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Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Juni 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Ludwigshafen - Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) hat die ARD-Produktion "Quoten, Klicks und Kohle" in einer Resolution scharf verurteilt.

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  2. NFS

    NFS Institution

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    Das war wohl ein Stich ins Wespennest! :D
     
  3. frank-c

    frank-c Junior Member

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    Lieber Thomas Leif,

    bitte machen Sie weiterhin solche spannenden und hintergründigen Reportagen!!!
     
  4. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    Wie geil, jetzt nutzt die ARD schon ihre Sendestunden um Politik in eigener Sache zu machen.

    Was wenn jemadn wirklich die GEZ reformieren will. Läuft dann urplötzlich nur noch journalistisch wertvolle und unabhängige Pro-GEZ Dokumentationen auf allen ARD Kanäle?

    Das ist keine Werbung in eigener Sache, das ist schon Propaganda.

    Ich glaube, dass vielen Entscheidungsträgern bei der ARD der Bezug zur Realität verloren gegangen ist.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    Hast Du denn diese Sendung gesehen?
     
  6. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    So leicht ist das hier bei dieser Sache nicht. Der Film war kein Meisterwerk. Aber eigentlich fühlte sich der ARD-Film genau so an, wie private Medien an das Thema gingen.
    Nur dass es dort zuweilen schlimmer zugeht. RTL hat beispielsweise "nichtrepräsentative Umfragen" durchgeführt, um das schlechte Image zu beweisen. Erst vor wenigen Tagen (es ging um die DerWesten-WDR-Kooperation) konnte man beim Spiegel Argumente lesen, die entweder voll Annahmen und "angeblich" waren, oder sich gegenseitig schlicht widersprachen.

    Darüber hinaus wurde im Film die überschaubare Arbeit der Medienanstalt bemängelt. Aus purer Rache hat diese Anstalt nun eine Studie in Auftrag gegeben, die zwar den Film analysiert, aber keinen Zusammenhang zu den übrigen Medien herstellt.
    Unterm Strich ist es für viele nämlich vollkommen natürlich, dass Privaten manipulieren dürfen und Propaganda betreiben (weil die damit ihr Geld verdienen), die ÖR dürfen aber bitte noch nichtmal in eigener Sache antworten.

    Und besonders weil es keinen gejuckt hätte, wenn der Fílm aus privater Sicht bei einem Privaten gelaufen wäre, muss man entweder allen oder keinem diesen Film zugestehen. Alternativ wäre eine aktive Ungleichbehandlung seitens des Volks und der Polik die ultimative Begründung gegen Netz-Beschränkungen der ÖR.

    Aber darum geht es hier nicht. Hier geht es um Rache.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2008
  7. DeltaEagle

    DeltaEagle Senior Member

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    Immer wieder intressant,das man sich wie ein uhrwerk drauf verlassen kann das jemand mit "das machen die privaten aber auch" kommt,sobald man eigentlich zugeben müsste das die ör genauso seriös oder unseriös sind wie die privaten.

    Das konzept ist veralltet.
    Die ör waren sinnvoll als es nur 3 tv kanäle gab,und das internet noch nicht erfunden war.
     
  8. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    In diesem Falle (Internetauftritte) hat das nicht mit Uhrwerk zu tun, weil beide Seiten direkt durch die Medien vertreten werden.

    Steht die Merkel in Grönland, sind die Medien unbeteiligte Dritte. Bei den Internetauftritten sind sie aber direkt betroffen. Niemand ist unabhängig.

    Und da haben wir die Situation, dass jede Seite ihre Sicht gern zeigen möchte. Und da ist es nunmal so, dass die PRivaten teils sehr offensiv vorgegangen sind und sich mit manipulativer Meinungsmache einen Vorteil in der öffentlichen Diskussion verschaffen wollen. Meinungsmache hat die Angewohnheit, meinungsbildend zu sein. Warum sollte eine Seite Meinungsmache betreiben dürfen, die anderen - um die es eigentlich geht - aber nicht?

    Nun darf man den ÖR sowas aber eigentlich nicht erlauben. Daher war der Film in seiner gezeigten Form auch nicht sehr schlau, von den Mängeln im Aufbau mal abgesehen. Interessant sind die Reaktionen aber allemal. Denn es ist tatsächlich so, dass die Privaten anders behandelt werden. "Lieber von RTL belogen werden, als zuzugeben, dass die Tagesschau von höherer Qualität ist." "Ultraseicht und verbödend ist OK, weil sich die Sender ja selbst finanzieren müssen."
    Die Tatsache, dass Propaganda aus privater Hand zum Zwecke der Geldvermehrung akzeptiert ist, ist die ultimative Begründung für die Existenz eines ör Angebots.
     
  9. DeltaEagle

    DeltaEagle Senior Member

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    Weil das bei den Ör ja alles immer so sauber abläuft.
    Die ÖR haben nicht nur einen schleichwerbeskandal in iherre geschichte gehabt.

    Die Rechung ÖR=Seriös geht nunmal einfach nicht auf.
     
  10. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Landesmedienanstalt verurteilt ARD-Produktion

    Der Unterschied ist, dass man die ÖR zur Korrektur zwingen kann.
    Die Skandale sind inakzeptabel und es rollen die falschen Köpfe. Aber selbst jetzt, wo das Angebot eine Schieflage hat und es immer mal wieder zu Skandälchen kommt, ist man noch so viel besser, als so manches Privatangebot. Schlimm eigentlich. Was sagt das über den Zuschauer?