Premiere erwartet für 2008 Verlust - Finanzvorstand geht

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AW: Premiere erwartet für 2008 Verlust - Finanzvorstand geht

Wie kann ein Unternehmen erfolgreich sein, das Schulden hat? Ein Unternehmen das dauernd Schulden vor sich hin trägt, wird wohl kaum auf Dauer lebensfähig sein. Irgendwann muß Schuldenfreiheit erreicht werden. Denn irgendwann will man ja auch Gewinn machen.

 

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Nicht nur, auch die ganzen Hackerkarten.

Trotzdem: 400-440 Mio bei 2,3 Mio Abonnenten, wobei sich vielleicht nur die Hälfte für Fußball interessieren dürfte, ist reiner Wahnsinn. Die Hoffnung, die ganzen Arena-Abonnenten wieder turückzuerobern, ist mir zu wage, zumal ein Großteil davon eh schon zusätzlich Premierekunde sein dürfte.

Auch Murdoch verschenkt kein Gled sinnlos, sondern will daran verdienen.

 

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Wieso? Wenn man ein Geschäft hat, das, sagen wir, eine Milliarde Schulden hat, dabei eine Tilgungsrate von ca. 5 Mio pro Monat über 24 Monate, und im Monat 6 Mio einbringt, hat man unter dem Strich 1 Mio Gewinn pro Monat.

Kann man wunderbar von leben.

Insolvent ist ein Unternehmen erst, wenn es überschuldet und zahlungsunfähig ist. PREMIERE ist keines davon, da den 700 Mio Schulden einiges an Werten gegenübersteht (sofern die Bilanz stimmt ).

 

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Was haben Schulden mit dem Gewinn zu tun?

 

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400 Mio wird man auch nie und nimmer bezahlen, wenn man die 250 Mio von arena bezahlt, plus vielleicht zwei, drei Milliönchen für das dritte Sonntagsspiel, ist die DFL schon froh.

 

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Ach wie ist das schön das in Unterföhring endlich tabula rasa gemacht wird!

 

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"Die Premiere AG hat eine neue Klassifizierung ihrer Abonnenten eingeführt..." so nennt man das, wenn man das erste mal, seit wer weiß wie vielen jahren, korrekte zahlen herausgibt.

"Auf der Grundlage dieser Klassifizierung hatte Premiere am 30. September 2008 insgesamt 2,411 Millionen direkte Abonnenten"

wer noch einen beweis gebraucht hat, dass der spiegel-bericht hand und fuß hatte, sollte damit ruhig gestellt werden können.


"Die 2,293 Millionen Abonnenten setzen sich aus Privathaushalten, Sportsbars und Hotelzimmern zusammen." also sind es demnach auch noch nicht einmal 2,411 millionen haushalte, die premiere abonniert haben.

 

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Nein!

Bei Kapitalgesellschaften entweder Überschuldung ODER Zahlungsunfähigkeit, eins reicht.

Bei Einzelunternehmen/Personengesellschaften nur bei Zahlungsunfähigkeit.

 

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Wer ist denn der dritte?

Börnicke
Teschner
???

 

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Der Marketingvorstand, das hat vorher Börnicke selbst gemacht.