Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

Buy on rumors - sell on news.

Gut, die News sind noch nicht da, werden aber im Tagesverlauf kommen. Diejenigen, die auf den Rechtezuschlag spekuliert haben, wollen jetzt ihre Gewinne mitnehmen.

 

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Es ist eben zwiespältig. BuLi Rechte vermutlich gesichert...dafür aber einen hohen Preis gezahlt. Kein Wunder dass die Euphorie daher gebremst ist, da PREMIERE nunmal kein reiner Fussballsender ist und nur mit Fussballabonnenten nicht überlebensfähig. Um aber den Nicht-Fussball Abonnenten weiter was bieten zu können, muss Murdoch nun in Kürze gewaltig nachlegen, da PREMIERE sonst weiter das gnadenlose Sparprogramm fahren muss und der Frust im Film, Serien und Rest-Sport Sektor weiter wächst.

 

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PREMIERE-Hack!

Ist zwar blödsinn, da nur Exotenposition, aber es klingt bedrohlich ...

 

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Das ist eine Reaktion nach der gestrigen Aufwärtsbewegung. Dass Premiere die Bundesligarechte hat, wird nun als Fakt angesehen.

 

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Ja typischer Fall von Buy the rumor, sell the news! Oder es man könnte es auch als technische Reaktion einer übergekauften Aktie bezeichnen. Fakt ist, dass Premiere mMn die Rechte vermutlich zu einem Schnäppchenpreis bekommen haben wird. Da man diese Rechte nun nicht mehr zum Schnäppchenpreis verkaufen will, sollte die Sache passen.

 

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Was ist denn für dich "Schnäppchenpreis"? Ich würde das gemessen an der bisherigen Zahlung um 150 Millionen Euro/Jahr einstufen. Tatsächlich wird PREMIERE meiner Erwartung nach sogar mehr wie bisher (knapp über 200 MIllionen Euro/Jahr) zahlen (müssen), damit sie das Live Spiel um 18.30 Uhr am Samstag, auf das jeder andere Bieter auch Zugriff hatte, exklusiv bekommen. Es war ja von der DFL auch genau so gedacht, dem PayTV mehr aus der Tasche zu leiern. Und wenn PREMIERE mindestens so viel wie bisher oder etwas mehr bezahlt, ist das alles andere wie ein Schnäppchen, siehe Quartalszahlen, die irgendwie keine Gewinne ausweisen.

 

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Alles um und unter 200 Mio € sind geschenkt. Premiere hatte 2005 bis zum Herbst und damit quasi für alle Abonnenten eine offizielle Preisliste, die deutlich unter den jetzigen Preisen lag, und damit deutliche Gewinne geschrieben. Kofler hätte damals auch 250 Mio oder 280 Mio € für die Rechte zahlen können, und immer noch profitiert, aber er wollte ja noch mehr.
Die jetzt vereinbarten Summen gelten für 3 oder gar 4 Jahre, und wenn man daraus keine Profite schlagen kann, dann gehört Premiere geschlossen.
Denn im internationalen Maßstab zahlt Premiere nicht nur einen Bruchteil dessen, was andere PayTVs in Europa zahlen, sondern man bekommt auch noch ein Portfolio an Programm, das seinesgleichen in Europa sucht.
Denn: Nichts gegen Schwarzseher zu unternehmen und die Rechte unter Wert zu verschleudern, ist nicht das Problem der DFL, sondern eindeutiges Versagen von Premiere. Und warum sollte die DFL eigentlich ein versagendes Unternehmen belohnen? OK sie tun es nicht, weil die Versager verschwunden sind.

 

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PREMIERE har nur in einem Jahr Gewinn gemacht...2005, dem Jahr des Börsengangs. Da hat ja jedes Unternehmen positive Bilanzen . Das verfälscht also stark den Eindruck. Und das Kofler 280 Millionen mit links hätte zahlen können....ich darf dran erinnern, dass in Vorbereitung der Rechteausschreibung Ende 2005 in

Stufe 1

die BuLi ab August 2005 aus SPORT (23/25 Euro für gesamten Sport) rausgelöst und im Zwangsbundle für 34,80 Euro verkauft wurde. Neukunden mussten damals also 70% mehr bezahlen wie heute. Ja..sie bekamen dafür int. Fussball und Filme. Aber was bitte interessiert einen Schalke Fan ManU oder "Harry Potter"? Und in

Stufe 2

hat Hans Mahr (damals Sportchef) auch hier bei DF weitere Preiserhöhungen für Januar 2006 wegen BuLi angekündigt, sollte PREMIERE die Rechte bekommen.

Soweit zur heilen bunten BuLi Welt bei PREMIERE. Ach ja..für Januar 2009 ist ja auch wieder eine Preisreform gerüchtet ...kommt mir irgendwie bekannt vor.

 

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Wenn ein Unternehmen expandiert, dann nennt man Verluste Investitionen, wenn aber ein Unternehmen schrumpft und gar noch die Verluste steigen, dann winkt man dem Insolvenzrichter zu.

Und was Premiere 2005 gemacht hat, war ein Vabanque Spiel eines Kasino CEO's der alles auf ROT gesetzt hatte, in dem festen Glauben, schwarz könne niemals kommen.

 

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auch damals gab es schon "Gutscheine" komplett für 20€ statt 43€