Tempolimit von 120 km/h auf deutschen Autobahnen ab 2010

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Überholen mit nicht wesentlich höherer Geschwindigkeit ist indes strafbar. Gepaart mit dem Rechtsfahrgebot erübrigt sich die Sache mit den "Schleichern" auf der linken Spur.

Und wenn jemand durch unangemessenes und (wie in dem Urteil) deutliches Langsamfahren eine Verkehrsbehinderung oder gar -gefährdung darstellt, so ist das ebenfalls ordnungswidrig. Doch das ist bei 110 km/h nicht gegeben.

Nur deine zusammenkonstruierte "Unterschreitung der Richtgeschwindigkeit" gibt es nicht als Ordnungswidrigkeit. Das ist weder verboten, noch strafbar.

Wie gesagt: Wenn einer auf der linken Spur schleicht und den nachfolgenden Verkehr behindert, obwohl rechts frei ist, dann verstößt er gegen das Rechtsfahrgebot -> 40 Euro und 2 Punkte.

Überholt er in Zeitlupe ein anderes Fahrzeug ("Elefantenrennen") -> 40 Euro und 1 Punkt.

Wer aber mit 110 km/h eine Kolonne mit 90 km/h schnellen LKWs überholt, der lässt sich nichts zu schulden kommen -- auch wenn Donn "Schumi" Geilo das anders sieht.

Gag

 

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Das ist aber verständlich, der Sicherheitsabstand ist bei denen meist so gering wie das, was sie mit ihrem Auto und der atemberaubenden Geschwindigkeit verlängern wollen.

 

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Die fahren doch nur so dicht auf, damit man beim Blick in den Rückspiegel das Nummernschild nicht mehr lesen kann, um sie anzuzeigen.

 

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Citroen C6. Wieviel km weiß ich nicht. Aber schon eine längere Zeit.

 

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Ich denke nicht, als ich mal in den Genuß kam einen Testarossa zu fahren und spaßeshalber auf der Autobahn alle LKWs mit schlappen 115 km/h überholt habe, gab es keine Lichthupen oder Drängler.

PS.: Ich hoffe Du siehst mich nicht als Stalker, nur weil ich direkt und mit Zitat auf deinen Beitrag geantwortet habe.

 

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Wobei gerade die Rennfahrer auf öffentlichen Straßen eben nicht rasen. Die wissen was passieren kann.

und wenn Dennis100 Tempo 235 als nichts besonderes ansieht,warum wurde er dann nicht Rennfahrer ?Zu langweilig? Kein Nervenkitzel?

 

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Na dann viel Spaß. Am besten noch eine Autobahn-Maut einführen!
Damit könnte man doch die Pendlerpauschale refinanzieren!

 

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Also für 120 brauch ich keine Autobahn - da langt eine um jeden Ort geführte Landstraße... Warum darf dann ein Diesellok geführter Zug (manche ALEX-Läufe) auf München-Landshut noch 140 fahren? Böse!

 

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Vielleicht, weil sie eine bessere Energiebilanz hat?

Ich lehne das Tempolimit auch ab. Aber das hauptsächlich, weil es ein völlig willkürlicher Wert ist, der mit dem Effekt direkt in keinem Zusammenhang steht. Es gibt Fahrzeuge, die auch bei deutlich unter 120 wesentlich mehr Schadstoffe ausstoßen als andere mit weit darüber.

Ich bin für deutlich mehr dynamische Verkehrsführung, die eben u.a. das Verkehrsaufkommen mit berücksichtigt, und damit nachhaltig Staus "durch Überfüllung" vermeidet. Derartige Systeme sind ja auf einigen Strecken in Ballungszentren bereits im Einsatz, wie z.B. auf der A3 und A5 bei Frankfurt.

 

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2-spurige Autobahn, LKW mit 80 - du 110km/h. Überholen hier ist dein gutes Recht - allerdings musst du eine Behinderung bzw. sogar Gefährdrung eines auf links mit 160km/h fahrenden (was ebenfalls sein gutes Recht ist!) ausschliessen. Da kenn ich leider (ich wär der mit 160 - wer das als Rasen bezeichnet hat imho nichts auf einer Autobahn verloren) viele Fälle, die dann einfach rausziehen - da muss man öfters den Anker werfen.

Übrigens ist das Verringern der Überholgeschwindigkeit um einen gerade voll bremsenden Schnelleren auch noch zu ärgern nicht nur gefährlich (doppelte Gefährdung, ui!) sondern daneben noch Nötigung. Also könntest dir mit so einer Aktion zumindest sicher gehen, dass du meinen Namen erfährst - nämlich von der Polizei...

Wegen solchen Kasperlköpfen gibts doch eh die Diskussion um Tempolimits - sind ja meistens nicht die die Höchstgeschwindigkeit ausfahrenden die Unfallverursacher (wenns zu einer Kollission kommt - wenn sich einer ohne Zutun eines anderen automobilen Knallers um den Baum wickelt ist das persönliches Pech) sondern die langsameren, die die Geschwindigkeit eines heranrauschenden falsch einschätzen, ignorieren - oder gar eine gefährliche Situation noch herbeirufen.