132 Euro genügen für einen Hartz4-Empfänger!

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AW: 132 Euro genügen für einen Hartz4-Empfänger!

Das kannst du gern fragen, aber nicht explizit mich.
Warum auch?

OK, ich erkläre es dir trotzdem. Die Höhe der Arbeitslosenhilfebezüge waren abhängig von der Höhe des Arbeitslosengeldes, welches sich wiederum aus der beitragspflichtigen Lohnhöhe ableitete. Mal so ganz grob.

Ergo: Wer mit gutem Gehalt die Anwartschaftszeiten erfüllte, konnte mit ALH theoretisch oder praktisch unbegrenzte Zeit sehr gut leben.

 

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Weil das schlicht und einfach nicht der Wahrheit entspricht.

Vergleiche einfach die Leistungskataloge von Sozialhilfe damals und Hartz IV heute. Allein daraus ergibt sich, dass man durch Hartz IV eigentlich einspart, da die ALH gleichzeitig bei etlichen 100.000 rapide gesunken ist. Allerdings haben Umstrukturierungen, neue Call-Center, Software, grobe Rechnfehler und nur halb durchdachte Regelungen sehr viel Geld verschlungen, weshalb man bis heute keinen Cent gespart, sondern draufgelegt hat. Trotzdem machen die ARGEn Gewinn!

 

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Das ist völlig richtig.

Nur: Die hohen Beiträge für "Gutverdiener" bestehen nach wie vor, wie vor 50 Jahren.
An den Beiträgen wurde nichts geändert.
Nur die Leistungen wurden stark eingeschränkt.

Wer steckt sich heute die Einsparungen durch Hatz4/Agenda2010 in die eigene Tasche?

Ich zahle im Jahr 1.049,40€ Arbeitslosenversicherung und mein Arbeitgeber
nochmal soviel. Und dass, obwohl ich nie "die Chance" habe, je arbeitslos zu werden.

Und dann muss ich mir die Schikanen der Hatz4-Empfänger ansehen.
Eine perverse Gesellschaft.

 

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Nicht wirklich, da die bei jeder Neuberechnung, einmal im Jahr um ein paar Prozent nach unten sank.

 

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Und wieder einer, der noch immer nicht verstanden hat, dass die ALV kein "Sparbuch" ist, bei dem man für sich selbst anspart, sondern immer nur für die anderen zahlt.

Finde ich auch.

 

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Du hast das ganze schlicht nicht verstanden. Die ALH wurde aus dem Steuertopf finanziert. Das hat NICHTS mit der ALV zu tun, insofern ist die Grundlage des ehemaligen Einkommens extrem ungerecht, da es eben keine Versicherungsleistung ist.

 

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Irgendwie muss ich jetzt an deinem Intellekt zweifeln, ich habe derartiges nirgends behauptet. Das ist dein reines Wunschdenken!

Ob ungerecht oder nicht, ob aus Steuertopf oder auch nicht, es spielte und spielt keine Rolle. Die Höhe ALH war abhängig vom Verdienst. Ein Fakt.

 

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Du willst also behaupten, dass die Sozialhilfeempfänger mehr zur Verfügung hatten, als Hartz-IV-Empfänger? Es wird ja immer absurder.

Was glaubt ihr eigentlich, weshalb Gysi und Konsorten immer den berühmten Ingenieur zitieren, wenn sie anfangen zu wettern? Na? Weil andere Beispiele nicht für die Polemik taugen.

Hartz IV kostet mehr, als die alten Regelungen. Warum wohl? Weil man jetzt nicht mehr zum SOzialamt muss, sondern zur Arge. Sozialamtsbesuche sind nämlich viel entwürdigender. Das hier zu verteidigen zeigt nur, dsass viele dumm rumschwätzen, die Praxis aber gar nicht kennen.

http://www.linksfraktion.de/rede.php?artikel=1332181850

SO, jetzt könnt ihr euch weiter an euer Einfalt laben, ich verabschiede mich aus diesem absurden Thread, in dem Hartz IV von Hetzern mal eben zur Versicherungsleistung erklärt wird (s.o.)

 

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil, dass du das immer noch nicht begriffen hast, spricht für deine Dämlichkeit.

Und tschüss.

 

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2008 3,3%