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Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. August 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Düsseldorf - Die langsame Digitalisierung des Kabel-TVs sorgt teilweise für große Kritik.

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  2. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Es liegt an der Grundverschlüsselungwahnidiotie der Kabel Anbieter.

    Darüber muss die Wohnwirtschaft mit den Anbieter von digitalem Kabelfernsehen reden.

    Ein Mieter darf sich ja noch nicht mal einen modernen Flachfernsehen mit DVB-C Tuner kaufen und rechtmässig die Grundverschlüsselten Programm darauf schauen.

    Solange das so ist, wird das nix.

    Da kann in noch 10-20 Jahren gejammert werden.

    Und von Aufzeichnugsgeräten dafür, die nun mal Millionen Mieter gewöhnt sind, haben ich da noch gar nicht angesprochen.
     
  3. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Deswegen wird DVB-C von DVB-T gerade bei Mieter in Ballungsräumen abgehängt.

    Warum man dann hier Lügen muss.

    Zitat:

    "Für die digitale Terrestrik hatten sich bis Ende 2007 rund 2 Mio. Haushalte entschieden"

    Zitatende.

    Es sind locker doppelt soviele Haushalte Ende 2007 gewesen die via DVB-T geschaut haben.
     
  4. josquin

    josquin Senior Member

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    StefanG hat m.E. vollkommen recht:

    Der Zwang, für den Empfang einiger (per SAT frei empfangbarer) Privatsender eine "Grundgebühr" zu bezahlen (i.d.R. [noch] um die 3.-€) hält die Zuschauer freilich davon ab, in die Digitaltechnik zu investieren.

    Dann die Sache mit dem ARD-Radiotransponder: bei mir (KDG) noch immer nicht im Kabel.

    Ich habe schon SAT parallel am Laufen und muß nur noch warten, bis mein Kabel-Vertrag abgelaufen ist.
     
  5. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Die Radioprogramme sind unverschlüsselt auf S24, S25 und S26 zu finden.
     
  6. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Genau da liegt die Krux. Ich denke, wir hätten schon Millionen digitaler Haushalte mehr, wenn jeder eine Satellitenschüssel montieren dürfte. Da muss sich die Wohnungswirtschaft gar nicht beschweren. Da muss die Gesetzgebung geändert werden. Zwangsverkabelung ist ein Witz. Das ist auch eine Art von Gängelung, wenn nicht gar Zensur.
     
  7. psychoprox

    psychoprox Gold Member

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Vorallem blecht man PRO Receiver. Wer also 4 Fernseher hat zahlt mehr Digital Gebühr als Gründgebühr (Ich rede jetzt nicht von Einzelverträgen). Die Kosten verdoppeln sich also. Und das Geld sitzt heutzutage nichtmehr so locker.
     
  8. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Der Kabelanbieter hat meiner Ansicht nach das Recht die Programme in seinem Kabel zu verschlüsseln und somit seine Dienstleistung zu schützen. Niemand beschwert sich, wenn die Stadtwerke eine Strom- oder Wasseruhr zwecks Rechnungsstellung und Verbrauch installieren.

    Es sollten im grunde generell alle Programme (auch die ÖRR) im Kabel verschlüsselt werden. Denn niemand einen Nachteil davon. Wer Kabelanschluß hat bekommt die Smartcard und Receiver gestellt und kann somit alle ÖRR und Privaten Sender entschlüsseln, empfangen und bei Bedarf auch aufzeichnen. Die analogen Signale sollten schnellstens nach und nach abgeschaltet werden.

    Die Zusatzgebühr von 3 EUR für Free-TV ist schlicht weg falsch. Die Zusatzgebühr trifft nur auf die Haushalte zu, die ihren Kabelanschluß über ihre Nebenkosten bezahlen, dort profitieren sie von günstigeren Gebühren als die Einzelnutzervertragshalter zahlen müssen.

    Das muss man hier schon richtig stellen.
     
  9. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Die, die Zwangskabel haben profitieren aber von den schönen günstigen Konditionen für Kabelfernsehen, nur möglich, wenn alle im Haus das Kabel nehmen. Darüber schweigt man gerne. Aber auch wenn man kostenlos Kabel hätte und die Gesellschaft einem sogar für die Nutzung noch geld geben würde, gäbe es genügen Kritiker.

    Das größte Hindernis der Digitalisierung ist doch die fehlende Bereitschaft das analoge Signal abzuschalten, sowohl über Kabel als auch über SAT. Seien wir doch ehrlich.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Digitalisierung lahmt - Frust bei Wohnungswirtschaft

    Sorry, aber das purer Blödsinn.
    Der Kabelanschluss kann nach Bedarf freigeschaltet oder gesperrt werden. Das tut man ganz einfach im Keller am Verstärker.
    Wenn dieser gesperrt ist laufen werder analoge noch digitale Programme.
    Der Signalschutz via Verschlüsselung als Grund entfällt hier.

    Bei Mehrteilnehmer-Gebäuden sollte man generell die Frage warum man den Kabelanschluss über die Miete kassiert. Der Kabelanschluss sollte unabhängig von der Miete gekündigt werden können.

    Bei Mehrteilnehmer-Objekten ist es auch nicht einzusehen warum der Kabelteilnehmer für die selben Programme nun 3 € mehr zahlen muß die er bisher analog bekam. Solange dies so ist wird er den übergang zur digitalen Übertragung nicht als normal, sondern als Abzocke empfinden.