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Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von LuckySpike, 11. April 2008.

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    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Die "Erhöhung" ist reine Makulatur. Oder meinst du die Erhöhung des Beitrags zur Pflegeversicherung?

    Ich weiss nicht, warum du später Sozialhilfe bekommen möchtest. Oder bekommst du jetzt schon welche?
    Ach nein.
    Bei 450€ Rentenversicherungsbeitrag hast du bei Steuerklasse 1 ca. 4500,- gesetzl. brutto, macht ca 2500,- netto.
    Damit zählst du zu den Ärmsten der Gesellschaft und solltest dir eher Gedanken über zeitnahe Finanzierung deiner Lebensmittel Gedanken machen.:)
     
  2. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Es geht doch darum, dass meine Rente wieder die arbeitende Bevölkerung finanzieren muss und da wir nicht genug Kinder haben, dann wird nicht genug in die Rentenkassen fließen. So bekommt man halt eine kleine Rente.

    Die Hälfte des Rentenversicherungsbeitrags zahlt für mich mein Arbeitgeber. Ich verdiene also nicht so viel.

    Mein Vater hat in Deutschland 11 Jahre gearbeitet und muss noch 14 Jahre arbeiten. Er wird nach 25 Arbeitsjahren nur eine Rente von 300 EUR kriegen. Wenn es jetzt schon so aussieht, was für eine Rente kriege ich dann? Ich bin jetzt 27 Jahre alt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. April 2008
  3. AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Kinder zahlen nichts für die Rentenversicherung.:)
    Einzig und allein sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
    Weder "Mini-Jobber" (grausige Wortschöpfung) noch ALG2-Empfänger, deren Anzah kurioserweise zunimmt.
    Fällt was auf?

    Meiner nicht, ich muss alles erarbeiten.:D
    Klick

    Wenn er nach 25 Arbeitsjahren in Deutschland nur eine Rente von 300€ bekommt, hat er zuwenig verdient/zuwenig Beitragsjahe.
    Sind daran die momentanen Rentner schuld?
    Er kann aber "beruhigt" sein. Nach jetzigem Stand wird der Restbetrag zur Grundsicherung aufgefüllt.
    Es sei denn, seine eigenen Kinder lassen sich vor den wirtschaftlichen Karren spannen und klagen diese sozialen Annehmlichkeiten weg.
    Um dann Jahre später vor dem gleichen Problem zu stehen, sehr clever......:eek:
     
  4. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    An alle die jetzt gegen die Rentner hetzen, sollten sich mal folgendes hinter die Ohren schreiben. Diese Menschen haben 40 Jahre lang gearbeitet und haben Rentenbeiträge gezahlt, haben teilweise das Land aufgebaut und haben Kinder gezeugt. Viele Rentner müssen trotzdem den Euro zweimal rumdrehen bevor sie ihn ausgeben. Ich finde es zutiefst unanständig das Leute gegen Rentner hetzen, die es super gut geht. Der Herzog soll seine Antiverkalkungstabletten nehmen und ansonsten seine Klappe halten. Und die 1, 1 Prozent sind einfach nur lachhaft, bei einer Inflation von 3%. Und die Lebensmittel sind ja auch wieder teurer geworden. Ansonsten soll so mancher Jungen erstmal was leisten, bevor er gegen die heutigen Rentner hetzt. Die haben ihre Leistung für diesen Staat geleistet und sie haben ein Recht auf ihre Rente. Schließlich haben sie dafür eingezahlt. Und es wäre genug Geld für die Rente, würden die Poltiker nicht dauernd die Rentenkasse für ihre überhöhten Ministerrenten ausplündern. Die haben übrigens überhaupt nicht dafür eingezahlt. Wäre das nicht so, dann bräuchte man noch nicht mal eine Riesterrente. Das ist auch ein Skandal, das es in einem reichen Land wie Deutschland nicht möglich ist. Rentner aus Rentnerbeiträgen eine Rente zu sichern, mit dem sie auskommen können. Nee, da muß man ja lieber die Privatversicherungen das Geld in den Hintern schieben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. April 2008
  5. Muhhase

    Muhhase Senior Member

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    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Schon interresant wie schnell zu persönlichen Beleidigungen gegriffen wird wenn einem die Argumente ausgehen.

    Da nützen auch völlig verklärte Zinsrechnungen nichts welche mit unseren Rentensystem so viel zu tun haben wie eine Birne mit einem Apfel.

    Das würde übrigens bedeuten das man 45 Jahre lang ca 324 Euro selbst + 324 Arbeitgeber in die Rente eingezahlt haben müßte. Das mag auf heutige Einkommen zutreffen ( über 3000 Euro Brutto ).
    Wie das aber ein Durchschnittsrenter gemacht haben soll von 1965 an ist mir ein Rätsel. Damals muß der ja ein Gehalt gehabt haben das Exorbitant ( ca 7000 DM pro Monat ) gewesen sein muß. Auch in anbetracht das die Rentenbeiträge Prozentual seinerzeit geringer waren als heute.
    Ich weis nicht wo das Durchschnittseinkommen 1965 lag aber mit 7000 DM lag dieser Musterrentner sicher weit über allem was heilig ist^^
    (Mal ganz davon abgesehen das das Rentensystem ja nicht über Rücklagen Finanziert wird ist)

    -------------------
    Das bring mich auch zu dem Punkt wieso ich erst jetzt Antworte.
    Da gegen ihre Rechenkünste sicher kein Argument gewachsen ist und sie sicher immer Recht haben will ich gar nicht versuchen dies anzuzweifeln.
    Wer bin ich den^^

    Aber es gibt andere die ihre Sichtweise nicht teilen können welche sicher auch falsch rechnen ( im groben wird meine beispielhafte Farblich dargestellte sichtweise hier mit Zahlen untermauert ):
    http://www.tagesschau.de/inland/rentendebatte12.html

    -------------------

    ( Der Kern meiner Aussage war das es eben wir sind welche die laufenden Kosten der Alten decken die im Schnitt besser leben wie wir oder gar die Familien ). Das sie sich dazu teilweise noch aufführen wie die Axt im Walde hatte ich nur zusätzlich kritisiert. Dieses Verhalten trägt eben noch zu zusätzlicher Verbitterung bei.

    Aber wer sowas offen auspricht ist eben ein Neider oder ein Hammel. Danke nochmal für ihre Ausführungen so weis man wenigsten wie man ihre " Argumente / Berechnungen " zu bewerten hat.

    Es wäre vielleicht nicht schlecht sich zumindest Grundkenntnisse zu diesem Thema anzueignen bevor man hier postet.
    Aber auch hier will ich nicht unhöfflich sein (bitte sehr):
    http://www.mehr-freiheit.de/faq/rente.html


    Nullrunden bei Renten sind daher wichtig um das Gleichgewicht wieder her zu stellen !!!
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2008
  6. powerplay

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    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Einfach das Schwedische Rentenmodell einführen, jeder zahlt den gleichen Betrag ein, bekommt dafür dann auch eine Einheitsrente... wer im alter mehr haben möchte, sorgt privat vor... ein durchaus gutes und durchdachtes System.
     
  7. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Das würde ich begrüßen! Die laufenden Renten sollten aber auch angepasst werden.

    Rentenerhöhung finde ich zum ******!
    Lieber hätte die Regierung die Renten bei allen gesenkt und dafür um ein Paar Prozent Grundsicherung erhöht.
     
  8. AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Das halte ich für grundsätzlich falsch. Es würde am System nichts ändern sondern nur einen gewissen Aufschub des Desasters auf Kosten der nächsten Rentnergenerationen bringen. Mehr nicht.
     
  9. Muhhase

    Muhhase Senior Member

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    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Wieso auf Kosten der nächsten Generation ?
    Die wird so oder so ein Bruchteil der heutigen Rente bekommen. Ganz gleich wohin wir heute die Renten anheben oder hinsenken würden.

    Wir sollten aber schon heute reagieren. Das Rentensystem stellt viele Fragen.
    Eine lautet unter anderem:
    -Wieso hat eine kinderlose Witwe Anspruch auf die volle Rente ihres toten Mannes ?

    => dem Gegenüber steht ( dieses Beispiel ) der Hintergrund das 2 die in der Ehe 45 Jahre lang gearbeitet haben und in Summe das selbe in das Rentensystem eingezahlt haben wie der Tote Ehemann der Witwe allein, am Ende bekommt das Ehepaar genausoviel Rente wie die Witwe. Soweit so gut. Stirbt aber von diesem Ehepaar einer so bekommt der andere nur noch eine Rente also 50% von dem was die Witwe bekommt.
    Obwohl unterm Strich beide Ehepaare das selbe eingezahlt haben hat die Witwe die niee gearbeitet hat das doppelte. Warum ???
    Die Witwe welche niee gearbeitet hat kann ihren Lebenstandart halten. Die Witwe die 45 Jahre lang gearbeitet hat kann dies nach dem Tot ihres Mannes nicht mehr.
    Es sind eben genau solche " kleinen " Fehler die das Rentensystem gekillt haben. Davon gibt es zu hauf einer allein wäre ja ok gewesen aber in großer Zahl sind die tötlich.

    Solche Fragen sollten heute geklärt werden den irgendwo muß man ja mal anfangen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2008
  10. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Altbundespräsident warnt vor "Rentnerdemokratie"

    Hat sie den wirklich? Bzw., sie bekommt die volle Rente ihres verstorbenen Mannes?