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Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Oktober 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Washington, USA - Bei der dritten und letzten TV-Debatte vor den US-Präsidentschaftswahlen am 4. November ist es zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen Barack Obama und John McCain gekommen.

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  2. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    Eigentlich müßte McCain doch nur eine 100prozentige Fortsetzung der Bush-Politik ankündigen. Die letzte Wahl hat gezeigt, dass man damit trotz aller Unkenrufe die Wahl gewinnt.
     
  3. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    Sehe ich genauso.
     
  4. Sport

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    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    So ein Blödsinn. Den Herrn Bush mag auch in den Staaten kein Mensch mehr.
    Das bedeutet aber nicht, dass man mit konservativer republikanischer Politik keine Chance haben wird.
    Ich war im Sommer drüben, und viele halten Obama für nen dazzler, was auch teilweise stimmt. In Europa wird der imo viel zu positiv gesehen.
    Gerade auch in der Außenpolitik halte ich Obamas Strategien teilweise für sehr gewagt, um es mal positiv auszudrücken.

    Ich hab nur mal die erste TV Debatte auf CNN geschaut, vielleicht hat er mittlwerweile seine Meinung schon wieder geändert. Aber damals behauptete er doch tatsächlich dass er die Truppen aus dem Irak schnell abziehen will, aber die Zahl der Truppen in Afghanistan aufstocken will. Und das wo er direkt vorher behauptete, man müsse eine gemeinsame Strategie für Irak und Afghanistan fahren.
    Meiner Meinung nach darf man die Truppen im Irak und in Afghanistan auf gar keinen Fall abziehen, man müsste sie ehr erhöhen. Man muss aber auf alle Fälle die Strategie ändern.

    Bei McCain kann weiß man woran man ist.

    In der Innenpolitik hat aber Obama imo ganz klar die Kompetenz-Kompetenz:D McCain halte ich da fast für Inkompetent.
    Ich denke, deshalb hat er auch gute Chancen als erster Schwarzer gewählt zu werden, was denke ich auch für die Welt besser wäre.
    Nur verstehe ich nicht, wie manche Nerbs sich von Obama so blednen lassen, dass sie von dem das Blaue vom Himmel erwarten.

    Das Land hat selber genug Probleme, auch wenn die positiven Aspekte überwiegen:winken:
     
  5. dennisred

    dennisred Neuling

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    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    Sorry dass ich mich ungefragt einmische, aber "raus aus dem Irak" und mehr Truppen in Afghanistan ist kein Wiederspruch.
    Denn ganz im Gegensatz zum Irak war ein Eingreifen in Afghanistan notwendig und sinnvoll, und ein Abzug der Truppen eine Katastrophe.

    Man weiß aus Berichten auch von Deutschen Soldaten in Afghanisten dass der Abzug aus vermeindlich befriedeten Gebieten ofters zur Folge hatte dass innerhalb kürzester Zeit die Taliban wieder die Regie übernehmen, und dass mit schrecklichen Folgen für die Bevölkerung.
    Im Irak stellt sich die Situation völlig anderst dar. Die Ursachen für das militärische Eingreifen im Irak hatten nichts mit irgendeiner Gefährdung durch terroristische Gruppen zu tun. Der Irak hat nur eine Chance,nämlich wenn die Irakischen Behörden und ausführenden Organe peu à peu die Verantwortung und Regie übernehmen.
    Hier ist es durchaus sinnvoll stückweise militärische Präsenz abzubauen, mal ganz davon abgesehen dass die ausländischen Truppen Hauptziele für Anschläge sind, die in diesem Falle zwangsweise rückläufig würden.

    So gesehen Hut ab vor Obama, möchte hierbei anmerken dass ich bei Obama zum ersten mal das Gefühl habe, dass ein amerikanischer Präsidentschafts-Kandidat in der Lage ist, über den fast schon zur Pflicht gewordenen hochgehaltenen amerikanischen Patriotismus :winken: hinaus mit Hirn und Gewissen an außenpolitische Themen herranzugehen. Das was im Allgemeinen von Politikern vom amerikanischen Wähler ( insbesondere bei den reps) erwartet wird würde man bei uns als "rechtsorientierte Stammtischmeinung" bezeichnen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2008
  6. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    Thats it?

    [​IMG]

    [​IMG]

    K*tzt der gleich auf den Tisch?

    :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Oktober 2008
  7. Franky-Boy

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    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    In den USA; insbesondere bei den Republikanern, ist die Grenze zwischen Patriotismus und Chauvinismus sehr dünn. Im direkten Vergleich dazu ist selbst die CSU fast schon linksliberal.
     
  8. PapaJoe

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    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    Hier was zum Lesen für dich.
     
  9. Schüsselmann

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    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    Nett. ;)
     
  10. dennisred

    dennisred Neuling

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    AW: Heftiger Streit zwischen Obama und McCain bei letzter TV-Debatte

    @PapaJoe

    Danke für den Link. Ist kein Geheimnis dass der Grundstein für labile und gefährliche Staaten (unsichere Gesellschaftsordnung, Machtmissbrau, religiös verblendete Regime) oftmals in der Kolonialzeit gelegt wurde. Wenn in der Vergangenheit eine Kolonie zusammenbrach haben sich zwangsläufig irgendwelche Gruppen nach dem ersten Gewaltsamen Vertreiben der Kolonialtruppen die Macht gegriffen. Und diese revolutionären Gruppen haben sich in der Menschheitsgeschichte höchst selten als gewissenhafte und soziale Volksvertreter erwiesen. Nach Chaos und Anarchie kämpft sich stets der Stärkere nach oben. In Afganistan waren es irgendwan die Taliban.
    Wenn s nicht um den kalten Krieg gegangen wäre hätte man ja damals die Sowjets machen lassen können. Wer weiß ob die's hinbekommen hätten.
    War den USA aber damals n Dorn im Auge. Und dieser Dorn hatte nichts mit den Menschen in Afghanistan zu tun. Die Situation wurde aber leider nicht besser. Jetzt sind sie selbst am Zug. Wäre zum totlachen wenn sich jetzt Russland wieder dagegenstellen würde. (tun sie ja zum Glück nicht)

    Aber eins müssen die USA noch lernen. "History repeat itself". Egal ob British Empire, Sowjetunion oder USA plus internationale Gemeinschaft.
    Einfach raus wenns nicht klappt (unabhängig von der Frage ob man überhaupt hätte rein müssen) hat in der Vergangenheit nicht funktioniert und wird's auch nicht in Zukunft. In Afghanistan würde sich wieder der "Stärkere" durchsetzten, und der heißt in diesem Land nunmal Talibahn.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2008