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Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. April 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Hamburg - Wenn die Musikindustrie mutmaßliche Raubkopierer belangen will, benötigt sie derzeit die Hilfe der Staatsanwaltschaft.

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  2. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht

    Versucht da die DF-Redaktion etwas Angst zu verbreiten? Ist ja furchtbar.
    Sind sie nicht. Denn es gibt so etwas wie das Opportunitätsprinzip. Wenn es den Strafanzeigeerstattern nicht passt, sollen sie ein Klageerzwingungsverfahren durchführen.
    Das ist doch der einzige Grund/Weg, warum die MuFi solche Anzeigen erstattet - um an die Daten der "Rechtsbrecher" heranzukommen.
    Weil sie sonst nicht an die Daten herankommen, darum hatten unsere Parlamentariier über ein neues Gesetz zu grübeln, wonach die MuFi die Daten von Providern bekommt, wenn dies ein Richter anordnet.
    Aber nur weil die StA so bereitwillig die Akteneinsicht gewährt hatten.
     
  3. Premier4All

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    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht

    Ich nutze sowas zwar nicht, aber die meisten dürften solche Androhungen doch wohl eher weniger intressieren.
    5000 Internet Nutzer sind doch Peanuts ....
     
  4. gdbirkmann

    gdbirkmann Gold Member

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  5. klammeraffe

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    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht

    das ist noch lange kein grund die propaganda der MI einfach wiederzukäuen wie hier geschehen. im übrigen sehen anwälte das ganze durchaus positiv, denn für die abmahner wird das ganze im vorfeld sehr teuer, sprich unrentabel....
     
  6. meisterX

    meisterX Senior Member

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    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht

    Wobei ich gedacht hätte gelesen zu haben, dass nicht nur die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht, sondern eigentlich alle von (Porno)-Filmen über Serien, Software bis zum ebook.
     
  7. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht


    Höchste Zeit, das die Abmahn-Abzocker einen auf den Deckel kriegen.

    Letztens hab ich auch einen Bericht gesehen, wo eine Frau das bei Google eine Tomate rauskopiert hat und in die Vereins-Homepage reinkopiert hat.
    Schon kam ein Abzock-Abmahnbrief wo sie schon wieder 100.000 und mehr Euro haben wollten.

    Ich hab vor Jahren mal Post bekommen, ich hätte mich in irgendner P2P Tauschbörse angemeldet, wo ich angeblich mit 84 Euro Jahresgebühr einverstanden gewesen sein. Doch die erste Rechnung war bereits eine Mahnung mit Androhung von Rechtsanwalt oder Erzwingungshaft. Gebrüder Schmidtlein, Anwalt Dr. Syndikus, schreib das ruhig mal hier rein, weil dieser
    Anwalt Mitgeschäftsführer von dieser Usenet-Firma Usenext ist, die ja umlängst in die Schlagzeilen geriet (ein Schelm!). Jedenfalls ging ich direkt damit zum Rechtsanwalt (hab ja Rechtsschutz). Das ging bis vorm Richter,
    dicke Aktenberge, bis das Ganze niedergeschlagen wurde, und die Schmidtleins die Anwalts- und Gerichtskosten tragen durften. Weil sie mir nicht nachweisen konnten ich hätte mich dort angemeldet. Vorsicht also vor irgendwelchen Popups, Gewinnspielen oder sonstigem Pillepalle im Netz.
    Die Bauernfängerei ist überall. Aber ich wollt Euch keine Angst machen. Wollte halt nur aus dem Nähkästchen plaudern. Das es Abzock-Anwälte gibt, die mit dem Rasenmäher durchs Netz gehen, und nach faulen Eiern suchen, und dann mit Drohbriefen und der Angst der unwissenden Internetsurfer tausende von Euros verdienen, die für Ebay oder ihre private Homepage ein Bild ergoogelt haben und einstellen, und hinterher hunderte
    oder tausende von Euros an Abzock-Anwälte wegen Urheber-REchtsverletzung zahlen müssen, ist genauso schlimm, wie die mit ihren Seiten die man bloss anklicken muss (oder auch nicht, Wegklick-Popups mit Jahresabo, das war meins).

    Dem haben sie jetzt anscheinend nen Riegel mit den 100 Euros vorgeschoben. Und das ist noch zuviel. Wenn einwandfrei erwiesen ist,
    das die Anwaltskanzlei sonst keine Kunden hat und nur im eigenen Auftrag handeln, gehören diese arbeitslosen Akademiker die Zulassung entzogen und der Laden zugemacht. Das hat nichts mit Urheber-Rechts-Verletzung zu
    tun, das ist Geldmacherei, von arbeitslosen Akademikern, die sich das Geld für die Kanzlei und die Rechtsanwaltsgehilfin sparen wollen, oder zu faul sind sich morgens zu rasieren!!!:D
     
  8. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht


    Deswegen hab ichs ja auch von meinen Erfahrungen geschrieben (siehe unten).
     
  9. NedFlanders

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    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht

    Sind sie nicht. Ich hab letztens in einem Artikel bei Spiegel Online gelesen, daß sich immer mehr Staatsanwälte weigern, Ermittlungen einzuleiten, weil sie sich als Handlanger der Musikindustrie missbraucht sehen.
    Strafrechtlich kommt in den allermeisten Fällen sowieso nichts dabei rum. Wie im Artikel beschrieben ist die Musikindustrie sowieso nur daran interessiert, die Nutzerdaten zu bekommen, um dann zivilrechtlich vorzugehen.
     
  10. teletext

    teletext Guest

    AW: Wie die Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht

    Da gibt es die tollsten Sachen in punkto Abmahnung. Vor ein paar Jahren bekam ich eine von ProSiebenSat.1, weil sich ihre Online-Teletexte, die ich auf meiner Homepage verlinke, nicht in einem neuen Fenster öffneten. Da ging es um 10.000 Euro. Nachdem ich das geändert hatte war die Sache zwar vom Tisch, aber man kann es auch übertreiben finde ich.