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Schlechter Empfang sowohl digital als auch analog

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von HaJo_G, 27. Februar 2008.

  1. HaJo_G

    HaJo_G Junior Member

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    Hallo!

    Schon seit sehr langer Zeit haben wir für meine Begriffe ziemlich miserablen Kabelempfang sowohl digital als auch analog.
    Ein Digitalreceiver (Technisat CIP-K, Obergeschoss) zeigt bei der ARD Gruppe eine Signalstärke von 50-65 und eine Signalqualität von (> 50 sehr selten) 60-80 an. Es kommt immer wieder zu kurzen Tonaussetzern manchmal mit "Mini"-Artefakten. ZDF ist etwas besser.
    Im Untergeschoss (hier ist z. Zt. noch eine alte Pace-Schleuder) ist der digitale Empfang um einiges schlechter. Ständige Bild und Tonaussetzer. Der analoge Empfang ist aber etwas besser als oben.

    Ich habe mal vor einiger Zeit geschaut wie denn der Empfang ist (analog und ohne Verstärkung), den uns die Kabelgesellschaft (Kabel Deutschland) liefert. Fernseher direkt an die POST-Stelle angeschlossen. Naja, starke grisselige Querstreifen. Mit Verstärkung sind diese dann weg.

    Nun meine eigentliche Frage:
    Die gesamte Fernseh-Kabel-Installation ist ca. 15 Jahre alt. Als Signalverstärker/-verteiler (oder wie heißt das) kommt ein ebenso altes Modell von Kathrein zum Einsatz. Geht nur bis 450 MHz. Das Signal wird dann im Unter-/Obergeschoss durch die einzelnen Dosen geschliffen.

    Ich würde ungern einen Elektriker bestellen, der die Anlage "durchmisst" ggf. einen besseren Verstärker einbaut, viel Geld kostet und das ganze evtl. ohne Erfolg. Würde es also was bringen, sich einfach einen neuen Verstärker (bis 800 MHz) zu holen und schauen ob es besser ist oder muss der erst eingerichtet werden? Was gibt es sonst noch für Lösungsmöglichkeiten?

    P.S.: Ich habe von der Materie eigentlich keine Ahnung. Es wäre also nett wenn die Antwort dem entsprechend verständlich ausfallen könnte.
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Schlechter Empfang sowohl digital als auch analog

    Schau mal nach, ob die gestörten Programme auf S02 und S03 übertragen werden. Alte Steckdosen lassen die Signale auf dem Radioausgang durch (Ex: DSR-Übertragung), alte BK-Dosen koppeln das Signal auf dem TV-Ausgang nur stark gedämpft aus.

    Bei normgerechten Pegeln am HÜP muss ein Direktanschluss einwandfreie Bildqualität ergeben. Wenn der TV + Anschlusskabel o. k. sind dürften die Übergabepegel zu niedrig sein.

    Der Altverstärker reicht noch etwas über 450 MHz hinaus und fällt dann in der Verstärkung ab. Ein neuer 862 MHz Breitbandverstärker bringt das Vollbandspektrum. ACHTUNG: Altnetze haben eine relativ hohe Grunddämpfung, die im UHF-Bereich exponentiell ansteigt. Dies ist in der Dimensionierung des Verstärkers unbedingt zu berücksichtigen, jedoch darf durch mehr Verstärkung nicht der max. zulässige Ausgangspegel überschritten werden!

    Edit: Ohne Messgerät ist keine korrekte Einstellung der Ausgangspegel mit Preemphase (Anpassung an die Dämpfungsschräglage) möglich. Hier ist Geiz nicht geil, hol dir dafür besser einen Profi.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Februar 2008
  3. HaJo_G

    HaJo_G Junior Member

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    AW: Schlechter Empfang sowohl digital als auch analog

    MTV (analog) ist zum Beispiel total verrauscht. Liegt aber auf E23. Kein gestörtes Programm lag auf S02/S03. Das mit den Steckdosen habe ich leider nicht ganz verstanden.


    Ja, Probleme am TV und Kabel sind ausgeschlossen. Also ist das gelieferte Signal schon schuld oder kann man den Übergabepegel einstellen?


    Siehe unten.

    Prinzipiell würde ich ich es natürlich lieber einen Fachmann machen lassen, jedoch ist meine Sorge wie beschrieben. Ich geben einen viel Geld aus und genützt hat es nichts.

    P.S.: Was kostet denn in etwa ein Verstärker und wieviel Arbeitsstunden braucht ein Fachmann bei der Installation?
     
  4. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Schlechter Empfang sowohl digital als auch analog

    Verabrede Dich mit einem Antennentechniker Deiner Wahl zur Ortsbesichtigung im Rahmen eines Kostenvoranschlages. Die Kosten hierfür dürften recht moderat sein. Der sollte wiederum mit einem Meßgerät feststellen können, ob am HÜP Normpegel anliegen.