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DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. August 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Leipzig - Die Bildqualität von DVB-T-Fernsehen ist oft besser als ihr Ruf.

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  2. Siga

    Siga Senior Member

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Gab es nicht vor einigen Wochen Meldungen zu "miesem DVB-T" ?
    Ach siehe da, sogar im 7-Tage-Archiv zu finden:
    "Sendequalität via DVB-T als digitale Mogelei (33)"
    http://www.digitalfernsehen.de/news/news_359363.html
     
  3. Boy2006

    Boy2006 Senior Member

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Villeicht ist sie in Leipzig besonders gut *gg*.
     
  4. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Viele deutsche Fernsehanstalten haben zusätzliche Übertragungskapazitäten gebucht und die Anzahl der Programme je Transponder reduziert? Mir ist nicht eine einzige bekannt. Dem entsprechend ist auch die Bildqualität von DVB-T-Programmen nicht gestiegen.
     
  5. Siga

    Siga Senior Member

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Wenns nach Diktatoren geht, gibt es 5 Muxe und darauf ARD, ZDF, ZDF+, LokalSender1 und LokalSender2 (gleicher politischer Couleur der willkürlich von der aktuellen Regierung festgelegt wird) in Ultrabitrate. Natürlich aus Qualitätsgründen und nicht etwa um weitere Sender fernzuhalten.
    Einen HD-Transponder wo Dritte/ARD/ZDF Sendungen einbuchen können, fände ich bei Sat+DVB-T sinnvoll. Aber wenn ich die Wahl zwischen Wahlbetrüger in höher auflösend oder mehr Meinungen (=Kleinsender/NischenProgramme) habe, nehme ich die mehr Meinungen statt gleichgeschaltetes EinheitsBrei-TV. Und viele Berichte kann man auch niedrig-qualitativ archivieren und wäre mir auch lieber. Da braucht man das Bild oft nicht oder kaum: "Wir sehen Rentnerin Elfriede Meier, die überhaupt gar keinen computer hat und vom bösen Regen-in-die-Traufe-Drücker-Vertrieb einen VDSL-1000000000-DSL-Anschluss verpasst bekam,..." könnten mit kleinen Änderungen auch im Hörfunk laufen was für viele andere Informationsformate (BörsenTV, Wetter,...) auch gilt, so das man die BitRate für sinnvolleres (Zeitgleicher Spielfilm auf ARD o.ä.) nutzen sollte. In der Tageszeitung sind übrigens viele Fotos Schwarzweiss und keiner beschwert sich. Zumindest dürfte das kein nennenswerter Grund für die Zeitungs-Misere sein.

    Anders gesagt: Nach dem Erfolg von DVB-T (ScartZigarettenSchachtelReceiver für 30 Euro) machen die ÖR-Sender sich auf DVB-T breit (so wie auf DVB-S) um zu verhindern, das Erfolge wie in Leipzig (nur zufällig headquarter der Meldung/Leipzig-Meldungen sind DF-"interne"-Meldungen und i.d.R. Eigenwerbung für das Heft) mit Lokalsendern sich verbreiten. Evtl bekämpfen die auch Mini-DVB-T (Hockenheim oder Nürburgring) damit ja keine freien Klein-Sender (iirc "HyperLocal" in US-Zeitungs/Presse-Slang) aufkommen.
    Die versteigern bald sicher die freien Muxe an PseudoWerbeFirmen (Strohmänner der Kupfer-DSL-Firmen) die "leider"(absichtlich) nichts gebacken kriegen, wie die brachliegenden Wimax-Frequenzen heute schon beweisen.
     
  6. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Du weißt schon, dass die Privatsender außer in Ballungsgebieten absichtlich nicht auf DVB-T senden und dass dennoch von ARD und ZDF kein zusätzlicher Kanal belegt wurde?
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Richtig. hier werden auch nur 2 Muxe betrieben obwohl mindestens 4 vorhanden sind. Die Privaten wollen eh nicht, aber man lässt dann lieber die Kapazitäten brach liegen.:rolleyes:
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Selbst wenn die Anzahl der Programme pro Transponder nicht gesunken ist (zumindest hier im Raum Köln/Bonn nicht, im Gegenteil, bei ZDF wurden 4 aus 3+MHP) kann die sichtbare Qualität trotzdem gestiegen sein.

    Zum einen wurde offensichtlich die Qualität des zugeführten Bildmaterials besser, oft wurde auch die Auflösung reduziert, was zu weniger Artefakten bei leicht unschärferen Bild führt, und das statistische Multiplexing wurde deutlich verbessert.

    Hier in Köln muss man unter den privaten vor allem die Bildqualität von RTL loben. Viel in 16:9 anamorph, und dann auch mit brauchbaren Raten. Formel 1 sieht über DVB-T kaum schlechter aus als über DVB-S. Da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan.

    Also auch ohne die Datenrate zu erhöhen, kann man die sichtbare Qualität verbessern, und das ist hier (Raum Köln/Bonn) auf jeden Fall deutlich zu sehen.

    Gruß
    emtewe
     
  9. The Geek

    The Geek Platin Member

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Das ist sogar mit ziemlicher Sicherheit so. Dort wird soweit ich weiß in QAM64 gesendet (außer der ZDF-Mux), so dass sich 4 Programme um die 20mbps teilen anstatt nur rund 13mbps.

    Solches DVB-T konnte ich in Spanien sehen, dort wird auch in QAM64 gesendet und das mit nur 4 Programmen (und etwas Radio). Da sah so manches deutsches Programm über DVB-S schlechter aus...

    The Geek
     
  10. TV_WW

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    AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

    Die Bildqualität ist gerade so brauchbar wenn sich 4 Programme 13 MBit/s teilen, soweit ich das bis jetzt gesehen habe.
    4 Programme bei 20 MBit/s, das wird sichtbar besser sein, denke ich mal