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Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. März 2008.

  1. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Sowas nennt man aber nicht Nachrichten, sondern Klatsch und Tratsch (dafür gibt es "Brisant", RTL2 - aber bitte nicht die Tagesschau). Ich will jedenfalls keine Paparazzi mit meinen Rundfunkgebühren subventionieren...

    Und wenn das ZDF Silikonpuppen wie Pamela Anderson (Carmen Nebel) oder Paris "Dosensekt" Hilton (Wetten dass...?) einladen, um etwas "hip" zu wirken, dann frage ich mich wirklich, ob die Programmplaner durch Schimpansen ersetzt wurde. "Unser Charly" wird wahrscheinlich bald zum Programmchef ernannt...
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    @Thorsten Berlin

    Du bist so etwas wie der Kalkhofe in diesem Forum ;) .
     
  3. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Na zum Glück ist dir der Fehler noch aufgefallen ;)
     
  4. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Das stimmt so gar nicht. Wir sprachen ja von Qualität. Es gab und gibt hervorragende Filme, die eben auch zur Hauptsendezeit gezeigt wurden und werden. Eine Forderung nach mehrfacher Wiederholung zu dieser Sendezeit ist eher blauäugig. Damit macht man ein Vollprogramm sicher kaputt.
    Wenn man die gesamte Gesellschaft erreichen will, gehören eben alle Schichten und Gruppen dazu, sonst läuft man Gefahr, ein elitäres Programm zu machen. Wie sollte dann noch vermittelt werden, dass alle dafür zahlen sollen. Also ist dieser Ansatz eher kurzsichtig. Im übrigen unterscheidet sich das Nachmittagsprogramm von RTL und dem Ersten noch immer: Im Ersten gibt es zu jeder vollen Stunde ausführlich Nachrichten. Bei RTL sucht man dergleichen vergebens.
     
  5. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Ja, aber die ÖR machen inzwischen ein zielgruppenorientiertes Programm und stelle die Quoten in den Vordergrund. Genau um das zu vermeiden gibt es ja Rundfunkgebühren.

    Nebenbei haben diese Sender einen Bildungsauftrag: ein anspruchsvolles Programm hat ja gerade die Aufgabe, bildungsferne Schichten zu erreichen und den Bildungsstand zu ergänzen und zu erhöhen. Wenn jemand den Zugang nicht findet und lieber "Pannenshows" oder Big Brother schaut um sich geistig zu narkotisieren, dann ist das nicht das Problem der ÖR - noch hat das mit elitär etwas zu tun.
     
  6. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Nein, ich lasse meiner Galle einfach freien Lauf. Was ist eigentlich aus Kalkofe geworden? Den könnte man anstatt des Scheibenwischers auch bringen...
     
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Richtig dafür gibt es Brisant. Und ich wüsste nicht warum man Brisant abschaffen sollte. Und auch Neuigkeiten über Stars sind Nachrichten auch wenn man sie klatsch nennt.
    Deswegen gibt es ja auch die werbung zu dieser Zeit...
    Die stars bei wetten dass sucht sich thommi aus...
    Ist ja auch seine firma die diese sendung erstellt.

    Das tuen sie aber eben nicht nur.
    Der ÖRR hat viele aufträge: grundversorgung, bildungsautrag, randgruppenbedienung und auch die Bedienung von "marktgruppen".
    Der ÖRR muss auch konkurenzfähig sein und nicht nur Politik, und kultur zeigen.

    Irgendein Gericht hat vor einigen Jahren übrigens auch mal entschieden das der ÖRR "Programm für jedermann" zeigen soll.
    Und dazu gehören auch sendungen für die "werberelevante" gruppe.
    Wem diese sendungen auf den Hauptkanälen nicht gefällt kann sich ja an "oberschicht" Programm auf den anderen zig sparten, regional oder wiederholungskanälen ergötzen.

    Es gibt nunmal mehr als Das Erste und das ZDF. Auch wenn das einige nicht "wissen" bzw. "wissen wollen".

    Ob man das ganze in der Masse senden sollte sei mal dahingestellt.
    Nur kann man eben mit der werbung nur Geld einnehmen wenn das Programm die Masse anspricht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. März 2008
  8. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Das ist schon das PRoblem der Sender, weil man ihnen vollautomatisch vorwerfen würde, am Zuschauer vorbei zu senden. Und je mehr man vorbeisendet, besto mehr wird man in Frage gestellt. Und damit sind wir bei elitär.
    Daher ist die beste Legitimerung für ein Kulturspartenprogramm ein Alternativangebot für die Masse (wobei man es hier natürlich nicht übertreiben sollte).
     
  9. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Deine Forderung ist also, dass die ÖR Formate in der "Qualität" von Big Brother senden, damit die Masse bedient wird? Wobei, da fällt mir ein, es gibt doch schon den Kinderkanal und Lala, Dipsi und Po... :eek:
     
  10. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Bisky beklagt "Mainstreamisierung" bei ARD und ZDF

    Die Kritik ist berechtigt, aber auch hier darf man fragen, warum Innovation nicht in der ersten Reihe stattfindet.

    Als 3sat Anfang des Jahres seine neune Formate vorstellte, konnte man (im kleinen 3sat-Rahmen) Innovation und Ideen vernehmen. Aber warum ist dieser Kleinstsender mit beschränktem Budget mutiger als die Massenprogramme? Weils um die Quotenerhaltung in Zeiten sinkender Quoten geht.

    Die tägliche Quotenroutine fürs graue Publikum darf durchaus in Frage gestellt werden.