Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

Du wirkst überrascht. Klar werden 2 Mio. Autos verschenkt. Nennt sich Kreditkauf - bekommt mittlerweile jeder Esel nachgeworfen ohne Aussicht auf Ratenrückzahlung. Auch wenn diese Krise erst in einem halben Jahr aktuell wird.

 

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Denke viele die mit P schön Geld verzockt haben werden die "Chance" nutzen wollen. Denke Montag werden schon einige Fachanwälte schon prüfen ob die Abozahlenkorrektur ein Angriffspunkt ist.

 

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Machen Autohäuser übrigens tatsächlich, um bspw. ihre Marge fürs Jahr zu erfüllen, um nicht abgewerten bzw. um aufgewertet zu werden.

Das sind dann die berühmten Tageszulassungen, die dann mit Rabatten vertickt werden

 

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Zivilrechtlich wird da sicher noch was kommen. Wenn im Verkaufsprospekt beim IPO und bei der Kapitalerhöhung nachweislich geschönte Abozahlen genannt wurden, dann wird es sicher Klagen von Aktionären geben.

 

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So, gegen die Ex-Vorstände wird wohl jetzt juristisch vorgegangen:

http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=198291

Geht doch! Warum nicht gleich so!

Bin gespannt wann die ersten Aktionäre juristische Schritte einleiten. Das Kapitel fehlt noch im aktuellen Drama.

 

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Das wird ja noch richtig interessant. Dagegen wirkt der Verlust der Bulirechte damals ja fast schon langweilig.

 

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ich habe einen genialen plan für gutes premiere...

einen einheitspaket mit allen sendern außer ppv für 30,- euro pro monat bei 12 monate abos und 20,- euro pro monat bei 24 monate abos die abozahlen werden explodieren... also drei bis vier millionen abos wären gut möglich

 

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Da ich im Bereich Konzernabschluss/Controlling arbeite, wundere ich mich immer mehr über das, was geschehen ist.

Für was gibt es Wirtschaftsprüfer, die einen Konzernabschluss prüfen und über Risiken Auskunft geben müssen?

Ein Unternehmen kann doch nicht einfach sich die Zahlen so schon rechnen, wie es gerade Lust dazu hat.

M.E. hat die Prüfungsgesellschaft von Premiere auch mit Schuld daran, denn die haben die "Lüge" mitgetragen.

Wenn man sich überlegt, wie dieses Unternehmen in seiner Vergangenheit Geld verschleudert hat, kann man mehr als nur Kopfschütteln. Ist ja fast so schlimm wie die momentane Finanzkrise.

Und Kofler hat sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht und hat seinen Spezi Börnicke die Sache ausbraten lassen. 10 Millionen Abonnenten.. Vielleicht hat er da die Zuschauer, die die Premiere-Spots im TV ansehen miteingerechnet.

 

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Jeder interne Controller von Premiere hat die Zahlen mit Sicherheit gewusst.
Es ging eindeutig um den Schein nach aussen.
Viele Abos zu verkaufen heisst das viele Investoren heiss auf Premiere werden sollten.
Jetzt werden sämtliche Verträge mit Werbepartnern,Banken,Marketingagenturen etc. überprüft werden und mit Sicherheit langfristig ins wanken geraten.

Die Abo-Lüge hat Auswirkungen für alle Abo´s und natürlich für das Unternehmen selbst.
Wenn Premiere weiterhin seine Abo´s zu Marktschreierpreisen versemmelt kann es auch nicht funktionieren.Festpreise müssen her!
Ohne externe Geldgeber(z.B.Murdoch)wird es auch nicht weiter gehen!
Wer keinen Gewinn erwirtschaftet um seine Kosten zu decken ist insolvent!

 

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Meine Güte, bei Premiere geht es drunter und drüber. Jetzt wird sogar erwogen Premiere von der Börse zu nehmen. Wäre das der Anfang vom Ende? Mir tun vor allen Dingen die normalen Arbeitnehmer von Premiere leid. Es ist zum ****** das durch die Unfähigkeit von wenigen, soviele Existenzen bedroht sind.