132 Euro genügen für einen Hartz4-Empfänger!

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AW: 132 Euro genügen für einen Hartz4-Empfänger!

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Man fällt ja nicht "sofort" ins ALG2, sondern bezieht ja zunächst erstmal ALG1. Man hat also schon ein paar Monate Zeit, sich seelisch und moralisch darauf vorzubereiten, was denn dann auf einen zukommt, wenn man bis dahin keinen neuen Job gefunden hat.
Irgendwo muss man halt auch eine Grenze ziehen. Wobei ich es auch begrüßen würde, wenn man nicht sofort zu 100% auf seine Rücklagen, die man ja nicht ohne Grund hat, zugreifen müsste.
Man könnte ja sagen, dass diese Rücklagen mit Dauer des Leistungsbezugs entsprechend angerechnet werden -- oder irgendwas in der Art.

Das unterschreibe ich.

 

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BÄÄÄH, ih Gitt ! Ich hatte neulich mal tiefgefrorenen Blumenkohl - meine Kinder sind bestimmt nicht verwöhnt. Aber auch ich musste feststellen das man sowas nicht geniessen kann. Gestern gab es Blumenkohl bei REWE ( Sonderaktion für 63 cent ) Da hab ich natürlich auch zugeschlagen. Hm legga !!! Ich musste gleich 4 Blumenköhler verhaften. Da gibt es ebend 2 Mal in der Woche Blumenkohl.


Gruss aus Neustadt

 

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Dem ist nicht immer so. Schließlich muß man mindestens 12 Monate Erwerbschronik in 24 Monaten erwirtschaftet haben um in das etwas höhere ALG I zu fallen. Bei vielen Erwerbschroniken ist das aber leider heutzutage nicht mehr möglich.
Desweiteren muß man 3 Jahre lang Anwartschaften erwirtschaften um überhaupt ALG I beantragen zu dürfen.

 

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Klingt nach unüberwindbaren Hindernissen.

 

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Versuch mal die tiefgefrorenen Erbsen, da leckst Du dir die Finger. Blumenkohl ist frisch preiswert genug, aber bekomm mal frische Erbsen und vergleich sie mit Dosenfraß, welchen du bei Erbsen unweigerlich zu dir nimmst.

 

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Ein sozial angepasstes Leben sind mit 132€ nicht möglich und ich würde auch soweit gehen das Mangelerscheinungen auftreten die dann durch die Krankenkassen aufgefangen werden müssen.Von der seelischen Belastung will ich gar nicht reden!
Die meisten Hartz IV Empfänger sind sicherlich keine Alkoholiker oder Kettenraucher.
Ich bin der Meinung das Arbeitlosengeld II auf keinen Fall die Grundversorgung in Deutschland deckt.
Man denke mal an die massiven Preissteigerungen bei Lebensmittel.

 

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Das war schon immer so.
Du wußtest das nicht?

Zumal ja wie Gag das schon oben richtig erwähnte, der bewilligte Zeitraum jedesmal kürzer wird, um so öfter man es beantragen muß aber keine Anwartschaften schreiben kann.
Auch kann durch ein niedrigeres Gehalt die Auszahlungshöhe des ALG I sinken.

Ich habe einst bei Arbeitslosenhilfe in DM mehr bekommen als jetzt mit ALG II und Miete.
Ich brauchte einst nur einwenig Wohngeld dazu bekommen und bewohnte eine bedeutend größere Wohnung.

 

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Sind denn Lebensmittel im Laufe der Jahre wirklich teurer geworden oder billiger?
Im Verhältnis am Realeinkommen eines Sozialhilfeempfängers und eines Arbeitenden?

 

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Naja... Bei Saisonarbeitern oder auf dem Bau, kann man nicht immer davon ausgehen, dass man ein komplettes Jahr in Arbeit ist. Dadurch wird ja der Anspruch auf ALG1 unverschuldet immer weniger bis er ganz erlischt. Irgendwann kommt man dann aus dem Hartz4 nicht mehr raus, weil man ja kein komplettes Jahr mehr zusammen bekommt. Da fällt man dann jedes Jahr nach Saisonende ins ALG2, ohne sein Zutun. Da müßte es dann irgendwie Sonderregelungen geben. Man kann ja nichts dafür, wenn die Firma im Winter keine Aufträge hat oder die Aufträge nicht ausführbar sind wegen Frost etc.. Aber ich glaub, da hat jeder so seine Problemchen, egal in welcher Branche. Wohl dem, der nen sicheren Posten hat.