132 Euro genügen für einen Hartz4-Empfänger!

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Was tust du dazu bei?

 

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... uns nerven mit Belanglosigkeiten...

 

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Knoppers, das Frühstückchen? Haste Spätdienst?

 

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Deine Würde nimmt langsam überhand, da ihr jetzt auch schon in der dritten Person von euch sprecht.

 

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Zum Thema Würde:

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,576590,00.html

Bin zwar alles andere als ein Rürup-Fan, aber das triffts ganz gut.

 

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Okay, obwohl mir der Begriff "Wirtschaftsweise" schon Morbus Crohn beschert, so ist doch ein wesentlicher Punkt hierbei verdreht.
Die Balance ist dort zu finden wo jeder Belastete die Zuwendungen auch für sich selbst in gleicher Situation noch akzeptabel finden würde.

 

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132 EUR können wohl kaum zu einem ordentlichen Leben reichen, käme ich jemals in die Lage, wüsste ich nicht, wie das gehen soll.

Zumal man ja weiterdenken muss: das Geld reicht wahrscheinlich dafür, dass die Betreffenden nicht verhungern usw., aber ich könnte mir vorstellen, auf Dauer macht so wenig Geld krank, nicht nur wegen sicher vitaminarmer Ernährung usw.
Werden die Leute aber krank, springt ja für deren Behandlung auch die Allgemeinheit ein, was also erstmal eingespart wurde, wird dann doppelt und dreifach vom Steuerzahler bezahlt werden.

Daraus folgt: Wenn man ihnen aber (deutlich) mehr Geld gibt, so muss das aber mit der Verpflichtung einhergehen, dass sie sich nicht vorsätzlich selbst schädigen, damit sie eben nicht über Gebühr den Kranken-/Pflegekassen zur Last fallen, deren Beiträge sie nicht zahlen.

Daher bin ich für eine Differenzierung: Wer als Hartz IVler z.B. raucht und trinkt und davon auch nicht abzubringen ist, der sollte erstens weniger Geld bekommen und zweitens schriftlich darüber belehrt werden, dass er später bei typisch daraus resultierenden Krankheiten rein palliativ behandelt wird.

Also Zuckerbrot und Peitsche:
*ausreichend Geld zum menschenwürdigen, gesunden Leben: JA
* aber auch die verdammte Pflicht, sich am Riemen zu reißen und mit seiner Gesundheit nicht vorsätzlich Schindluder zu treiben!

Ich bin überzeugt, irgendwann wird das sicher einmal so kommen, auch wenn sich sicher gleich einige darüber aufregen werden...

 

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Übrigens, Hilfs - und Heilmittel müssen vom ALG II Empfänger auch selbst finanziert werden. Auch Eintrittsgelder bei den verschiedenen Ärzten sind selbst zu tragen.
So da als Beispiel sind:
Hausarzt
Zahnarzt
Hörgeräteakkustiker
und ähnliches

132 € wäre da schon ok.
Bei Mode wurde im anderen Fred mal KiK benannt, gibt es sowas für die verschiedenen Ärzte auch?

 

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Klick

Also maximal 6,90 € pro Monat oder für dich 3,45 € pro Monat, mehr nicht (inkl. einer Wundsalbe). Und die Regeluntersuchungen mit Zahnsteinentfernung sind zuzahlungsbefreit.

 

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OK, dann sind also mit meinen Koleterinsenkern schon diese Kosten abgedeckt.
Meine Hörgerätebatterien und mein ASS bezahl ich ja eh schon allein.

Mein Zahnarzt meint aber das einmal Zahnsteinspende pro Jahr nicht reicht, ich sollte mindestens 2x pro Jahr mehr kommen.
Pro Sitzung 75€ (ich bekam einen Sonderpreis, 3x für 150€)
Ich hatte dieses Jahr schon eine, weil bei einem Zahn eine Füllung gemacht wurde, bei der ich auch 25€ zuzahlte und da schon einwenig Zahnstein entfernt wurde, da war ich dann durch mit Zahnsteinspende.
Wenn ich wieder mal Geld habe muß ich vorn noch Aufbaufüllungen machen lassen, die sind auch Zuzahlungspflichtig.
Oder ich halte es mit der FDP, wir wollen ja bei den Zähnen nicht den Kommunismus und die Gleichmacherei einführen.

Kenne so einen Fall von einer ehemaligen Kollegin, da wird doch ein Kind spontan den Kopf heben und der Erzieherin 2 Zähne ausschlagen und 2 anruckeln, die Kasse sagt, ok, wir übernehmen die Kosten wenn sie 4x im Jahr zur Provylaxe gehen.
Da kommt freude auf.