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Kosten digitales Fernsehen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von b3rlin3r, 12. September 2008.

  1. paul71

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Hm, ich habe letztens sehr starkes Lobbying betrieben, dass wir nicht auf eine gemeinsame Sat-Anlage umsteigen indem ich auf "die Nachteile des digitalen TVs bei SAT im Gegensatz zu Kabel hingewiesen habe..." ;) So unterschiedlich kann die Weltsicht sein...
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Ach Du liebe Güte... Alles klar...:rolleyes:

    Deine Mitbewohner haben sich von Dir überzeugen lassen? Unglaublich...

    Wer nutzt gern von Deinen Mitbeohnen PAY-TV und verschlüsseltes PAY-TV in nachweisbarer schlechterer Qualität. Und sag nicht wieder es stimmt nicht. Alter Hut den Dir keiner abnimmt.
     
  3. paul71

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Nun, "Mitbewohner" ist ein falscher Ausdruck, es sind Miteigentuemer wie bei MiB in einer Wohnanlage. CATV-Verteilnetz gehoert zum Gemeinschaftseigentum, also muss diesbezueglich immer ein Kompromiss gefunden werden. Was stimmt und was alter Hut ist weiss ich nicht genau - das einzige was ich weiss ist, dass mir die Situation so wie sie ist passt und eine Sat-Anlage ob privat (ist im Keller verstaut) oder gemeinschaftlich bringt bei diesen Anforderungen nur Nachteile....
     
  4. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Was sind denn die Nachteile von den anfänglichen hohhen Invesitionskosten einmal abgesehen ?
    Diese bekommt man schließlich auch schnell wieder rein.
    Bei uns steht prinzipiell eine sternverkabelung an und jeder muß natürlich die benötigten Reveiver anschaffe sowie die Schüssel seiner Wahl.
    Dafür gibt es halt NULL monatliche Kosten , eine wesentlich bessere Programmauswahl, vor allem im HDTV Bereich und keine Verschlüsselung von gewohnten Sendern.

    Wenn die Zwangsverschlüsselung nicht wäre dann wäre das ganze wahrscheinlich kein Thema was viele interessieren wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2008
  5. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kosten digitales Fernsehen


    Tja es gibt 16 Eigentümer hier und das Haus müßte neu verkabelt werden, ist halt alles nicht s einfach.
     
  6. paul71

    paul71 Board Ikone

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Nun, so schnell bekommt man die Investitionen auch wieder nicht rein. Du musst überlegen, dass es mit der Anschaffung und Installation nicht getan ist, die Wartung und Erweiterungen, Updates und Umstellungen kommen auch noch dazu. Bei uns (40 WEs) betrugen die erstmaligen Kosten 18.000 Euro oder ein 10 jähriger Leasing- und Wartungsvertrag mit Wert von ca. 43000 Euro. Das mit der einfachsten Konstellation, 1 Satposition, 1 Zuleitung pro WE. Was meinst du mit "...sowie die Schüssel seiner Wahl.."?

    Also Null-monatliche Kosten sind nicht drin. "Wesentlich bessere Auswahl von Programmen in HDTV Bereich" ebenfalls nicht, wenn die Astra-Standardposition angepeilt wird (von den eh nicht abonnierbaren ausländischen Paketen abgesehen). Das Angebot an nutzbaren Programmen wird im Vergleich zu dem Kabel Deutschland DVB-Angebot sogar geringer, da bestimmte hier vorhandene Programme über diese Position nicht reinkommen (z.B. BBC-Prime) oder bei den hier sendenden Anbietern nicht abonnierbar sind. Für Pay-TV Nutzer wird die Situation komplizierter da Arena und Premiere nicht auf eine Smartcard freischalten und man müsste beide abonnieren um ein vergleichbares Angeboit zu bekommen.

    Das Totschlagargument war in unsere WEG aber die Problematik mit der ZF-Verteilung, bei einer Zuleitung pro WE sehr unflexibel, bei mehreren Zuleitungen (gegen erheblichen Aufpreis individuell bestellbar) waren die Leute (mich inklusive) nicht bereit innerhalb der Wohnungen individuelle Schaltmatrizen zu installieren... Natürlich kam mir in der Rolle des Kabel-Lobbyisten die Möglichkeit des "receiverlosen" PAL-Empfangs im Kabelnetz (obwohl von mir verschmäht) zugute und last but not least das extrem günstige Angebot der DOCSIS Datenübertragung und Telefonie, da ist die KDG extrem verhandlungbereit, wenn die von der Möglichkeit der Kündigung des Mehrnutzervertrages hören.
     
  7. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Da muß sich halt jeder selber überlegen welche Satteliten er anpeilen will und wieviel Geräte er versorgen möchte. Wartungsvertrag ist doch unnötig, jeder kümmert sich hinterher um seine Schüssel und Verkabelung, praktisch wie in einem Einfamilienhaus.
    Ich wohne in NRW , also UM Gebiet, soweit ich weiß gibbet da nur den einen PayTV Sender von Premiere.

    Wenn UM auch verhandlungsbereit ist können die uns gerne zentral die Sender die bei anaolg enthalten sind freischalten, anfragen könnte man bevor man kündigt sicherlich.
    Ich vermute eh das einige auch bei DVB-t bleiben würden .
    Das größte Problem das ich sehe ist das hier alle keine Ahnung haben und nicht wissen was passieren wird wenn analoges TV wegfällt. die böse Überraschung kommt ja leider erst hinterher.
    Ich glaube nicht einmal das der eine Eigentümer hier, außer mir der digital hat weiß was das bedeutet.

    Was meinst du mit ZF Verteilung oder individuellen Schaltmatrizen ???

    Das wir uns richtig verstehen, ich rede nicht von einer Kopfstation für unser Haus sondern von Einzelanlagen.
     
  8. spuernase

    spuernase Junior Member

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Die laufenden Kosten des Breitbandkabelanschlusses gehören natürlich zu den umlagefähigen Betriebskosten in der Nebenkostenabrechnung. Zwar nicht als "Pauschale", aber nach Aufteilung der Gesamtrechnung auf die Wohneinheiten.

    Hat normalerweise den Vorteil, dass der Kabelanschluss für die Wohnung wesentlich günstiger als ein Einzelanschluss ist. Der Mieter kann den Mietvertrag im Übrigen kündigen.

    Grüße
    Spürnase
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Das sehe ich nicht so. Diese umlagenfähigen Betriebskosten musst Du eben tragen, ob Du den Kabelanschluss nutzt oder nicht.
    Wer sucht sich schon die Wohnung danach aus welcher Kabelanbieter in der Wohnung zuständig ist? So flexibel ist meist keiner. In erster Linie sollten die Lage, die Mietkosten und ähnliche Aspekte eine Rolle spielen.

    Was die Kosten des Kabelanschlusses betrifft so sollte dieser jederzeit kündbar sein. Es soll ja Zeitgenossen geben die gar keinen Rundfunk- und TV-Empfang nutzen, oder DVB-T als Versorgung heranziehen. Ebenso könnte ich mir eine gut getarnten Sat.-Spiegel auf dem Balkon stellen.

    Würde sich irgendwer hier vorschreiben lassen das die Telefonanschlussgebühr in den Mietkosten enthalten ist? Ich glaube nicht.

    Die Vermieter von Mehrteilnehmerwohnungen sollten sich wirklich mal in die Interessen der Kunden hineindenken ob langfristige Gesattungsverträge von über 10 Jahren mit den Netzbetreibern heutzutage wirklich dazu geeignet sind die Wohnungen auf dem Markt attraktiv zu gestalten.

    Moderne Mehrteilnehmer-Anlagen mit Sat.-Block-Stern-Verteilung ist zumindest eine meist günstigere Alternative und sichert das größte Free- und PAY-TV-Angebot.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2008
  10. Gorcon

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    AW: Kosten digitales Fernsehen

    Nein, das ist nicht generell so. Hier hat es keinen Unterschied gemacht ob in der Miete oder nicht.