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Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Mai 2008.

  1. Goldzahn

    Goldzahn Junior Member

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Selbst reine Wahrheiten kann man so aneinanderreihen, dass komplett falsche Botschaften "rüberkommen". Moore ist ein Meister darin. Mit Vosatz. Ekelhaft. Arm im Geist ist, wer das nicht durchschaut.
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Sorry, aber kann es sein, dass Du seine Filme nicht so ganz verstanden hast?
    Konkrete Beispiele deinerseits?
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Selbst wenn er das macht, dann nutzt er nur die gleichen Mittel wie seine "Gegner", was in meinen Augen vollkommen legitim und angemessen ist. Von daher würde deine letzte Aussage insbesondere auf dich selbst zutreffen, denn du hast dieses Vorgehen nur auf einer Seite durchschaut, und lässt dich von der anderen Seite weiterhin manipulieren ;)

    Gruß
    emtewe
     
  4. fred16

    fred16 Silber Member

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    na ja, dass der vater von bush und der vater von bin laden am 11. september in einem new yorker hotelzimmer saßen, wurde von bushs clan nie dementiert. und alleine das sagt doch schon einiges aus ;)
     
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Fü dich ist es also legitim, vereumelt zu werden :eek: Seltsame Ansicht, die du da hast :eek:
     
  6. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Was genau sagt das aus?
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Nein, für mich ist es legitim andere mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, wenn es anders nicht möglich ist. Warum dürfen Politiker lügen wie es ihnen passt, um die Wahlentscheidung der Wähler nach Belieben zu manipulieren, "Journalisten" die das anprangern wollen müssen aber 100% bei der Wahrheit bleiben?
    Wenn du Journalisten verklagst wenn sie sich nicht 100% an die Wahrheit halten, Politiker aber erzählen können was sie wollen, ohne irgendwelche Konsequenzen, dann sind das sehr unfaire Bedingungen für eine Auseinandersetzung zu einem bestimmten Thema.

    Was Michael Moore gemacht hat, ist nichts anderes als was jeder Politiker in seinem Wahlkampf veranstaltet, man sucht sich Fragmente einer Geschichte, arrangiert die ein wenig um, reisst die aus dem Kontext, setzt die neu zusammen und kommt am Ende zu genau dem Ergebnis welches man sich wünscht.
    Wenn man dies bei Michael Moore anprangert, muss man es bei den Politikern auch machen. Oder man ist so fair und sagt gut, gleiches Recht für alle, wer sie mit ihren Waffen bekämpft soll dazu auch das Recht haben.

    Was ist an der Einstellung falsch?

    Gruß
    emtewe
     
  8. arenamusik

    arenamusik Gold Member

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    ...Politik ist Lüge für andere verdeckte Abzocker oder Wirtschaftskonzerne!
    Siehe deutsche Politiker die im Namne der Bevölkerung während ihrer Amtszeit schon in Vorständen etc. ihre Wähler für dumm verkaufen!
    Lasst Moore ruhig machen!Schlimmer kann es nicht werden!
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Ich finde die Diskussion interessant. Denn die Kritiker bedienen sich hier genau dem, was sie Moore vorwerfen. Sie zerreißen sich das Maul über unwesentliche Details, die für die Gesamtaussage letztlich keine Rolle spielen. Sie konstruieren Behauptungen und Aussagen der Filme, die so gar enthalten sind, um sie dann als "Fehler" zu demontieren. Ich hab schon oft gehört oder gelesen, Moore "suggeriere" in seinem Film dies und jenes, was aber völlig falsch sei. Komisch nur, dass ich diese angebliche Suggestion noch nicht einmal wahrgenommen habe.
    Ein Beispiel: In einer vorangegangenen Diskussion hat jemand damit argumentiert, dass Moore in BfC einen Auftritt von Heston gezeigt hat, der tatsächlich gar nicht in Columbine stattfand. Öhm... Also mir als unbedarftem Zuschauer kam gar nicht in den Sinn, dass der Autor hier den Eindruck erwecken wollte, dass es sich genau um diesen Columbine-Auftritt gehandelt haben sollte. Im Gegenteil: Durch die Schnittfolge war eigentlich klar zu erkennen, dass es sich hier nur um Einspieler handelte.

    Oder:
    Interessant, was jemand aus dieser Szene alles herauszulesen meint.
    Wenn sich meine grauen Zellen nicht ganz täuschen, kommentiert Moore diese Szene damit, was ihm wohl in diesem Moment durch den Kopf gehen würde. Dass er Bush als "handlungsunfähig" darstellen wollte, kam mir dabei nicht in den Sinn.
    Mehr noch: Weiß horund denn mehr als die anderen Zuschauer? Weiß er denn, was der Berater Bush ins Ohr geflüstert hat? Und würde ich einer Person mit derartiger Verantwortung vertrauen, die in solchen Krisensituationen "geschockt" ist und wie gelähmt sitzen bleibt? Ich erwarte von jemandem in dieser Position, dass er sofort handelt. Aber das ist alles Spekulation, da wir alle (bis auf horund) nicht wissen, was ihm in diesen Moment gesagt wurde und welchen Detailgrad es hatte.
    Ich für meinen Teil war erst dann "geschockt", als ich das gesamte Ausmaß der Katastrophe erfahren hatte, zwei Verkehrsflugzeuge, eingestürzte Türme, tausende Tote -- und die Tatsache, dass es sich um einen Terroranschlag handelte.
    Aber bis zu den Zeitpunkt, als der Bush-Berater das präsidiale Ohr beflüsterte war es nur ein Flugzeug, das einen der Twin-Towers gerammt hat. Nicht mehr und nicht weniger.

    Und all das wollen sie als Beweis ansehen, dass der gesamte Film unwahr sei.
    Vielleicht sollte Moore die Salvatorische Klausel am Ende des Films einblenden. :rolleyes:

    Gag
     
  10. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Michael Moore dreht "Fahrenheit 9/11"- Fortsetzung

    Was hier so viel kritisiert wird, ist sicher ein schwieriges Thema. Michael Moore polarisiert. Aber im Kern macht er etwas richtig, er kritisiert die Schwächen seines Heimatlandes. Oder sind die Lügen des State-Department, die als Rechtfertigung des Irak-Krieg dienten, schon wieder vergessen? Ist die Tatsache, dass George W. aus einem Ölimperium stammt und deswegen den Umweltschutz boykottiert nicht mehr im Gedächtnis? Gibt es ein anderes Land auf der Welt, in dem mehr Menschen durch Schusswaffen sterben als im Strassenverkehr, was im Übrigen nichts mit dem Tempolimit in den USA zu tun hat. Die Unfallzahlen sind vergleichsweise hoch, aber geschossen wird noch mehr. Das sind die Dinge, die Micheal Moore kritisiert. Er prangert möglicherweise manchmal etwas missverständlich Missstände an. Dabei stimmen sicherlich nicht alle Aussagen haarklein, vieles ist satirisch, aber es ist schon bedenklich, mit welcher Einstellung die Mehrheit des US-Volks so durchs Leben geht ("Ich bin Amerikaner, was kümmerts mich?"). Da ist etwas Kritik, wenn sie auch manchmal satirisch ist und nicht immer ganz so ernst gemeint ist, absolut angebracht. Schliesslich wird die Grossmacht USA, eine "Vorzeigedemokratie", von einem Präsidenten regiert, der in unserem Land nicht über einen Sonderschulabschluss hinaus gekommen wäre. Und der Präsident hat verdammt viel Macht in den USA. Das ist schlimm. Da kann ich mir das dumme Gelaber der deutschen Politikelite doch eher mit Belustigung ansehen, die haben im Vergleich der Macht der Konzerne oder von Staaten wie den USA nun wirklich nichts zu melen.