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-> DVB-T in Rheinland-Pfalz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 5. Februar 2007.

  1. simpelsat

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Das kann ja im Raum Köln/Bonn richtig lustig werden:

    - 10kW von Ahrweiler sind sicher knapp ausreichend bis Köln-Nord, da der Sender bestens in die Kölner Bucht einstrahlt.

    - 20kW von Bad Marienberg werden auch noch gehen, weil auch Wuppertal (20km näher) mit gleicher Leistung aus günstiger Lage in Köln unvermeidbar reinkommt.

    - 50kW vom Kühkopf ist eine zwingend gute Entscheidung für Koblenz, das durch Naßheck topografisch kaum versorgt wird - aber das linksrheinische Bonn und das rechtsrheinische Köln liegen in völliger Abschattung.

    - 100kW vom Eifel-Sender Daun-Scharteberg sind der größte Witz seit Einführung von DVB-T: Das ZDF schießt sich in der riesigen Schnittmenge mit der Nordhelle auf dem gleichen Kanal gewaltig ins Knie. Schon jetzt ist die ARD aus Daun trotz nur 20kW-analog von Aachen bis Gummersbach zu empfangen. Weite Teile des Versorgungsgebietes der Nordhelle würden doppelt und damit überhaupt nicht mehr versorgt.

    Durch die geplante, massive Ausblendung nach Nordwesten zerschlagen sich alle Hoffnungen in der Nordeifel auf DVB-T-Empfang, der hier auch schon aus Nordrhein-Westfalen verweigert wird.

    - 5kW für Trier sind trotz 100kW aus Saarburg zur Vermeidung von Abschattungen dringend geboten. Der baulich attraktivere Sender auf dem Petrisberg wird es knapp unter den Nordhang der Stadt schaffen, obwohl die alte kleine Funzel im Norden der Stadt besser einstrahlen kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2008
  2. johut

    johut Senior Member

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Hallo miteinand....bin mal gespannt ob sich der Kanal 30 des ZDF von Saarburg und Trier nicht mit dem Kanal 31 aus Metz-Luttange beisst. Wäre schade wenn der franz. Muxx hier nicht mehr empfangen werden kann.
     
  3. mor

    mor Wasserfall

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    DVB-T ist - bei annähernd ähnlichen Pegeln - nachbarkanaltauglich. Falls bei dir in Trier wegen des Stadtsenders der Pegel K 30 wirklich zu hoch ist müsstest du ihn dämpfen. Aber bis dahin vergeht noch ein Sommer ;)
     
  4. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    Zitat aus einem geschlossenen Thema:
    Mit meiner minimale Ausstattung von Mobilempfänger und Zimmerantenne hatte ich im Raum Trier und Saarburg bisher nicht die geringste Chance auf Empfang aus Metz-Luttange - weder oben nahe der B51 westlich von Neuhaus auf dem Hungerberg (405m NN) noch oberhalb von Saarburg auf dem Hosteberg (435m NN).

    In günstigen Lagen kommt auch das Saarland (selbst SaarTV) gut rein. Vor allem erstaunt der sehr gute Empfang aus Léglise (auch analog) und natürlich aus Luxemburg - mit einer 6x13cm-Antenne.

    Aber erstaunlich, dass mit deinen Richtantennen selbst in Trier der Empfang aus Luttange klappt. Vermutlich in guter Lage ...
     
  5. johut

    johut Senior Member

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Die franz. Muxxe aus Metz-Lutange fahren z. Zt. noch kleine Pegel....dies wird sich aber ändern wenn die analogen Programme dort abgeschaltet werden....dann sollen einige Muxxe auf die intern. koordinierten Kanälen 31, 34, 37 und 39 mit hoher Leistung senden. Im Frühjahr soll außerdem der High-Power Sender Dudelange Kanal 21 digitalisiert werden. Habe 2 parallele grosse UHF-Antennen auf Lutange ausgerichtet, damit klappts. Analog sowieso und digital noch grade so. Leglise kommt sehr gut. Früher schon die analogen Kanäle 11, 57 (vormals 60), 63 (BE TV) und digital 66
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2008
  6. j-g-s

    j-g-s Senior Member

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Und Nordhelle K30, 50kW Vertikal D, Einzüge bei 230-270° (ZDF)
    sowie Hunau K30, 50kW horizontal ND

    Na wenn das sich mal nicht beißt!

    Zum Glück ist wenigstens eine V/H Trennung dabei
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2008
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Das wird sich sicher beißen, aber das nimmt man wohl in Kauf. Dafür gibt es ja Bonn, Ahrweiler Marienberg und Koblenz als Hilfe im Überschneidungsgebiet...

    Solche knappen Koordinationen kennt man ja leider noch zu gut aus analogen Zeiten... der K30 war bei uns hier gleich zigfach belegt.
     
  8. Manfred Z

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Das geht gar nicht anders, wenn man bei 42 verfügbaren Kanälen für jedes Gebiet einen 6er-Pack einplant.

    Ich habe eine idealisierte Landkarte gezeichnet (Wabenmuster) und die sieben 6er-Packs verteilt. Da ergibt sich ein regelmäßiges Muster in der Verteilung, bei der sich die Kanäle zum Teil schon beim übernächsten Gebiet wiederholen.

    Mit realen Gebieten ist es um ein Vielfaches komplizierter, und die Kanalverteilung ist nicht ideal, da die neue Kanalplanung nicht völlig unabhängig vom alten analogen Plan ist.
     
  9. j-g-s

    j-g-s Senior Member

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Soll heißen, hier am Rand des Siegerlandes,
    wo Ahrweiler und Bad Marienb. noch recht gut reinkommen,
    muss ich ab Sommer/Herbst den Kanal 28 statt 30 nehmen?

    Immerhin hab ich bei Überreichweiten K. 29 von Köln/Bonn drin
    und in der Woche wo Kanal 50 auf dem Hohen Henn abgeschaltet war,
    aber Aachen noch analog sendete, hatte ich dünn analog WDR AC drin.

    Immerhin bleibt mit noch K27 mit WDR Siegen...


    Wird aber hier ne ganz enge Geschichte mit ...27,28,(29),30...32,33...
     
  10. Marc!?

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    AW: DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Das Problem ist doch mittlerweile auch DVB-H. SOnst könnte das ZDF in dieser Region auch den K55 nutzen.
    Ein Problem wird wohl auch noch Saarburg mit seinen 100 KW mit sich bringen.

    In der Eifel und Hunsrück ist schon sinnvoll mit 100 KW zu senden, aber bitte auf einem eigenen SFN.