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Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Februar 2008.

  1. Rockabye

    Rockabye Foren-Gott

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    Und was passiert mit NRW bzw. dem WDR? :D


    Genau, einfach mal die qualitativ hochwertigen ÖR-Regionalsendungen gegen private Billigproduktionen austauschen, das ist der richtige Weg.
     
  2. JuergenII

    JuergenII Board Ikone

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    Es ist wohl schon ein kleiner Unterschied, ob die Auftraggeber ÖR Natur sind oder Private TV Anstalten. Es gibt da ein kleines Sprichwort „Wessen Brot ich es, dessen Lied ich sing“ und das sollte man nicht außer Acht lassen.

    Dann schau Dir mal so die Rundfunkpaläste der Landesstudios an. Wenn ich die auf drei reduziere spar ich mir ne menge Geld. Und wer sagt, dass ich dann regionale Sendungen mit dem gleichen personellen Aufwand betreiben muss?:rolleyes:

    Juergen
     
  3. NFS

    NFS Institution

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    Heutzutage haut jeder jeden in die Pfanne. Und Leidtragende sind dann die Konsumenten.
     
  4. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    Du vergisst die Tatsache das die regional sendungen z.B. bei rtl nicht von rtl kommen und nur den Namen tragen.

    Dann spart man eben noch strom.

    Wie denn sonst?

    Soll man nun 50 kameraleute und moderatoren entlassen und 10 mitarbeiter für mehr als 20 regional sendungen hernehmen?

    Wie war das mit der Realität?
     
  5. LHB

    LHB Institution

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    manche hier sind so derart privatfensehgeil, daß die sie öffentlich-rechtlichen sender am liebsten komplett abschaffen bzw. zerstören möchten.
     
  6. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    nach der logik könnte man ja für jedes dorf einen ÖR sender aufbauen.... Hauptsache Arbeit ;)
     
  7. dave1980

    dave1980 Gold Member

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    Also die Dritten in der bisherigen Form haben schon ihre Daseinsberechtigung.

    Da sehe ich ganz andere Einsparmöglichkeiten.

    Ich sage nur zwei Teams für die Sportberichterstattung, zwei Teams für Tagesschau & heute usw. und die getrennte Verwaltung.

    Da könnte man schon genug sparen ohne die Programmvielfalt zurückschrauben zu müssen.

    Überregionale Sportübertragungen nur noch bei ZDF. Also auch nur ein Team bei Olympia & Co. Regionale Berichterstattung weiterhin in den Dritten.

    Tagesschau und heute Teams müssen enger zusammenarbeiten. Nur noch ein Wahlstudio bei Wahlen reicht völlig aus. Nein, wir brauchen in beiden großen Sender je zwei unterschiedliche Wahlstudios.

    Schaut doch mal ins Ausland. Beispiel Österreich:

    ORF 1 -> Spielfilme, Serien, Sport
    ORF 2 -> Regionales, Serien & Shows für Ältere
    Beide haben aber eine gemeinsame Nachrichtensendung.

    In den Niederlande ist es ähnlich.

    Damit könne man HD ohne Gebührenerhöhung einführen.
     
  8. Master-D

    Master-D Guest

    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    ÖR´s zerstören oder abschaffen, klingt gut. :love::D
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    ... wenn die Kohle nicht reicht, muß man halt sparen. Man könnte rbb und MDR fusionieren, dass würde erhebliche Kosten einsparen. Die neue Anstalt könnte dann z.B. in Deutsches Ostfernsehen, kurz DOF, genannt werden.

    Auf der anderen Seite könnten rbb und MDR auch aktiv die Reduzierung der Arbeitlosigkeit unterstützen ...
     
  10. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Kleine ARD-Sender fühlen sich benachteiligt

    Naja Reformieren könnte man schon einiges. Der heutige Zustand wo z.B. 4-7mal in der Woche ein "Tatort" oder viermal täglich "Zoogeschichten" auf diversen dritten läuft, nur um die 24h vollzubekommen, ist nicht ideal.

    Lokales läuft ja in allen dritten nur zeitweise, der Rest wird mit reihum ausgetauschtem Programmmaterial ohne Lokalbezug, alten Filmen aus dem Archiv usw. gefüllt.

    Warum also nicht direkt eine landesweite "dritte Kette"?

    Darauf senden REGIONAL die jeweiligen Landesanstalten ihre paar Stunden am Tag nach Bedarf wie gehabt ihre Magazine und Nachrichten usw. mit jeweiligem Lokalbezug.

    Für den Rest der Sendezeit steht ein gemeinsames landesweites Mantelprogramm zur Verfügung, das mit einem Mix von Beiträgen ALLER Landesanstalten gestaltet wird.

    Beispiel: Der BR sendet in Bayern seine lokalen Beiträge, in der restlichen Zeit wird das gemeinsame Mantelprogramm übernommen und man sieht interessantes Regionales und Eigenproduktionen auch aus anderen Teilen des Bundesgebietes.

    So hat jede Region "ihre" lokalen Nachrichten und Magazine zur den gewünschten Zeiten, trotzdem kann man auch (ausserhalb der eigenen Lokalsendungen) in die Beiträge anderer Länder reinsehen, ohne dass jedes Drittes ein separates eigenes 24h-Programm auf die Beine stellen muss.
    Würde eine Menge Geld sparen an Füllmaterial, paralleler Sendeabwicklung und hätte auch andere Synergieeffekte.

    Im Kabel und via DVB-T würde das zudem problemlos einige Kanäle sparen, bei der SAT-Versorgung dürfte es nicht ganz so einfach werden - aber da ist es ja etwas unkritischer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2008