Premiere erwartet für 2008 Verlust - Finanzvorstand geht

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AW: Premiere erwartet für 2008 Verlust - Finanzvorstand geht

Ich frage mich unter den Umständen, ob PREMIERE sich die BuLi Rechte überhaupt leisten kann? Also sprich...mehr wie 100 Millionen pro Jahr sind vielleicht kaum drin wenn überhaupt. Wahnsinn. Das wird ja noch echt spaßig und vor allem möcht ich mal Rauball und Seifert heute sehen, wenn PREMIERE Abstand vom Kauf der PayTV Rechte nimmt .

 

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Murdoch hat doch schon gesagt, dass er 440 Mio € zahlen würde. Was dieser dann aus den Rechten acht bleibt abzuwarten. (wenn er sie überhaupt erhält)

 

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Ach natürlich wird Premiere für die Bundesligarechte bieten, bieten müssen. Die Umsatzzahlen haben sich ja nicht geändert ausser man müsste jetzt auch noch eine Bilanzfälschung nachschieben, was man auch nicht völlig ausschließen kann.
Man hat ja gesehen, dass die Misere mit dem Verlust der Bundesligarechte ihren Anfang nahm. Die Frage ist eher, ob die DFL, die anscheinend mit Murdoch ganz gut kann nicht jetzt erneut umkippt, und doch wieder auf die Netzbetreiber setzen wird.

PS: Mir scheint übrigens, dass der ganze Kartentausch deshalb nicht früher stattgefunden hat, weil damit der Schwindel möglicherweise publik geworden wäre. Schließlich hätte Kudelski 600.000 Karten weniger liefern müssen als er selbst denken durfte. Noch mehr Mitwisser!!

 

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Die Entwicklung der Kundenzahlen wundert mich nicht. Etwas anderes habe ich kaum erwartet. Ich habe schon immer gesagt das es real kaum mehr als 3 Mio. feste Kunden bei Premiere geben wird. Es wird Zeit das auch so zu sagen. Nur im Gegensatz zu den meisten hier behaupte ich das eine feste Größen an hochwertigen Kunden von 2,5 Mio ein Zahl ist mit der man schwarze Zahlen schreiben könnte. Es nutzt nix die Abos hinterherzuwerfen. Diese "Billig-Kunden" sind in Wirklichkeit kein Kundenstamm den Premiere halten kann. Nein höhere Exklusivität und und auch höhere Preise bei einem höherwertigerem Programm, nur so wird ein Schuh draus.
Mehr Kunden wird es auch kaum bei Murdoch geben. Die Masse ist und bleibt in Deutschland beim Free-TV.

 

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Na ja Eike, in den 2.3 Mio Kunden, sind die Billigheimer aber alle 'drin'. 10€ Kunden wie große Coup Kunden und die ganzen Rückholer Billigheimer sowieso.
Vielleicht sollte Premiere mal die Zahl derjenigen Kunden veröffentlichen, die die regulären Preise zahlen.

 

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Ich sehe es bisschen anders. Grundsätzlich hast Du Recht, was die Premiumprogramme angeht. Doch nachweislich ist steigender Bedarf an günstigem Pay TV vorhanden, das auch für das kleine Portemonnaie erschwinglich ist. Bei den Kabelnetzbetreibern, T-Home und auch Premiere Star und Arena haben steigende Digital-Pay-TV Kunden, die mit Sicherheit auch schon im 7stelligen Bereich angekommen ist. Abos hinterherwerfen, Billig-Kunden bzw. Rückholangebote, damit wurde übertrieben, keine Frage.
Doch Premiere Star XL, dh. Premiere Star und Family für 20 Euro, hätte ich gelassen. Bei 30 Euro, da fängt man schon das Überlegen an. Andererseits,
wenn Premiere Family weiter aufgewertet wird (TNT ab Januar), ist es auch den Preis wert! Es muss günstige Drittanbieterpakete geben, Premium wie Premiere Film und Sport, oder Full House Kombiangebote.

Und Du kannst nicht 2,5 Millionen zu Full House zwingen. Davon können 1,5 Mio. Hardcore Sportzuschauer sein, die Film nicht interessiert und umgekehrt. Weder eine kleine Mehrheit noch eine grosse lässt sich in einen Sack eintüten.

 

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Dann hat Premiere nachher eventuell weniger Kunden als T-Home. Also ich finde, man hat sich schon genug geoutet, um eine Basis zu schaffen. Lasst die Murdochs erstmal machen, die habens ja auch in Italien geschafft...

 

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*lol*

Stimmt. Kofler ordert 2,5 Millionen neue Karten und Kuddel fragt, was mit den anderen 2 Millionen ist , ob die nicht umgestellt werden.

Also ich bezweifel nunmehr auch die Umsatzzahlen. Aber selbst wenn sie stimmen...450 Millionen für die Bundesliga pro Jahr sind völlig unrealistisch.

 

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Die Masse bleibt auch in England beim Free-TV. Bleibe lieber bei der Basis, und nicht bei der Mehrheit der Nicht-Abonnenten. Da hat kein Unternehmen eine Chance:

 

AW: Premiere mit 940.000 Abonnenten weniger

Wie ich schon schrieb, ich denke, das hat strafrechtliche Relevanz. Das kann für die Verantwortlichen Kofler und Börnicke noch sehr ungemütlich werden.