Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

MarkusLöhne · 2. November 2008

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Mein Buch ist schärfer als „Feuchtgebiete“

Tagsüber lernte sie an einer Berliner Waldorfschule für das Abitur. Nachts schrieb sie den heißesten Roman des Herbstes: Rebecca Martin (18), Schülerin einer 11. Klasse (Notenschnitt 2,5).

„Mein Buch ist schärfer als die ,Feuchtgebiete‘ von Charlotte Roche“, sagt sie selbstbewusst. „Weil es ehrlicher, authentischer ist. Ich habe geschrieben, was meine Generation erlebt, fühlt.“

Auszüge dem Buch, das von ***-Abenteuern in Berliner Clubs und Bars erzählt:
• „Er hat nur gelächelt und mich geküsst. Dann hat er mich relativ zügig zur Männertoilette gezogen, in eine enge Kabine, und mich an den Spülkasten gedrückt. Sein Atem ging schwer, seine zugekoksten Augen musterten meine weiße Haut. Ich habe seinen ******* in den Mund genommen und die fremde Flüssigkeit wortlos geschluckt.“
• „Es ist mehr Spiel als *** Ich beiße und kratze ihn. Er hält mich fest und lässt mich wieder los und hält mich wieder fest. Es reicht mir nicht. Ich will, dass er mich noch gröber anfasst, ich will hilfloser sein, will mich mehr wehren, also schraubt er seinen Griff noch fester, stößt mich noch einen Tick brutaler gegen die Wand, auf den Boden. Ich frage mich, warum es mir immer noch nicht reicht, woher dieses Verlangen kommt, dominiert zu werden.“
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*** mit dem Freund der Schwester
„Ich bin die schlechteste Schwester der Welt. Kaum ist Toshij für ein paar Tage weg, ****** ich schon ihren Typen. Das ist nicht korrekt. Und irgendwo macht das den Kick aus. Ich frage mich, ob ich überhaupt mit ihm schlafen würde, wenn er nicht mit ihr zusammen wäre. Er ist eigentlich das Gegenteil von meinem Typ: blond, klein, schmal. Ein Junge. So alt wie ich. Aber jetzt bin ich plötzlich die Frau.“
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Rasierte ******
„Ich rasiere mir die ******, weil fast alle Männer das von einem erwarten, obwohl ich es gar nicht schön finde. Dieser Typ, mit dem ich da an diesem Abend geschlafen habe, hatte seine Brust rasiert, seine Achselhaare und um seinen Sch... rum auch. Davon ist mir richtig übel geworden.“
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***-Spiel
„Es ist mehr Spiel als ***. Ich beiße und kratze ihn. Er hält mich fest und lässt mich wieder los und hält mich wieder fest. Es reicht mir nicht. Ich will, dass er mich noch gröber anfasst, ich will hilfloser sein, will mich mehr wehren, also schraubt er seinen Griff noch fester, stößt mich noch einen Tick brutaler gegen die Wand, auf den Boden. Ich frage mich, warum es mir immer noch nicht reicht, woher dieses Verlangen kommt, dominiert zu werden.“
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Orales Vergnügen
„Er leckt mich, ich bin nackt, fühle mich bloß ******. Ich verschmelze mit der Matratze, dem Kissen, der Decke. Meine Hände krallen sich an dem kühlen Holz des Bettgestells fest, meine Schenkel berühren Aarons nackte tätowierte Schultern. Und ich vergehe wirklich.“
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****-mich-Spiel
„‚Ich **** dich nicht ohne Gummi‘. Mir ist sowieso alles egal, ich spiele **** mich. Ich spüre, wie er kurz zögert, dann sagt er wieder: ‚Ich **** dich nicht ohne Gummi‘ und: ‚Also blas mir einen oder in den *****‘. ‚Ich wurde noch nie in den ***** ...‘, antworte ich. ‚Warst du heute schon richtig kacken?‘ ‚Was?‘ ‚**** mir einen, ich bin geil.‘ Ich kann nicht, ich bin rotweinbetrunken und spiele. Sein Handy klingelt zum fünften Mal, seine Freundin. Was will sie von ihm um zwei Uhr nachts? ******** werden? Aaron kommt, sein ****** klebt an seiner Brust, ich will zu ihm, aber er stößt mich von sich, steht auf, nackt, schaut auf sein Handydisplay.“
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Der beste ***
„Ich schlafe mit ihm, ich bin wie Honig, ,hier', sagt er, ,reib dich an mir, fester, tiefer' und ewig so weiter, und ich bin derart geil und trotzdem so verletzlich. Wir schlafen wieder und wieder miteinander und wieder drückt er sein Bein in meinen Schambereich, klapst mir auf den *****, macht mich verrückt. Ich komme nie zum Orgasmus, immer nur fast. Schlicht gesagt aber, es ist der beste *** meines Lebens.“
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*** mit einem Model
„Mir ist wohl bewusst, dass ich im Begriff bin, mit einem Model *** zu haben. Mit einem Mann, der körperlich zu schön für mich ist, absurd unerreichbar. Dabei bin ich schlecht rasiert, nicht geduscht, es ist drei Uhr nachts, die Hochzeit überzieht noch wie ein Film meine verschwitzte Haut. Und dieser bestimmte Tonfall von ihm, der mir wieder und wieder sagt: ,Ja', und dann ,spürst du, wie nass du bist, Raquel'.“
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Lesben***
„Ich weiß nicht, warum es gerade gestern dazu kam. Dass es irgendwann dazu kommen würde, war klar. Ich würde sagen, es lag schon in der Atmosphäre unseres Gesprächs, und dann hat Lotte mir zu erklären versucht, wie sie sich am liebsten küssen lässt, und dann hat sie mich gefragt, ob sie es mir einfach zeigen soll. Sie hat zart geküsst, weich, weiblich. Es war schön, aber trotzdem hat etwas gefehlt, ich glaube, das Gegensätzliche hat mir gefehlt.“
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Unverbindlicher Urlaubs***
„Ich weiß nicht, wonach ich suche. Aaron hält meinen Kopf in seinen beiden Händen, stöhnt leise. Ich ***** ihm einen, mein Kiefer schmerzt, und ich frage mich, was ich überhaupt hier unten suche. In einer Woche wird er 28, seine Freundin ist sogar schon 29. Was er von mir will, ist weniger schwer zu verstehen, finde ich. Ich bin die einzige Gelegenheit, aus drei Wochen Land ein bisschen ****time zu machen. Ich bin unkompliziert, ich bin immer da, ich bin immer willig. Er entscheidet, ob wir miteinander schlafen oder nicht.“
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In den Mund kommen
„Er hat gemeint, er wäre zu müde, um mit mir zu schlafen. Und ich weiß auch nicht, jedenfalls habe ich vorgeschlagen – also wirklich, ich habe es vorgeschlagen, wie bei der Kosmetikerin, also diese Creme wirkt besonders gut, äh bescheuert –, dass er sich einen ********* und in meinem Mund kommt. Er war völlig perplex, das hatte in seinem ganzen Leben noch nie eine Frau zu ihm gesagt, und ich bin auch völlig perplex, dass es noch nie eine zu ihm gesagt hat – das heißt, woher habe ich die Idee eigentlich?“
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Eine schlichte ***-Nummer
„Schlicht und sachlich zieht er mich aus, mein hellviolettes Spitzenhemd, ein Erbstück meiner Großmutter, meine Meltin-Pot-Jeans, den schwarzen BH. Ich knöpfe das Designerhemd auf, das er trägt, küsse seine unbehaarte, jugendliche Brust, gesprenkelt mit schätzungsweise 573 Sommersprossen. Wir schlafen miteinander, schlicht und sachlich, ******* ist hart, ich finde, ungewöhnlich hart, aber er fühlt sich angenehm in mir an, irgendwie männlich und potent.“
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*** auf dem Schreibtisch
„Der Schreibtisch, auf dem ich mit meinem nackten Gesäß sitze, quietscht. Das hat etwas Obszönes. Wie in einem Soft********** um zwei Uhr nachts im Fernsehen. Ich glaube, er kommt gleich Schade eigentlich. Weil ich gar nicht weiß, was ich danach mit ihm reden soll. Erschreckend, wie gleichgültig ich bin. Das nennt man wohl einen One-Night-Stand à la carte.“
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Geil oder nicht geil?
„Die Geilheit steht ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Er hechelt vor lauter Geilheit, die Unterhose ist ihm die Beine runtergerutscht, die sich rhythmisch bewegen im Einklang mit seinem Körper – und mit meinem. Leider ist er nicht geil. Ich habe ja gar nicht erwartet, dass er als Typ geil ist, geile Typen sind nicht geil; Kauderwelsch serviert auf dem silbernen Tablett.“
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Lecken statt geschütztem ***
„Würde ich nicht bereit sein, mit ihm zu schlafen, wäre ich jetzt nicht hier. Er zieht mich aus, er streichelt mich, er sagt mir, dass alles an mir perfekt sei. Seine Bewegungen sind hektisch. Ich kann weder genießen noch mich entspannen, irgendwie ist es mir ein wenig gleichgültig, was geschieht. Nur das Kondom ist mir nicht gleichgültig, es gelingt ihm nicht, es überzustreifen, ich weiß nicht, was mit diesen blöden Kondomen los ist, zumindest scheinen sie immer zu klein zu sein. Wir schlafen nur so halb miteinander. Davor reißt das Gummi, ich werde panisch. Er möchte mich lecken...
...,Please, let me ****** '. Ich will nicht, aber ich lasse es zu. Er ****** mich und ich bin von meinem eigenen Orgasmus überrascht. Ich hole ihm einen runter. (...) Ich bin etwas irritiert, aber ich spiel mit, sage: ,I want to **** you hard.' Vielleicht bin ich eine Sch*****, nicht wegen der Anzahl der Männer mit denen ich geschlafen habe, aber von meiner Haltung her. Später bringt er mich wie versprochen nach Hause.“
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*** mit einem Fremden
„Wir ***** fast im Treppenhaus, aber das ist mir dann doch zu blöd. Ich ziehe ihn nach oben, in mein Zimmer... Ich liege auf der Seite und starre auf die rosa angestrichene Wand. Die Muster, die mit Goldspray darauf gesprüht sind, haben ihre nostalgische Romantik verloren. Ich spüre nicht, nur Leere, nur egal. Ich möchte, dass es aufhört. Er ist zu betrunken, es dauert ewig, bis er kommt. Danach liege ich auf seiner Brust. , What was your name again?' frage ich, weil ich es nicht mehr aushalte, neben einem Fremden zu sein. ,Juan', sagt er.
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Quelle: www.bild.de sowie Zitate aus dem Buch "Frühling und So"!

!!!Alles wurde Zensiert!!!

Gag Halfrunt · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

Gratulation...

casper100 · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

* Tagsüber lernte sie an einer Berliner Waldorfschule für das Abitur *

Das alleine ist eigentlich schon ein Brüller.

MarkusLöhne · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

Zitat von casper100: ↑

* Tagsüber lernte sie an einer Berliner Waldorfschule für das Abitur *

Das alleine ist eigentlich schon ein Brüller.
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Tja, sowas lernt man nur in der Walddorfschule!

Hose · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

Ich werde auf den Film warten

MarkusLöhne · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

Zitat von Hose: ↑

Ich werde auf den Film warten
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Der Film wird vielleicht bei der ARD gezeigt!
Das wäre mal lustig!

Hose · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

Zitat von MarkusLöhne: ↑

Der Film wird vielleicht bei der ARD gezeigt!
Das wäre mal lustig!
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Wohl eher bei 3Sat oder arte(HD)

selassie · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

Solche zweitklassigen Pornos gibt es doch wie Sand am Meer. Warum berichtet die Bildzeitung über eine Rebecca Martin. Erschliesst sich mir nun wirklich überhaupt nicht

Oberpfälzer · 2. November 2008

AW: Rebecca Martin hat den heissesten Roman des Herbstes geschrieben

Zitat von selassie: ↑

Solche zweitklassigen Pornos gibt es doch wie Sand am Meer. Warum berichtet die Bildzeitung über eine Rebecca Martin. Erschliesst sich mir nun wirklich überhaupt nicht
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...und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht, aus Angst, Hass, T*tten und dem Wetterbericht.

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