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RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Juni 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    München - Der Privatsender RTL kritisiert die Einigung der Ministerpräsidenten auf neue Spielregeln für die Internetauftritte von ARD und ZDF.

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  2. Vossi

    Vossi Gold Member

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

    Irgendwie scheinen die Damen un Herren vom Kommerzfunk Probleme mit freiem Wettbewerb zu haben....oder haben die begriffen, das sie es nie schaffen werden, ähnlich anspruchsvolle Programme herzustellen?

    RTL hat also Angst vor ARD EinsPlus, einem Programm, dessen Einschaltquoten kaum messbar sind....ist ja lächerlich ;)

    Die Wahrheit ist doch eher, das es beim Kommerzfernsehen kein Wachstum mehr gibt, der Markt ist gesättigt.....und ARD/ZDF halten noch immer einen Marktanteil von knapp 50%.
    Das wird sich wohl auch so schnell nicht mehr ändern, es sei denn, die Politik greift zu gunsten der kommerziellen Sender und Verlage ein..
     
  3. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

    nee, die hatten nie vor, Anspruch anzubieten. Das kostet Quote. Ich denke, auf Dauer wird sich das mit Wachstum im "Werbefernsehen" erledigt haben, weil die Leute genervt auf Alternativen umsteigen. Was nützt mir das beste Blockbuster-Programm, wenn ich fünf mal in einem Film aufs Klo muss oder Chips oder Bier holen, um überflüssige Pausen zu überbrücken. Und von der mangelnden Qualität ablenken, ist eine gute Strategie. Deshalb die Kritik an den Internetauftritten der ÖRs.
     
  4. laurin31135

    laurin31135 Neuling

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

    Na, da scheinen aber einige Kommentare am Thema vorbei zu geben.

    Der Text sagt doch ganz eindeutig aus, dass RTL Angst vor der Konkurrenz des Internetauftritts von ARD hat, und dass sie mit dem Sender "EinsPlus" als Informationssender das neue Recht umgehen könnten.

    Wo ist denn da das Problem?

    ARD und ZDF wollen immer mehr bieten und brauchen dafür immer mehr Geld. Schon jetzt haben sie im digitalen Kabelfernsehen (inkl. aller dritten Programme und der Kinderprogramme) fast 20 Sendeplätze belegt - und das von unseren Gebühren - die Radiosender sind natürlich nicht mitgezählt-aber auch die werden von unseren Gebühren mitfinanziert. Und ARD und ZDF wollen von den Gebühren ja auch immer mehr haben, um damit ein Programm zu gestalten, dass in der Unterhaltung genauso schwachsinnig ist, wie das von RTL-Group (die aber nur 6 Programmplätze belegen) und Prosienen-SAT1 (die 4 Sendeplätze belegen). Schließlich werden bei ARD und ZDF oftmals die erfolgreichen Formate von RTL und SAT1 nur kopiert.

    Ich denke, dass ARD und ZDF bei den Informationssendungen glasklar den Ton angeben und das kann und soll auch so bleiben, denn sie haben ja auch einen Informationsauftrag. - Aber braucht man dafür 20 Sender im TV und dazu auch noch alle Inhaltr noch einmal im Internet???? Und müssen alle dritten Programme, die ja mal als Regionalprogramme geplant waren, überall empfangen werden können? - Sind das nicht dann auch gleich Vollprogramme?
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2008
  5. ChrSchn

    ChrSchn Gold Member

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

    Naja, ganz so simpel ist es nun nicht.
    Das Thema Unterhaltung ist ein eigenes - und da passiert doch im Online-Bereich nicht so furchtbar viel bei den ÖR, zumal in den Online-Angeboten von ARD und ZDF auch keine Werbung geschaltet ist. Und wenn sich die Privaten nun aufregen, weil es auch bein den ÖR auf den Seiten mal ein kleines Spiel o.Ä. gibt, dann ist das doch nur lächerlich.
    Die Seiten den Privaten Sender und Verlage besuch eich doch wegen des dort gebotenen Contents, wenn dieser, wie bspw. bei Spiegel Online, gut und seriös ist, dann stört mich auch die darum platzierte Werbung nicht. Allerdings werden mich die Privaten auch dann nicht auf ihre Seiten locken, wenn dort der Content schlecht ist - mangels einem guten ÖR-Angebot aber keine Alternative besteht...

    Im übrigen sehe ich sehr wohl den Bedarf für "Quotenunabhängige" und damit auch finanziell unabhängige Beratungssendungen. Wer, wenn nicht die über gebühren finanzierten ÖR können sich erlauben, große und bekannte Marken und Hersteller, Banken und Dienstleister einem kritischen Blick zu unterwerfen?! RTL und P7 dürften es bspw. kaum wagen, die großen PKW-Hersteller oder die Telekom in ihren "Ratgeber-Sendungen" anzugreifen, da ihnen sonst massive Werbegeld-Ausfälle drohen (wie das i.Ü. einigen Print-Magazinen schon widerfahren ist, z.B. Capital und Telekom, Aldi und Süddeutsche).
    Und auch hier gibt es doch eine ganz gute "Arbeitsteilung" zwischen Privat und ÖR: ÖR übernimmt den Part, mit Ratgebersendungen zu Finanzen, Steuren, Produkten, Technik, etc. Die Privaten beackern den Lifestyle- und Lebensberatungsbereich...

    Die Furcht der Privaten vor der Online-Konkurrenz der ÖR kommt doch allenfalls daher, dass sie nicht an ihre eigene Qualität zu glauben scheinen. Wenn ich als Anbieter an mein Produkt glaube, dann brauche ich Konkurrenz nicht zu scheuen. Ist die eigene gebotene Leistung aber schlecht, dann bleibt eben nur der Weg, die bessere Konkurrenz auszuschalten oder mich selbst zu verbessern. Da letzteres teurer ist, wird nun eben versucht, ersteres zu erreichen...
    I.Ü. hindert doch niemand RTL daran, einen zu EinsPlus vergleichbaren Kanal zu starten, wenn man sowas allerdings im PayTV mit RTL Living versteckt und niemanden findet, der dafür zahlt, wundert's mich nicht... Klar ist da eine gewisse Konkurrenz zu EinsPlus ggeben. Aber Plusminus, die ARD-Ratgeber, ARD-Dokus und Magazin-Sendungen ernsthaft mit Tine Wittler zu vergleichen oder da "Konkurrenz" (schon wegen der behandelten Temen) zu erkennen, ist lachhaft.

    Und für den Online-Bereich gilt das gleiche: Weshalb starten P7S1 und RTL nicht Online-VOD-Portale, bei denen man die Inhalte, finanziert durch Vorschalt- oder Unterbrecher-Werbung, zeitunabhängig abrufen kann?!
     
  6. LHB

    LHB Institution

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

    JA ! MÜSSEN SIE ! denn da laufen gute sendungen !!! wer denkt, alle dritten hätten das selbe programm hat keine ahnung !!! aber hauptsache, mal wieder über die öffentlich-rechtlichen gemeckert, was ?! :rolleyes:
     
  7. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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  8. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

    Heißt es nicht: "mit Kanonenkugeln auf Spatzen"?
    Hach, wo bleibt nur die Bildungsoffensive der ÖRR? Es gibt die Zielgruppe für Bildungsfernsehen, sie ist tatsächlich vorhanden, leider!

    Und ja, die Luft bei den Privaten wird immer dünner - man sieht es eindruckvoll an Premiere und den anderen Pay-TV Sendern. Stagnierende Abonnentenzahlen trotz sicherer Verschlüssleung (wie im Falle von Kabel BW).
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2008
  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag


    Pay TV ist auf dem aufsteigenden Ast. Biography Channel hat in einem knappen Jahr über 1 Mio. Abonnenten gewonnen. Und die digitalen Pluspakete bei den KNBs werden gerne gebucht! Auch hier Tendenz steigend!
    Du scheinst die News relativ wenig zu lesen. Stimmt ja. Du willst Dich am TV ja am Feierabend auch nur berieseln lassen. Somit kriegst Du kaum Nachrichten mit, und lesen wäre für Dich sowieso zu viel verlangt....;)

    Warum Du auch immer nur hämisch mit Bildungsfernsehen daherkommst. Sowohl auch aber nicht nur: Grundversorgung!!!!
     
  10. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: RTL kritisiert geplanten Rundfunkstaatsvertrag

    Grundversorgung die anscheinend bei einigen grundlos vorbei geht.
    Pay-TV ist auf dem steigenden Ast? Warum? - Weil DU sämtliche Pay-T Pakete abonniert hast und das gerne so hättest? Du hast doch Belege für diese kühne These. Hach, wie könnt' ich nur fragen. Natürlich hat er es. Wo versteckt er diese Zahlen nur.

    1 Millionen Abonnenten trotz Flatrate und Internet. Oder anders: Wenn einem 1&1 und Co zu teuer ist und man über Kabel die Flat nimmt, bekommt man das Paket gleich gratis dazu. Übrigens: Alle Sender in einem Paket haben die selben Abonnenten - das nennt man auch bestechende Logik.

    Ach ja.... Lettra, mehr als eine Millionen Abonnenten - die Bank zieht ihr Engagement zurück und schupps pleite.

    Premiere Star - 170.000 Abonnenten trotz 5 monatiger gratis-verramscherrei.

    Ja, Pay-TV ist in Deutschland eindeutig auf dem steigenden Ast.

    Und die Abonnenments werden dem Primus Premiere so weg gerissen, dass die doch glatt sich den Luxus erlauben können, ein ganzes Paket um schlappe 100% zu verteuern. Ehrlich unter uns: War ehe zu billig. 9,99 EUR - hey, das schreckt die meisten doch eher ab.

    Entavio ist eine weitere Erfolgsgeschichte. Und Premiere rechnet ganz offiziell mit fast 10 Millionen Abonnenten in kürzester Zeit. Man, da ist aber Luft nach oben hin drinn. Soviel das der arme Murdoch Kopfweh bekommt, wenn er die Statemanets seines Angestellten namens Börnie hört. Ja, ja. Ich sehe da einen absoluten Boom vor uns. :D