ZDF Dokukanal soll Familienkanal werden!

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AW: ZDF Dokukanal soll Familienkanal werden!

Ich brauche auch keine zwei ör Nachrichtenkanäle, einer würde vollends genügen. Deine Argumentation geht allerdings fehl.

In der Theorie kann es Nachrichtenkanäle mit unterschiedlicher Gewichtung geben: Einer, ähnlich der Deutschen Welle, um ein Bild Deutschlands und Europas in die Welt zu transportieren, ein anderer für das Inland.

Denkbar sind auch unterschiedliche Ausrichtungen, was z.B. den Stellenwert der Wirtschafts- oder Auslandsberichterstattung angeht.

Der von dir beschworene Begriff Neutralität (besser wäre der Begriff der Objektivität; die aber auch nur angestrebt, doch nie in Reinkultur vorhanden sein kann) ist ja nicht das einzige Kriterium eines Nachrichtenkanals. Es darf auch meinungsfreudige Sendungen geben - die eben auch guter Journalismus sein können, bis hin zu spannenden Talk-Shows, wie sie auch Frau Maischberger einmal geleitet haben soll.

 

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Inwiefern?
Ich denke, dass wir recht gut übereinstimmen. Sicher kann man unterschiedlich gewichten. Aber ein Wirtschaftsangebot ist nicht nötig, weil es hier bereits ein breites Angebot gibt. Eine intensivere Auslandberichterstattung scheitert sicher schon am dünnen Korrespondentennetz in bestimmten Regionen und außerdem haben wir in den anderen Programmen einiges an Auslandsmagazinen (Zoom Europa, Weltspiegel, Auslandsjournal, Auslandsjournal extra, Windrose,...).

Und zur Meinung: Wie schon beschrieben, finden meinungsbildende Sendungen recht einfach Platz, sonlange man sie ordentlich von den Nachrichten abgrenzt.

 

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Dies glaubte ich eigentlich erklärt zu haben. Bei Nachrichten funktioniert es eben nicht wie in der Mathematik oder um bei deinem Beispiel zu bleiben, es gibt es nicht nur weißes Papier (wobei Farbexperten sicher auch verschiedene Nuancen von weiß unterscheiden können).

Das bezweifle ich alles ja auch gar nicht. Aber Nachrichtenkanal ist eben nicht gleich Nachrichtenkanal - was aber nicht bedeuten soll, dass es da zwei konkurrierende ör Angebote geben muss. Einer würde schon genügen. Aber da hat sich ja leider die Kommerzfernseh-Lobby durchgesetzt, ohne freilich selbst ein ernstzunehmendes Angebot auf die Beine stellen zu können.

 

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Klar. Aber wie klein/groß dürfen/müssen mögliche Unterschiede sein, um Mehrfachangebote zu rechtfertigen?

 

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Finde eigentlich ZDFVision gut wie es ist, weshalb man da was ändern möchte kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Da sieht man das man sich auf das Niveau der rein Werbefinzierten Sender bewegt. Die Quote ist wohl alles. Allerdings sollte man das bei den Sendern der ÖRR nicht als Maßstab sehen. Es reicht schon wenn man sich die Quoten der ARD und ZDF ansieht und der Rest ist ein Abklatsch des Programm verteilt für die Leute die zur Erstausstrahlung keine Zeit haben Fern zusehen. Das Digitale-Angebot ist also eigentlich nur eine Ergänzung und man sollte dies nicht unnötig ändern.

 

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Was ist mit KIKA ?

 

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Der ist völlig chaotisch geworden und bräuchte mal wieder eine Aufräumaktion.

 

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Gestern gab es schon einen Vorgeschmack auf den neuen Familienkanal: Gegen 22:00 Uhr kam auf dem Dokukanal die Schnulze "Mein Herz in Afrika" mit Hannelore Elsner. Laut Prisma ein klischeehaftes Herzschmerz-Geplänkel.

 

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Das ist nichts neues. Es liefen schon immer mal Filme. Auch Schnulzen oder Kinderfilme.

 

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So lange mit Familienkanal nciht Rosamunde Pilcher Filme gemeint sind, kann man erst mal abwarten, was daraus werden soll. Konkrete Planung scheint es aber noch nicht zu geben, oder?