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Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Oktober 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Berlin - Der Eklat offenbart nach Ansicht des Deutschen Kulturrates auch einen Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der seit langem schon in der Kritik stehe.

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  2. Elmo

    Elmo Gold Member

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    Die Frage ist doch ob man mit den Gebühren ein Fernsehen macht, was möglichst viele "Fans" hat, oder ein Fernshenprogramm, was den gehobenen Ansprüchen gerecht wird.

    Warum laufen z.B. im ZDF Geschichtssendungen um Mitternacht, während zur Primetime nur Sendung für das Niveau eines Brötchens gezeigt werden.

    Man sollte sich entweder von den Quotenfernsehen verabschieden oder aber auf die Gebühren verzichten und nur noch Fernsehen aus Werbung finanzieren.
     
  3. olvenstedter

    olvenstedter Platin Member

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    der da was geäußert hat, sagte das: "[...] wird der Vorwurf erhoben, er (der ö-r. rundfunk/anmk. von mir) erreiche schon längst nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung und von daher sei die Gebührenfinanzierung mittelfristig mit großen Fragezeichen zu versehen. [...]"


    das kann ich nicht nachvollziehen. dafür ausschlaggebend sind die reichweiten und einschaltquoten der fernseh- und radiosender von ard/zdf. wenn man sich da die letzten jahre ansieht, kann man sehen, dass ard allein, die dritten programme zusammen und zdf immer auf den ersten 3-4 plätzen sind. jahrelang war ard meistgesehener sender und wurde 2007 von den dritten programmen zusammen überholt. 2008 bisher, ist ard wieder auf 1.

    bei den radiosendern braucht man sich nur mal im internet umsehen, welche beliebtheit und akzeptanz sender wie 1live, swr3, fritz!, ndr2, n-joy usw. haben. die radiosender des örr sind genau so beliebt wie die tv-sender der ör.


    also ist das schlichtweg dummes zeug, was dieser mensch da redet. :eek: :rolleyes: :eek:

    ach ja, und von zu wenig kultur im fernsehen hat der auch noch was gefaselt, dabei hat der wohl übersehen, dass es mit 3sat, arte und theaterkanal praktisch 3 reine kulturkanäle des örr gibt.


    es soll jeder alles frei sagen können, aber wenn jemand bewusst oder aus unwissenheit falsche dinge in der öffentlichkeit verbreitet, dürfen die auch klargestellt werden!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2008
  4. Hansea7

    Hansea7 Silber Member

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    Die beste Lösung wäre meiner Meinung nach eine bessere Aufteilung des Programmes. Die Spartenkanäle werden kaum wahr genommen, die beiden Hauptsender allerdings deutlich mehr. Daher sollte man auch ein vielseitiges Programm auf den Hauptsendern bieten:

    ARD und ZDF sollten konsequent einen Querschnitt aus allen Spartenkanälen bieten. Ein Soap-Nachmittag sollte höchstens auf dem ZDFfamilienkanal laufen. Eine Soap würde völlig reichen. Warum denn nicht einfach mal Kultur oder eine Doku um die Uhrzeit. Die speziellen Inhalte sollten auf den Spartenkanälen laufen und in kleinen Portionen auch auf den Hauptsendern.
     
  5. olvenstedter

    olvenstedter Platin Member

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    die zuschauerzahlen zeigen aber, dass die programme von ard/zdf nicht gerade unbeliebt sind. soll man also die deutschlandweit-gemessenen zahlen als indikator nehmen oder eine aussage von einer einzigen person? ;)
     
  6. RaffaelK

    RaffaelK Senior Member

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das System so schlecht nicht finde. Man kann es Schlicht keinem Recht machen. Daher finde ich die Aufteilung der Programme ganz ok. Aber dennoch gebe ich den Leuten recht, dass wircklich gute Dokus leider immer sehr spät kommen. Jemand der früh raus muss, hat nur die gelegenheit, entweder später bei den Subkanälen vorbei zu schauen, oder sich das ganze dann Aufnehmen.

    @Marc.O So wie ich das verstehe, könnte man nach deiner These (nicht böse sein :winken: ) sagen, die heute Narichten brauchen maximal nur auf Phönix zu laufen.
    Mehr Dokus finde ich aber auch an sich nicht schlecht.
     
  7. olvenstedter

    olvenstedter Platin Member

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    sehe ich anders. erst letztens am feiertag kam eine sehr interessante doku bei ard mit dem titel "so viel lebst du", dazu kamen die aufwendigen "erde"-dokus der bbc um 20:15 uhr oder 21 uhr. beim zdf kam 2 tage vor dem 11.9. eine doku-spielfilm zum anschlag am 11.9.2001.

    willst du jeden tag eine doku um 20:15 uhr, am besten noch zeitgleich bei ard/zdf? :eek:
     
  8. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    Ne. Das wäre schon allein thematisch nicht anständig zu lösen.
    Aber das Erste und Zweite zeigen jeweils an 6 Tagen pro Woche nach 20:15 Unterhaltung. Etwas mehr Vielfalt sollte möglich sein. Die schaffen es, pro Jahr gut 200 neue Fernsehfilme zu produzieren. Das ist auch kein Zeichen von Vielfalt.
     
  9. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    In meinen Augen ist die Rundfunkgebühr nicht dazu da, damit ARD/ZDF in einen Quotenwettkampf gegen RTL/Sat1 investieren - sondern soll gerade im Gegenteil sicherstellen, dass man quotenunabhängiges Programm machen kann.
     
  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Kulturrat: Zielkonflikt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

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