20 Mio. Euro Steuergelder sinnlos verschwendet.

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AW: 20 Mio. Euro Steuergelder sinnlos verschwendet.

@PapaJoe/Roli: Statt hier große Reden zu schwingen, könnten ihr beiden ja mal die Frage beantworten, was es den Opfern von Unfällen mit radioaktiven Material nützt, wenn Demonstranten Straftaten begehen, bei denen wiederum andere Unschuldige zu Schaden kommen.

 

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Japp. Und selbst das ist keine Lösung. So lange dieser mordgefährliche Müll anfällt und er nicht rückstandsfrei beseitigt werden kann, ist die weitere Nutzung dieser Energiequelle schlicht indiskutabel.

 

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Hey, was geht denn hier ab? Mal an die entsprechenden User:

Der Herr Halfrunt mag zwar sicher ein streitbarer Geselle sein. Auch ich habe das bereits in einem anderen Thread erfahren müssen. Nur ist das genauso sein Recht, wie es das eines jeden anderen sein Recht ist. Nach dem Studium seiner Posts in diesem Thread kann ich weder erkennen, dass er arrogant ist, noch dass er in irgendeiner Form beleidigend wird.

Also entspannen Sie doch bitte alle erst mal die Schließmuskeln, wenn die Diskussion ein wenig hitziger wird.

Übrigens, mich würde auch interessieren, was die jetzigen Castortransporte mit den Opfern von Tschernobyl bzw. Prypjat zu tun haben und inwieweit die Einstellung bzw. die Häufigkeit dieser Transporte deren Leiden beeinflussen.

Und wenn schon demonstriert werden soll, warum dann nicht vor den Werkstoren von Tschernobyl bzw. Temelin?

 

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Bauern aus dem Wendland haben wahrscheinlich enorme Absatzchancen bei den Befürwortern von Gorleben. Warum demonstrieren die überhaupt

Sollen die doch nach Tschernobyl fahren und da gegen Gorleben demonstrieren. Dann müssen sich russische Polizisten mit diesen Terroristen herumplagen

 

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Ich möchte eine Antwort nicht schuldig bleiben.

So kann ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.
Ziviler Ungehorsam bedeutet eben auch gesetzliche Bestimmungen nicht einfach zu akzeptieren wen sie offensichtlich falsch sind.

Warum erlauben sich die Fluglotsen zu streiken. Das ist ebenfalls Gewaltausübung, wegen den paar Idoten kann ich nicht pünktlich nach New York fliegen. Warum soll ich einen Nachteil haben, nur weil ein Fluglotse glaubt, er verdiene zu wenig oder habe im Allgemeinen schlechte Arbeitsbedingungen. - Logische Konseqenz aus dieser im Grunde misantophischen Einstellung - lass uns Gewerkschaften verbieten - die üben Gewalt aus.

Schaue dir doch einfach mal "Der Menschenfeind", das wäre bestimmt das richtige.

 

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Du kannst doch einen Fluglotsenstreik nicht mit dem Beschädigen von Gleisstellanlagen vergleichen.

Wenn Fluglotsen streiken ist sichergestellt dass kein Flugzeug abstürzt, wenn du Gleisstellanlagen in Brand steckst kann ein Zug entgleisen und das Leben von hunderten von Menschen ist gefährdet! Das hat auch nichts mit zivilem Ungehorsam zu tun, das ist kriminell!

Dummer Vergleich!!!

 

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Nana, Befehlston der heimischen Kindergartenkompanie?
Ging doch bis jetzt auch ohne Ausfälle.


Wenn denn diese Kisten und ihr Inhalt so dermassen sicher sind,
dann karre ich das Zeug in einer Nacht und Nebelaktion über Umwege
durchs Land und brauche dafür fast kein Personal.
Dann muss ich nicht einen derartigen Zirkus veranstalten, um Atomkraftgegner ob der Aktionen einzelner Gruppen vorzuführen.

So bringts natürlich mehr, wie man sieht.

Selbst ein Gericht ging übrigens in einem Urteil gegen Demonstranten von einer steigenden Gefährdung der Umwelt/Bevölkerung durch Transportverzögerung aus.
(Link zum Urteil folgt ...)

Guter Witz, wenn man sich vor Augen hält, dass genau diese Kisten
auf unbestimmte Zeit in eine Wellblechhalle gestellt werden...

Eigentlich braucht nur noch das Schild "Zwischenlagen" mit "Endlager"
überpinselt werden.
Die Akzeptanz wäre gerade günstig.

 

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Immerhin gibt es ein Beispiel für ein Endlager. Der Naturreaktor in Gabun hatte vor 2 Milliarden Jahren für etwa 500.000 Jahre mehrere Tonnen Uran gespalten und Plutonium freigesetzt. Das damals dort freigesetzte Material findet man heute nur dort, es hat sich nicht über die Erde verteilt.

Gruß
emtewe

 

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Gut, wenn man 1999500000 Jahre Zeit hat und die Reaktionsprodukte kürzerer Halbwertszeiten nicht mehr vorhanden sind ...

Zu dicht besiedelt dürfte die Gegend damals ohnehin nicht gewesen sein.

 

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Hey, sei ehrlich, deine Polemik mit den "bewaffneten Beamten" gehen "harmlose Demonstranten" war aller unterstes Niveau. Dies zum Thema "Kindergarten".

Kann man einen beliebigen anderen Schwertransport in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mal eben so unbemerkt quer durch die Republik karren? Insbesondere, wenn es Tausende Aktivisten gibt, die nur darauf warten, dass so ein Zug wieder durch die Gegend rollt.

Du darfst nicht vergessen, dass die Container eine recht unhandliche Größe und ein recht stattliches Gewicht haben. Das kannst nicht mal eben als Stückgut aufgeben.

Schon allein aus rein logistischen Gründen ist hier eine Geheimhaltung kaum machbar.

Ja, man kann wirklich alles so drehen, wie es einem passt...

Und wieder einmal schmeißt du einiges durcheinander.

Ja, von den Containern geht eine leicht erhöhte Strahlung aus -- zudem auch noch eine recht ordentliche Temperatur. Die Behälter an sich sind sicher, also die von dir geschilderten Szenarien (Unfälle, etc.) sollten sie so schadlos überstehen, dass keine Gefahr für die Umwelt ausgeht.
Dennoch ist es nach wie vor radioaktiver Sondermüll, den man nicht einfach so in der Gegend herumstehen lassen sollte, weshalb ein zügiger und reibungsloser Transport allen dient.

Diese "Wellblechhalle", von der du sprichst, hat übrigens einen simplen Zweck: Sie hält Abstand. Genau das kannst du nicht gewährleisten, wenn die Container irgendwo auf dem Gleis stehen, weil vorn wieder mal ein paar Aktivisten lisgeschweißt werden müssen.

Die Reststrahlung, die von den Containern ausgeht, nimmt mit der Entfernung schnell ab -- auch das wurde bereits hier geschrieben. Deshalb stellt man die Container ja auch nicht auf den Marktplatz, sondern in ein abgesperrtes Gelände. Außerhalb dieser Absperrung herrscht keine Gefahr.

Herrjeh... kein Wunder, dass es so viele verbohrte Ideologen gibt. Radioaktivität ist anscheinend wahrlich schwer zu verstehen.

Gag