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Schwan fordert Gesetz gegen "Heuschrecken" in Medienunternehmen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. September 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Berlin - Die SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt, Gesine Schwan, befürwortet gesetzliche Regelungen zum Schutz deutscher Medien vor Finanzinvestoren.

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  2. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: Schwan fordert Gesetz gegen "Heuschrecken" in Medienunternehmen

    Achja, die Frau Gesine Schwan gibt es ja auch noch ...

    Vielleicht sollte man mal Ursache und Wirkung betrachten? Wieso haben wir denn in Zeiten der EU noch so ein restriktives nationales Kartellrecht? Die Pro7Sat.1 AG z.B. währe ja gern in die Hände eines deutschen Medienunternehmens geraten, welches die Gesellschaft sogar noch ausgebaut hätte! Aber nein, das deutsche (nicht europäische) Kartellamt hat Pro7Sat1 ja förmlich in die Klauen eines ausländischen Heuschreckenunternehmens getrieben von dem man genau wußte, wie sie agieren!

    Nene, populistisch nach immer neuen Gesetzen zu schreien bringt überhaupt nichts.
     
  3. digimale

    digimale Gold Member

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    AW: Schwan fordert Gesetz gegen "Heuschrecken" in Medienunternehmen

    Wie wäre es mit Insektenspray?
     
  4. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Schwan fordert Gesetz gegen "Heuschrecken" in Medienunternehmen

    Ich befürworte gesetzliche Regelungen zum Schutz deutscher Bürger vor regelwütigen Politkern.
     
  5. Siga

    Siga Senior Member

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    AW: Schwan fordert Gesetz gegen "Heuschrecken" in Medienunternehmen

    Es muss vollkommen egal sein, wem das Unternehmen gehört.
    Dementsprechend müssen die Regeln gestaltet werden.

    Beispiel: Bei Aufkauf 5 Jahre keine Entlassungen (z.B. Commerzbank/Dresdner Bank). Nur natürliche Fluktuation (Rente, Abwanderung). Der Betriebsrat muss Leute loswerden/woanders hin vermitteln und kriegt dafür einen Teil der durch Abgänge (Rente, Freiwillig) eingesparten Gelder für z.B. Umschulungen. Nach den 5 Jahren darf man beliebig viele Leute entlassen weil der gute Betriebsrat (wenn er denn gut war) das Unternehmen so schlank gemacht hat, das jeder unverzichtbar ist. Wäre er verzichtbar, wäre das Abzocke der Eigentümer und Kunden und jeder Parasit fliegt raus.

    Auf solche simplen Ideen kommen Politiker natürlich nicht.

    Und wieso beschweren die sich ? Murdoch ist doch konservativ. Das Volk wird mit Brot+Spiele/Sex+Crime+Promis(="News") und DSDS (früher Gladiatoren im Ring) und GZSZ ruhig gehalten.

    Und die miese Journalisten-Qualität sehen wir an gewissen CopyCat/dpa/reuters/PR-Tickern/RSS-Feeds oft genug (heise, golem,...). Da muss der DJV(deutschjournalistenvereinigung, deutscher journalisten verband(=augen+ohren+mund verbunden)) sich mal drum kümmern. Aber dann landet man ja gleich in Guantanamo. Siehe Interviews mit DasVierte-Russen-Eigentümer ("wir mussten die Russensender verkaufen um nicht im Knast zu landen" oder so ähnlich).

    Und die Kurzfristigkeit kann man teilweise auch untergraben indem man diesen Heuschrecken verbietet, Kredite für Investitionen aufzunehmen was bei Permira ein Problem ist. Die dürfen nur ihr eigenes Geld investieren. Kreditketten sind ein Riesenproblem und vermutlich der Grund für die Immobilien"Krise" in USA.
    Und Investoren wollen halt mindestens 10% Rendite pro Jahr. Wenn man das nicht will, muss man sich was vernünftiges einfallen lassen. FamilienBetriebe wie vermutlich in Frankreich Sarkozys Freunde, Russland (Putins Freunde), vermutlich Schweiz (Ringier ?),... sind aber auch wenig hilfreich.

    Das ist typisches Gejammer ohne echte Konsequenzen. Denn niemand will, das die Wahrheit über Klüngel und Gesocks auf den Tisch kommt und US-Wahlen sind wichtiger als LandesBanken-MilliardenVerschwendung im eigenen Land. Die Politiker wollen doch diese GehirnWeichSpülsender. Opium/Drogen/GZSZ/Verdummung für alle.