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Island vor dem Staatsbankrott!

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von gelöschter Nutzer, 7. Oktober 2008.

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    AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    Doch. Mit steigendem Bedarf der Krankenkassen z.B.;)
    Im Prinzip wird durchgereicht, quasi Subvention.
     
  2. paul71

    paul71 Board Ikone

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    AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    ...und nicht vergessen: nächstes Jahr ist Wahljahr.
     
  3. AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    Mal wieder ein aktueller Artikel von der Insel:

    "Die Ruhe vor dem Sturm"
    http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2645879

    Jetzt rechnet man womöglich in Island mit Massenarbeitslosigkeit.
    Bisher aber war das anders:
    Zitat:

    „Wer hier arbeitslos war, galt früher als psychisch krank. Dementsprechend groß ist die Scham für Isländer, die ihren Job verlieren und keinen neuen finden, denn das war hier nie ein Problem“, sagt sie.
     
  4. AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    "KfW - Millionen in Island versenkt"
    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/997/316877/text/

    Erst die hochnotpeinlichste Überweisungspanne an Lehman Brothers, als die schon pleite waren, jetzt auch das noch. Aber (siehe Text) der deutsche Steuerzahler zahlt gern! :rolleyes:
     
  5. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    Da bekommt der Ausdruck "Wirtschaftsflüchtling" auf einen Mal eine ganz neue Bedeutung ;)
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    Naja, im Grunde meint der Ausdruck ja genau das. Ich möchte zur Zeit auch nicht in Island sein.
     
  7. AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    http://www.welt.de/wams_print/article2695210/Fuer-Zinsjaeger-wird-es-langsam-eng.html

    Hat zwar nichts mit Island direkt zu tun, aber dafür um Anlagestrategie.
    Trotz mehrfachen Lesens bin ich zumindest so schlau wie vorneweg, geht es euch auch so? Zwischen womöglicher Null-Zinsdrohung und Spitzenzins, zwischen flexibler Kurzanlage und zinssichernder Langzeitanlage wird hier hin und hergeschwankt. Also Fazit: wie man es auch macht, die Chance ist etwa 50/50, dass man in einigen Jahren feststellt, genau das Falsche getan zu haben. :eek:
     
  8. Muhhase

    Muhhase Senior Member

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    AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    RWE hat heute seine Gewinnprognose für 2009 bekräftigt. RWE will 2009 ca 10-20% weniger Gewinn machen als 2008.
    Des weiteren will man die Rendite im Jahr 2009 von 70-80% des Gewinnes bezahlen. Damit will man erreichen das die Rendite 2009 nur gering weniger sein wird als 2008.
    Unterm Strich bedeutet das, das wenn man heute RWE bei 67 Euro kauft man ca 4 Euro dividende bekommen wird in 2009.
    Diese Dividende wird ende April ausgezahlt also in weniger als 6 Monaten !!!

    Legt man also sein Geld in RWE Aktien an so ist eine Rendite von knapp 6% sicherer als die Festgeldzinsen jeder Bank den RWE ist solider als jede Geschäftsbank.

    Selbst wenn die Aktie sohnst wohin fallen sollte so ist dies wenig relevant für die Dividende ( egal wohin die Aktien stürzen die RWE oder auch EON wird den DAX anführen wenn es später um die Erholung geht => Eine aktie wird man niee auf seinem Tiefpunkt erwischen !!! Es geht immer etwas tiefer na und was solls...) . Wer also Gelder langfristig anlegen will dann sollte man ernsthaft über solide Aktienwerte nachdenken als das Geld dem Staat für low anzudrehen.

    Man muß immer sein Geld dort anlegen wo es Zeitgemäss hingehört.
    Zur Zeit gehört es in Aktien da die Geldmarktzinsen gering sind bzw noch weiter fallen werden.
    Hat sich die Wirtschaft erhohlt werden die Leitzinsen erhöht und die Aktien sind überbwertet. Dies erkennt man daran das die Dividenden bei Aktien deutlich unter 2-3% im Schnitt beim DAX fallen.
    Wenn dieser Punkt erreicht ist geht man aus dem Aktien raus und legt sein Geld zu 4-5% auf Festgeldkonten an die 1 Jahr Laufzeit haben.
    Nun wartet man einfach ab bis die hohen Leitzinsen die Wirtschaft wieder abwürgen und das Spiel von neuem beginnt. Es ist immer und immer wieder das gleiche ;)
    ---------------

    Es gibt einen Spruch den jeder sich zu Herzen nehmen sollte:
    "Man kauft Aktien wenn das Blut auf den Straßen liegt"

    Es ist also ganz einfach und nicht 50/50 ;)
    Alle die grossen Fische machen das so und raten es den Menschen ihnen gleich zu tun. Die meisten machen aber genau das Gegenteil. Kaufen nun Staatanleihen und schichten dann in Aktien/Fonds etc. um wenn die Kurse längst an der Fairen Bewertung vorbei geschossen sind.
     
  9. AW: Island vor dem Staatsbankrott!

    Na gut, es gibt aber auch (gerade bei uns) jede Menge Leute, die prinzipiell nicht in Aktien/Aktienfonds gehen wollen - aus den verschiedensten Gründen.
    Außerdem gleicht kein o.g. Zyklus dem anderen, nicht in Länge, nicht in Art und Weise, sondern nur ganz grob. Wer aber sein angelegtes Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder braucht, will sich nicht darauf verlassen, dass ganz grob gesagt irgendwann die Aktien nach langjähriger Erfahrung wieder steigen müssten. Prinzipiell gebe ich dir aber recht.