Premiere im Focus: "Eine Million Luftbuchungen"

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AW: Premiere im Focus: "Eine Million Luftbuchungen"

Ja, genau diese Einstellung sorgt für die aktuelle Bankenkrise oder wenn Privatleute mal wieder hochverschuldet sind.

1000 EUR Einnahmen, 2000 EUR Ausgaben

Wo da das Problem sein, kommen doch jeden Monat 1000 EUR rein.

Die Abonnentenzahlen fallen, die Umsätze pro Abonnent sind zu hoch für viele und werden auch fallen. Die Rechtekosten fallen nicht, sie sind fix.

 

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Wenn Premiere laut Quartalszahlen nicht jeden Monat mit Sonderveräußerungen oder Receiververkäufen (Hardware-Geschäft) oder sonstigen obskuren Partnerschaften (Versicherungsverkäufen) Geld zuschießt, dann wäre Premiere schon lange pleite.

Die Abo-Einnahmen decken kaum noch die Rechtekosten. Ohne Werbung käme das aus.

 

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Du redest am Thema vorbei.
Du hast es so dargestellt als sei GAR NIX vorhanden.
Das stimmt eben nicht. es ist vielleicht zu wenig was "vorhanden" ist aber es sind immerhin Verträge da wo man sehen kann wie die umsätz in zukunft ca sein werden. Verträge haben ja Laufzeit usw....

Deswegen sehe ich die Chancen nicht gleich null das sich jemand finden würde falls wirklich der I-Verwalter bei Premiere kommt!

Nur das wollte ich damit sagen!

 

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Einnahmen pro Halbjahr durch Programmabonnements: 391,7 Mio. EUR
Operative Kosten: 509,9 Mio. EUR

Premiere macht durch Abos 200 Mio. EUR pro Jahr Miese.

 

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Zugeschossen wird über Hardwareverkäufe: 60,6 Mio. EUR
und über obskures "Sonstiges": 55,8 Mio. EUR

"Sonstiges" kann alles sein und jederzeit auch weg sein.

 

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Und von 391,7 Mio. EUR auf 509,9 Mio. EUR sind es 30,2%

Jetzt erzähl mir, dass eine Preissteigerung um 30% bei Premiere alle Abonnenten kalt läßt. Zeitgleich zu einer rollierenden Kündigungsquote von 18%.

 

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Du hast es immer noch nicht kapiert!
Es geht nicht darum ob Premiere gewinn oder verlust macht!

Es ginge darum das du Premiere als klassischen null plan insolvenzler darstellst!

und glaub mir jede Firma die Inso anmeldet hat das Problem das die Ausgaben die Einnahmen übersteigen denn sonst wäre ja keine Inso.

Dein Problem ist das du immer so tust als sei "gar nix" vorhanden was verwertbar wäre.

Wenn jemand interesse an dem Laden hat dann schließt er eventl. erstmal die Lücke und versucht die firma dann in die schwarzen Zahlen zu bringen.
Ist doch völlig normal und passiert ständig.

Was wies Premiere eigentlich die letzten Jahre in Ihren Bilanzen immer an Gewinn bzw. Verlust aus?
(ist jetzt ne Frage die mich persönlich interessiert und nix mit der Diskussion zu tun hat)

 

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Tja, wenn man den aktivierten Firmen- und Markenwert rausrechnet, bleibt da nicht mehr viel.

700 Mio. Verbindlichkeiten steht ein verwertbares, bezahltes Vermögen von 500 Mio. gegenüber.

 

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Ich fürchte eher du kapierst nicht, obione. Premiere hat kaum verwertbares. Premiere besitzt keine Sport- oder Filmrechte, im Falle einer Insolvenz werden diese sofort aus dem Konzern genommen und an den Eigentümer übergeben. Der Insolvenzverwalter sieht hier überhaupt nichts. Das ist geltendes Lizenzrecht.

Premiere "besitzt" einen Hardwarebestand von Mietreceivern ohne großen Wert sowie -das wertvollste- die Namen und Adressen der Abonnenten. Technik ist ausgelagert. 2 Gebäude besitzt Premiere noch. Und das war's dann.

 

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Wir sind wieder ganz am Anfang!
Premiere "hat" auch noch Verträge!
Diese sind etwas wert denn in den Verträgen verpflichtet sich der Kunde monatlich Betrag x zu überweisen!
ist das denn so schwer zu verstehen?

Ob das verwertbar ist und ob sich jemand dafür interessiert oder was dann 2 monate danach passiert, oder ob der Kunde dann Sonderkündigungsrecht hat, oder ob alle Kunden dabei bleiben, oder ob die Verträge sofort ungültig werden ist wieder ganz was anderes.

Fakt ist das die Verträge erstmal da sind!