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DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von petro2000, 8. Oktober 2008.

  1. petro2000

    petro2000 Silber Member

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    Hallo Freunde

    Ich habe mal eine nicht ganz alltägliche Sache (Frage) zu DVB-T.

    Ich möchte aus Aschersleben die ca. 160 km Luftlinie entfernten DVB-T Sender aus Berlin mit einer stark Richtempfindlichen Yagiantene mit 44 Elementen und ca. 15 dB (ohne Vertsärker) also nur mit der Antenne selber empfangen.

    Wie sind die Aussichten dafür ? Ich wohne, also meine Wohnung und das Fenster an der diese Antenne (Vormastmontage) mit 75 Ohm Koaxkabelanschluss angebracht wird liegt ca. 10 Meter über Grund und freie Sicht nach Berlin.

    Ich möchte gerne die an der Zahl vielmehr DVB-T Sender, als hier aus dem Raum Magdeburg oder Brocken empfangen.

    Ich weis früher war die Sendeleistung, des z.B. Kanal 33 (war früher ZDF-Berlin) höher als jetzt. Es gab früher private Antennenanlagen mit 4er Gruppen gestockte Yagis usw.

    Aber ich bin der guten Hoffnung das mit 1 solchen 44 Elemente Yagi auch was kommen müsste, trotz der ca. 160 Km Reichweite.

    Schreib mal bitte Jemand, der solche Ähnlichen Empfangsverhältnisse hat, was dazu.

    Danke für Infos. Gruß Petro2000
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    weder tvscan noch fm scan gibt für Aschersleben irgendeinen Sender aus Berlin als empfangbar an. Da dies gute Schätzmittel sind vermute ich mal das du wenig erfolg haben wirst.
    http://www.ueberallfernsehen.de/empfangsprognose.html
    - Ich vermute du möchtest "Privat TV" empfangen.
    Alternativen:
    _eine kleine Satschüssel
    _warten das aus Leipzig -Halle etwas kommt (Quartal 1 /2009 - oder auch nicht...)
     
  3. sachsenboy

    sachsenboy Senior Member

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  4. petro2000

    petro2000 Silber Member

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    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    sachsenboy

    Nein in die Richtung Braunschweig kann ich von meiner Wohnung aus nicht hinsehen. Ich habe nur freie Sicht nach Norden, begrenzt z.B. Magdeburg und in Südost Richtung Leipzig eben, aber da ist ja nicht das Angebot wie in Berlin zu sehen. Berlin liegt gut in Nord-Ost Richtung von mir aus gesehen.

    Meine Wohnung hat nur Fenster in diesen Richtungen, Plattenbau 4. Etage und aufs Dach (Flachdach ca. 30° Steigung zur Mitte) komme ich nicht und unters Dach wäre zwar möglich, der Hohlraum ist in der Mitte ca. 1,50 m hoch, aber dann ist ja auch Beton über bzw. vor der Antenne was den Empfang ja erheblich vermindert.

    Naja ich werde mir mal eine UHF Antenne besorgen und einen DVB-T USB-Stick bekomme ich morgen schon ausgeliehen von einem Freund.

    Man muss dann wohl doch, wie in DDR Zeiten, eine Antennen 2er Gruppe, 2 Antenne waagerecht ebeneinander nach Schubert (oder heist der so ähnlich ?) Antennenbuch berechnen und aufbauen, weil ja aus Berlin alles seltsamerweise horizontal kommt, obwohl die meisten DVB-T Sender jedoch vertikal senden. Oder gar eine 4er Gruppe, also 2 waagercht nebeneinandner und dann noch 2 untereinander. Aber so einen Aufwand betreibe ich sicher nicht, das lohnt nicht.

    Na mal sehen, wenn ich so eine Antenne günstig bekomme, dann hole ich sie mal. Bei Nichtgebrauch kann man sie ja wieder verkaufen oder dann verschenken.

    Frage an mor: wo gibts solche Programme wie "tvcan" und "fmscan" ist das eine Software oder Online wo man Orte eingeben kann?
    schreib mal bitte mehr darüber.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2008
  5. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    Schau mal hier, ob du nicht doch Satempfang von deinem Balkon aus gebacken bekommst: www.dishpointer.com

    PS: USB-Sticks etc. haben meist schlechtere Empfangseigenschaften als richtige Receiver.
     
  6. petro2000

    petro2000 Silber Member

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    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    györgy3

    Ja das die USB-Stick schlechtere Empfangseigenschaften als ein separater DVB-T Receiver haben, weis ich. Das hängt auch mit dem sogenannten "Störnebel" im nahen Feld des PC's zusammen. Daher betreibe ich das Ding auch schon, wenn ich Ihn bekomme, an einer USB-Verlängerung ca. 1 Meter.

    Pass auf, das Ding ist ja, ich habe doch eine Satschüssel am Fenster !, ich will blos kein Twin-LNB und einen 2 Receiver kaufen oder einen neuen Receiver mit Doppeltuner usw.

    Ich will 2 separate Quellen haben, damit ich was GUTES über Sat oder HDTV aufzeichnen kann und das "minderwertige" live sehen kann. Und vor allem auch, um bei sehr schlechten Wetter mit DVB-T eine Stabile Alternative zu haben.

    Alternativ bin ich ja schon am arbeiten mit T-Home-Entertainment, da gibts ja dann auch ca.70 "minderwertige" Programme als 2. Quelle. Auftrag für Änderung von Call & Surf Comfort (49.99 mit 16M DSL) auf T-Home Entertainment Standart oder Universal, wie sich das nennt ist schon in Bearbeitung. Wer weis wie lange das noch dauert.

    Dieses DVB-T will ich ja nur mal so mehr oder weniger aus Neugier machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2008
  7. Discone

    Discone Institution

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    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    Petro2000: Dieses DVB-T will ich ja nur mal so mehr oder weniger aus Neugier machen.

    Hallo Petro2000,
    wenn du Experimentieren möchtest, dann probier doch den USB DVB-T-Stick LV52TT in Verbindung mit zwei Hochleistungs-Yagi-Antennen aus: http://www.firmenpresse.de/pressinfo50439.html

    Sonic Hedgehog wollte nach Testberichten zu dem o. g. Diversity USB-Stick suchen, vielleicht hat er ja schon was gefunden?

    Gruß
    Discone
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2008
  8. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    Warum eigentlich nicht? DVB-T mit dem riesigen Antennenaufwand und erst Recht T-Home kommt dich teurer und ist deutlich aufwändiger (DVB-T) als ein Twin-LNB + 2. Receiver/ PC-Karte.

    Einerseits verständlich, da du am Fenster vermutlich eine ziemlich kleine Schüssel montiert hast. Andererseits: Wie oft hattest du schon Ausfälle als du wirklich etwas gucken wolltest?
    Zudem werden die meisten Sendungen im Nacht- oder Vormittagsprogramm wiederholt, so dass du einen eventuellen Ausfall problemlos kompensieren könntest.

    PS: Ich habe nichts gegen DVB-T sondern nutze es selbst als Schlechtwetterreserve, zum DXen, zum gleichzeitig Aufnehmen/Schauen und weil ich eine Drehschüssel habe. Ein Twin-LNB würde in meinem Fall eher weniger Sinn machen, da ich regelmäßig viele verschiedene Positionen nutze.

    PSPS: Wie ich gerade gesehen habe, herrschen in den nächsten Tagen Tropobedingungen (weit entfernt liegende Standorte lassen sich besser bzw. überhaupt erst empfangen). Dein Berlinempfangstest wäre also nur bedingt aussagekräftig. http://www.dxinfocentre.com/tropo_nwe.html
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Oktober 2008
  9. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    Aussichtslos ist das Unterfangen nicht, es lassen sich unter günstigen Verhältnissen schon 160km und auch mehr mit UHF überbrücken. Allerdings wird das ganze hier am Antennenaufwand scheitern. Dafür müsste man sicher mindestens eine 2er Gruppe mit Einzelantennen der 17-18dB Gewinnklasse aufbauen. Auch dann kann der Empfang auf diese Entfernung tageszeitlich und wetterbedingt einbrechen. Hinzu kommt, dass sich eine solche Antennengruppe nicht breitbandig realisieren lässt, weil der Abstand der Einzelantennen frequenzabhängig ist. Ein weiteres Problem ist, dass die Kanäle aus Berlin teilweise auch von anderen Sendern in der "Umgebung" belegt sind, so dass die Empfangsmöglichkeit weiter eingeschränkt ist.

    Ich würde bei ohnehin schon vorhandener Sat-Schüssel auch zu einem Twin-LNB raten. DVB-T ist als Empfangsreserve immer zusätzlich gut, dann aber nur für die lokalen Programme, die i.d.R. mit geringem Aufwand empfangbar sind.
     
  10. petro2000

    petro2000 Silber Member

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    AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

    Hallo Freunde

    Ja so langsam denke ich auch, das ich wohl das ganze Projekt: Weitempfang DVB-T aufgeben sollte.

    Wie "Schlosser" schon sagte, ich weis was er meint, daher hatte ich ja auch schon erwähnt das ich weis das zu DDR-Zeiten großer Aufwand betrieben wurde, um aus Berlin das ZDF und damals noch SFB3 zu empfangen.

    Da ging es nur mit mindestends einer 2er Gruppe oder gar einer 4er Gruppe UHF Antennen mit mindestens 74 Elementen usw. Da es aber schon sooo lange her ist, habe ich wohl diese Sachen etwas unterschätzt und jetzt wo Ihr mich wieder so in die Vergangenheit (also wie wir es damals in der DDR-Zeit gemacht haben) zurückholt, da ist mir klar das ich mit so einem einzelnen Antennet-"Stummel" mit 44 Elementen und einer Baulänge von ca. "nur" 1 Meter, nichts aus Berlin sehen werde.

    Wenn ich mal eine Antenne geschenkt bekomme probiere ich es doch mal aus, aber kaufen, wie ich es eigentlich vor hatte, fällt dann wohl aus. Da habe ich dann so um die 50 Euro zum Fenster raus geworfen, kein Empfang aus Berlin und dann liegt der "Schrott" nur hier zu Hause oder im Keller rum.

    Trotzdem danke für die rege Teilnahme zur Diskussion um das Thema DVB-T Weitempfang, ist schon immer abenteuerlich gewesen, auch schon damsls in DDR-Zeiten war das ja ein viel beachtetes Thema, denn alle wollten ja Westfernsehen sehen. Und da kam von hier ASL nur Berlin oder Torfhaus im Westharz in Frage. Damals war es eben nur noch analoges TV. Aber frequenztechnisch gibt es da keinen Unterschied.

    Gruß Petro2000
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2008