kringe3.