20 Mio. Euro Steuergelder sinnlos verschwendet.

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AW: 20 Mio. Euro Steuergelder sinnlos verschwendet.

Eben - ist dann eben so, wer glaubt daß Neonazis anders handeln ist sehr naiv (nicht daß ich falsch verstanden werde : ich habe natürlich keinerlei Verständnis für Rechtsradikale, genausowenig wie für Linksextremisten).

 

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wenn ich deinen ersten Beitrag lese, so denke ich, geht es dir nicht vordergründig darum das die Demonstranten im rahmen des gesetztes bleiben, sondern (für dich) ganz allgemein um diese sinnfreie aktion von gutsmenschen. auch im rahmen des Gesetzes hätte diese demo viel Geld gekostet. jede Demo blockiert verkehr und bringt die gewohnte Ordnung Durcheinandern = kostet Geld.
es geht ums grundsätzliche. wenn jemand gegen das gesetz verstößt,. gehört er angeklagt. wenn jemand ein auto anzündet, gehört er angeklagt und vor Gericht gestellt und nicht grundsätzlich die demo in frage gestellt. Beitrag eins ließt sich aber genau so....
oder sollen sich nur die reichen demos leisten können, weil die sie auch bezahlen können??

 

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Ah... Wenn du also keine Antwort weißt, ist es hanebüchen.

Wo bitte ist der Unterschied, ob ich einen Brandanschlag auf ein jüdisches Denkmal oder einen Zug der Bahn verübe?

Wo bitte?

Gag

 

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@kinofreak:
Besser hätte ich es nicht beschreiben können.

Gag unterstellt hier in jedem Beitrag, man sei auf der Seite der Straftäter, nur weil man diese Demo gutheißt. Selbst wenn man schreibt, dass jeder Straftäter vor Gericht gestellt werden sollte, reicht ihm das noch nicht aus...

 

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ok. ich bin wieder raus....

 

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Gag, du läufst gerade verbal Amok. Vielleicht solltest du mal runter kommen und ne Auszeit nehmen um damit deinen Beiträgen etwas von der Schärfe und Aggressivität nehmen.
Ich klinke mich aus der Diskussion aus, denn Atomkraftgegner mit Neonazis oder mit RAF-Terroristen auf einer Stufe zu stellen, da fällt mir dann auch nicht mehr viel ein.

 

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Ich habe doch gerade geschrieben, dass ich Straftaten auch nicht gutheiße.
Aber die Blockade einer Bahnstrecke (nicht die Beschädigung von Gleisen!) ist in keiner Weise mit einem Anschlag zu vergleichen.

Dein Beispiel ist polemisierend, weil du emotional argumentierst. Mit dem Vergleich zu den Neonazis schürst du Emotionen. Sowas braucht man aber in einer Diskussion nicht.

 

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Und wo ist der Unterschied, ob friedlich für die Rettung der Wale demonstriert wird oder friedlich gegen Ausländer? Warum versucht man aber letzteres zu verhindern?

 

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ich bin der Meinung das gag mit den vergleich zu jüdischen Friedhöfen hier eine grenze überschritten hat und das thema auf dieser Basis zu diskutieren keinen sinn macht....

 

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Also zunächst einmal muss eine Demonstration hierzulande in der Regel genehmigt werden. Dabei wird u.a. eben auch abgewogen, inwieweit öffentliche Verkehrswege dadurch beeinträchtigt werden. Du würdest niemals eine Demo genehmigt bekommen, die eine wichtige Verkehrsstraße blockiert. Und das aus gutem Grund, denn hier ist die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben.

In diesem speziellen Fall stört es mich deshalb noch zusätzlich, weil es sich hier um Altmüll handelt, der sich auch durch noch so viel Demonstrationen einfach nicht in Luft auflöst. Er ist da und wir müssen mit diesem Dreck leben! Wir haben keine Wahl.

Ich finde es richtig, dass im Rahmen dieses Transports demonstriert und die Öffentlichkeit an die Existenz dieses hochgefährlichen Mülls erinnert wird.

Aber ich sehe keinen Sinn darin, den Zug aufzuhalten. Und noch weniger Sinn sehe ich darin, dass die Demonstranten die Transportkosten in die Höhe treiben wollen. Denn erstens handelt es sich nach wie vor um Altmüll, der nunmal wieder zurück geholt werden soll. Wir müssen diesen Mist zurücknehmen, es führt kein Weg daran vorbei. Von daher vestehe ich nicht, warum diese Transporte so teuer wie möglich gemacht werden sollen. Wir lösen hier eine alte Verpflichtung ein, die an sich schon schwer und teuer genug ist.

Ich würde einen Sinn darin sehen, wenn derartige Aktionen bei der Belieferung von Atomkraftwerken stattfinden würden. Denn genau hier würde es auch wirklich was bringen. Denn wenn die Betreiber keine neuen Brennstäbe in ihre Pulverfässer stecken können, dann müssen sie die Reaktoren vom Netz nehmen bzw. ausgeschaltet lassen. Das würde dann genau die treffen, die es auch tatsächlich zu verantworten haben.

Aber komischerweise habe ich noch von keiner derart groß angelegten Aktion gehört, die die Belieferung eines AKWs verhindert oder verzögert hat.

Statt dessen stürzt man sich auf diese Transporte. Das wirkt auf mich wie das Eingeständnis, dass sie versagt haben, diesen Müll in seinem Ursprung zu verhindern und daher nun umso mehr Energie darauf verwenden, diesen letzten Weg zu sabotieren.

Aber das ist doch Irrsinn! Das ist so grotesk, als würde ich Morde dadurch verhindern wollen, dass ich die Beerdigung der Opfer verhindere.

Gag