Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

Wie ich bereits in einem anderen Thread geschrieben habe, ist der Begriff "Abonnement" im Deutschen ganz klar definiert. Unter einem Abonnement versteht man den regelmäßigen, meist periodischen (z.B. monatlich) Bezug einer bestimmten Leistung! (vgl. Definition von Wikipedia)

Dieser Begriff trifft definitiv nicht auf Kunden zu, die gegenüber PREMIERE schriftlich eine Willenserklärung abgegeben haben, dass Programm in Zukunft nicht mehr zu beziehen. Es kann und darf nicht sein, dass PREMIERE diese "Ex-Kunden" weiterhin als Abonnenten zählt, nur weil man sie nicht auffordert die Karte zurückzuschicken und theoretisch die Möglichkeit besteht, dass sie mal irgendwann wieder einen Film bei DIREKT bestellten.

Erst Recht keine Abonnenten sind Personen, die aus welchen Gründen auch immer von PREMIERE (bzw. als Mittler von ihrem Arbeitgeber) eine Smartkare erhalten, die sie nicht mal freischalten, weil sie überhaupt keinen Receiver haben! Diese Personen sind nicht nur keine Abonnenten, sondern streng genommen nichtmals Kunden!

Dass das gleiche für leer stehende Hotelzimmer gilt, sollte nun wirklich jedem klar sein. Einem Hotel lediglich die durchschnittliche Zimmerbelegung von 60 % in Rechnung zu stellen, aber eine lediglich theoretisch mögliche 100 prozentige Zimmerbelgung in die Abostatistik einfließen zu lassen, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten!

Deshalb halte ich deine Aussage, der Aboumgang wäre "nur" zweifelhaft, für maßlos untertrieben und für vollkommen an den Tatsachen vorbei!

 

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Es ist schlichtweg Betrug, weil Premiere mit solchen Zahlen auf Suche nach Geldgebern (Banken, Aktionäre, Finanzinvestoren) gegangen ist, für die die Abonnentenzahl bzw. deren Entwicklung schon eine ausschlaggebende Größe ist.

Zudem stimmen viele Bilanzkennzahlen dann nicht mehr, die ebenfalls ausschlaggebend für die Finanzbranche sind.

Da hilft es auch nicht zu behaupten, der Umsatz sei ja so oder so vorhanden. Der Umsatz ist nur eine Zahl unter vielen.

Premiere hat seinen Investoren weiß gemacht, die Abonnentenzahl steige kontinuierlich, tatsächlich ist sie seit 2005 um 1. Mio gefallen.

Wie werden die Werbepreise bei Premiere festgelegt? Nach Abonnentenzahl sprich Reichweite? Dann macht es schon was aus, ob ich 2,3 oder 4,1 Mio Abonnenten habe, die Werbekunden könnten somit also auch geprellt worden sein.

usw. usf., etc. pp.

 

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Na ja, 4.5 zu 2.4 sind eigentlich 2.1 die weg sind.

 

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Ne., irgednwo gab es mal ne Liste, dass Premiere (bereinigt nach jetziger neuer Zählwiese) rund 3,3 Mio direkt Abonnenten hatte. Und jetzt sind es nur noch 2,3 - 2,4. Also seit 2005 rund 1 Mio weniger.

 

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Dann 3.5 ? Hm, kann auch sein, die waren immer so wuselig die Zahlen.

Also 3.5 zu 2.4 sind 1.1

 

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Wollte auch keinesfalls sagen, dass ICH das gut finde oder angemessen, ich habe nur spekuliert, dass das womöglich am Ende rauskommen könnte, wenn sich die Juristen ihre Gefechte geliefert haben.
Das machts natürlich keineswegs richtiger, aber ich fürchte, bei Mobilfunkanbietern wird ganz ähnlich frisiert ... Prepaidkarten, die nicht mehr genutzt werden, aber auf die man immer wieder ein paar Euro Guthaben geschenkt bekommt etc.
Werbekunden müssen übrigens nicht immer nur nach Reichweite zahlen, sondern auch nach Marktanteil - und dann gibts natürlich noch die vielen Schwarzseher, die alle zuschauen, aber für die die Werbekunden nix zahlen müssen!

 

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Gemessen am Blutbad, das sich heute an allen Börsen abspielt, hält sich Premiere noch erstaunlich gut.

 

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Juhuu ... Gibt's dann Sonderkündigungsrecht?

*duck*

 

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Warum? Dann wird doch alles besser, wenn man der überwiegenden Mehrheit im Forum glauben darf .

 

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Sorry, habe da ganz andere Meinung.......