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Erstmals reguläre TV-Berichterstattung mit Nanobit-Technologie

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. August 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    München/Erfurt - Das MDR Landesfunkhaus Thüringen setzt künftig die BFT-Nanobit-Technologie in der aktuellen Fernsehberichterstattung ein.

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  2. NFS

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    AW: Erstmals reguläre TV-Berichterstattung mit Nanobit-Technologie

    Nanobit? Ist das nicht ein Milliardstel Bit?
    Was soll man sich darunter vorstellen? Schon ein halbes Bit ist schwer vorstellbar. :D
     
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Erstmals reguläre TV-Berichterstattung mit Nanobit-Technologie

    Vor allem ist die Idee ja so neu, Videodaten zu komprimieren. Immerhin haben sie es ja schon auf ein Drittel geschafft, dann werden sie es auf ein Milliardstel doch irgendwann auch noch schaffen, oder? ;)

    Wozu war eigentlich noch mal MPEG gut? :rolleyes:
     
  4. Siga

    Siga Senior Member

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    AW: Erstmals reguläre TV-Berichterstattung mit Nanobit-Technologie

    Solche Ideen hatte ich auch schon. Schön, das die effektiv umgesetzt werden und nicht wie z.B. Wimax/DVBH-Frequenzen oder VDSL blockiert werden. Auch die Intel-Yahoo-TV-Widgets werden die Sender hintenrum unterwandern und von denen unerwünschte aber von den Zuschauern gewünschte Widgets etablieren.

    Die Frage ist, in welchem Format die Kameras aufnehmen. Bei manchen Sat-C-Band-Transfers werden wohl andere Mpeg-Kodierungen genutzt als im normalen DVB.
    Mehr Rechenpower und Erfahrung und Cleverness bieten mehr Möglichkeiten zur Komprimierung. Das Material muss aber dekomprimiert bzw. sendefähig sein und eigentlich 720x576 o.ä. Auflösungen bieten, was bei mpeg2 recht viel ist. Da könnten spezialisierte Komprimierungen schon etwas herausholen. Konkretere Zahlen wären aber interessant.
    Wenn ein Reporter irgendwo herumsteht, bewegt sich oft auch nicht soo viel. Das ist kein Actionfilm wo 20 Verfolgerwagen in 4K(=ca. QuadHD) hinter einem Einzelnen her fahren und auf eine mit 20,000 individuell animierten Kriegern bestehende Front zufahren.

    Spannender wären natürlich Mash-Überall-IP-Netze z.B. an den Kreuzungen o.ä. die man auch für solche Uploads nutzen können könnte. Dank Verbindungsdatenspeicherung sind solche Dienste aber natürlich verboten.

    Interessant wäre Umsetzung für Handelsvertreter usw. um "Büroarbeiten" an "gleich vor Ort" oder "im Hotelzimmer" auszulagern. Dafür braucht es aber nur mobiles Web und keine fette NanoBit-Kompression.

    Und wenn ich mit EPlus-UMTS (kein Festnetz mehr) zufrieden bin, glaubt mir keiner, das die Abdeckung ausreicht. Mit meinem alten Handy kann ich eh nur GPS ins Netz und auch das reicht für Emails/RSS/OperaMini hier in NRW. Das Gejammer ist nur von EwigGestrigen die auch lieber Analog-Sat statt DVB-S empfangen und nur 3 Sender Analog-Antennen-TV statt 12-50 DVB-T2-Sender haben wollen.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Erstmals reguläre TV-Berichterstattung mit Nanobit-Technologie

    Steht da doch: DV, was konstant 25 MBit/s oder 50 MBit/s (Pro-Version) Datenrate benötigt. Bei einer Komprimierung auf ein Drittel kommt man also mindestens immer noch auf über 8 MBit/s.

    P. S.: Der MDR kochte ja schon immer gern sein eigenes Süppchen (zu Lasten des Gebührenzahlers). Was ist eigentlich aus der Kooperation mit Allcanview geworden? Der MDR wollte doch damals sein gesamtes Archiv auf den ach so tollen Wundercodec umstellen? :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. August 2008