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Verband fordert: Keine neuen Internet-Giganten mit GEZ-Geld

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. August 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Berlin - Die öffentlich-rechtlichen Sender sollen mit den Rundfunkgebühren keine neuen Unterhaltungsangebote im Internet finanzieren. Das hat der Verband Bitkom anlässlich der Anhörung der Bundesländer zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag gefordert.

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  2. D-Box user

    D-Box user Foren-Gott

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    AW: Verband fordert: Keine neuen Internet-Giganten mit GEZ-Geld

    Aber die Gebühren werden trotzdem immer weiter fleissig erhöht :rolleyes:
     
  3. Siga

    Siga Senior Member

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    AW: Verband fordert: Keine neuen Internet-Giganten mit GEZ-Geld

    Nachdem Gabriel mir gestern die Idee mit der Kappung nach Oben der Pendlerpauschale (bei mir aber von Arbeitsort/Wohnort abhängig also in dünner besiedelten Gegenden darf man weiter fahren !) "geklaut" hat, propagiere ich meine Ideen jetzt direkter (wenns einen besseren Ort dafür gibt, her damit, google hat sowas leider nicht "idea-pool"/"google-proposal"/"verbesserung.google.de"):
    Die ÖR sollen nicht nur im Internet sondern auch im TV keine Konkurrenz zum WerbeTV sein. Die haben KEIN Recht, von GEZ-Gebühren Hollywood zu zeigen, weil/wenn das im WerbeTV auch laufen würde. MarienHof, verbotene Liebe, ... hat im ÖR nichts verloren. Hingegen Wetten Das, Pfarrer Braun,bestimmte Dokus, PolitShows (report, PolyLux,...) gibt es so im Werbe-TV nicht, so das dafür die Gebühren mehr oder weniger gut angelegt sind. Friedmann oder Anne Will oder Kerner sind dasselbe (Wahlbetrügern und Populisten eine Plattform geben), das kann also ruhig ins WerbeTV abgeschoben werden.
    Nachrichten, Dokumentationen,... die so nicht im WerbeTV laufen, gehören also ins ÖR. Ebenso Filme aus non-Hollywood. KochShows gibts im WerbeTV genug. Im ÖR gehört das nicht hin oder wenn, dann als Ergänzung zum WerbeTV also vegetarisch-öko-tofu-Kochshows oder Kochen für Senioren oder Gesund Kochen unter Harz4 o.ä. Die anderen Formate überlasse ich intelligenten Leuten zur Selbst-Überprüfung.

    Dasselbe für Internet: Was in der Kauf/Kostenlos-Presse behandelt wird, sollte nicht mehr als Nachrichten(also DPA/Reuters-Meldung) auf den Webseiten der ÖR liegen. Wenn Spiegel, Stern,... Themen "reservieren", dürfen längere Artikel erst nach einem Monat veröffentlicht werden (Dann hat Spiegel/Stern sein Geschäft gemacht). Wenn Themen aber in Spiegel/Stern/Focus/... nicht abgehandelt werden, dürfen die ÖR natürlich seitenweise veröffentlichen.

    In Verbindung mit einer geräteunabhängigen Bürgerpauschale (per Einwohnermeldeamt) anstelle GEZ sind Internet-Aktivitäten auch sinnvoller zu begründen. Mit GEZ-Geldern ist der WerbeTV/Pay|Kostenlos-Presse-Markt qualitativ !hochwertig! zu ERGÄNZEN. Konkurrenz mit BürgerGeldern ist verboten.
    Z.B. Promi-Formate "wer mit wem" "welche Prinzessin heiratet als nächstes" gehören nicht ins ÖR-Programm. Sowas ist unqualitatives Gerüchte/Gewäsch/Klatsch&Tratsch das genau so gut im WerbeTV läuft. Dafür ist mein GEZ-Geld nicht da, weil die Werbegelder es schon finanziert haben und es schon in mehreren Ausgaben in mehreren Formaten auf RTL/Pro7/MTV-News läuft.

    Zwangsweise eingetriebene Gelder sind maximal bestmöglich einzusetzen. Was woanders existiert/existieren würde, muss man nicht mit GEZ-Geldern nochmal kaufen/nochmal zeigen.

    Wenn der Mann so schlau wäre, würde er diese Aspekte des Problemes ansprechen. So labert er nur lobbyistenmäßig herum und wird jedes Mal unglaubwürdiger.
     
  4. Hansea7

    Hansea7 Silber Member

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    AW: Verband fordert: Keine neuen Internet-Giganten mit GEZ-Geld

    Ein bisschen ungerecht und eigennützig, findest du nicht? Entweder ganz oder gar nicht. Daher sollte man den ganzen Unterhaltungssektor entweder in die Privatwirtschaft überführen, oder verschlüsseln und als Pay-TV Paket vermarkten. Sollte ja kein Problem sein, schließlich werden hier immer die hohen Einschaltquoten betont.
     
  5. Siga

    Siga Senior Member

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    AW: Verband fordert: Keine neuen Internet-Giganten mit GEZ-Geld

    Wieso eigennützig ? Steuergelder sind bestmöglich zu verwenden und dazu zu nutzen, das vorhandene Free!TV-Programm zu einem umfassenden Angebot zu ergänzen und Vielfalt fördern statt QuotenGeil zu sein oder sich auf die Werbekunden auszurichten (iirc war das eine Kritik an der EM-Berichterstattung).

    Es gibt viel Unterhaltung die im WerbeTV nicht läuft. Ich finde auch, man (jeder andere Sender der die Lizenz für den Film nicht hat) sollte "Zugriff" auf Filme haben, die z.b. 18 Monate lang nicht gezeigt wurden.
    Politisches Kabarett gibt es im WerbeTV z.B. nicht. Nur "Comedy". Oder diese Medien-Verarschung auf NDR(?) mit dem Ex-Moderator von n-tv. Iirc meine ich Extra3 aber das kann falsch erinnert sein. Kalkofe ist auch Medien-Verarschung aber doch etwas anderes. OT: Und Kalkofe ist manchmal nicht schlecht, aber oft auch nur albern.
    Es gibt einen Haufen "Unterhaltungs"/"Unterhaltungsnahe" Formate, die im WerbeTV nicht gezeigt würden und dann untergehen würden und um die es teilweise schade wäre.
    Nick(Viacom/MTV iirc) und SuperRTL(Disney) sind nicht pauschal schlecht, aber recht Disneyfiziert/amerikanisiert. Da ist KI.KA vermutlich eine sinnvolle Ergänzung.

    HalbOT: Ich sehe an den Antworten nicht, wer auf wen antwortet. Da könnte die ForenSoftware bzw. das Template u.U. mal nutzbarer ergänzt werden. Und wenn mehr als xx Antworten beisammen sind, wäre es nett, gleich auf die zweite Seite springen zu können und auf der ersten Seite im Forum dann "natürlich" nur die xx Antworten, die unter dem Artikel stehen.
     
  6. tvhilfe

    tvhilfe Junior Member

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    AW: Verband fordert: Keine neuen Internet-Giganten mit GEZ-Geld

    Da müssen sie aber "hin" machen, sonnst wächst das Online Angebot genauso wie das Tv und Radio angebot. Mit einem Programm fing mal alles an und man sieht ja wo es hingegangen ist. Hat nix mit Zusatzleistungen für Seh oder Hörbehinderte zu tuhen, die Menge sagt alles und die Finanzierungsart auch.
    Bald wird das Internetangebot auch derartig expandieren und die treuen Bürger dürfen dafür bezahlen.